Ausflug

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Dylan pov.

Als ich aufwachte sah ich in die schokoladen braunen Augen von Thomas.  „Wie lange bist du schon wach?" fragte ich ihn verschlafen. „Noch nicht lange. 5 Minuten vielleicht. Aber wir müssen aufstehen heute ist der Ausflug." Sagte er und streckte sich wobei sein Körper knackte.

„Bah du Opa" lachte ich und er stieg mit ein. Wir standen auf und zogen uns um. Thommy zog sich einen schwarzes Calvin Klein T- Shirt und eine schwarze kurze Hose. Ich zog ebenfalls eine schwarze Hose an aber in Jeans blau und ein einfaches blaues T- Shirt.

Wir gingen in die Küche wo Thommys Mom einen Zettel hinterlassen hatte auf dem stand das sie und Nick ( Thomas Vater) früher arbeiten mussten. Zudem hatte sie uns Pancakes gemacht. „Warum kuckst du die Pancakes so verwundet an?" fragte mich der Jüngere. „Bei uns gibt's Pancakes immer nur am Wochenende oder zu Geburtstagen." Sagte ich einfach und strich mir Nutella auf mein Essen.

„Echt? Bei uns gibt's jeden morgen entweder Rührei mit Speck oder Pancakes" redete Thommy und aß weiter. Nachdem wir fertig waren und das Geschirr in den Geschirrspüler gestellt hatten, gingen wir unsere Zähne putzen und uns die Lunchpakete die Anastasia und gemacht hatte in unsere Rucksäcke gleiten.

Anschließend gingen wir in die Garage und nahmen diesmal die Yamaha MT- 125 in Rot. Dazu zog Thomas sich seine schwarz- rote Motorradjacke und seinen schwarz-roten Helm an. Ich zog meinen schwarzen Helm und meine schwarze Jacke an.

Wir stiegen auf die Maschine und fuhren zur Schule, wo ich von allen eifersüchtig angekuckt wurde. Wahrscheinlich weil ich gerade mit dem beliebtesten Schüler in die Schule kam. „Kommst du mit zu meinen Freunden? Olivia müsste auch da sein." Fragte mich Thommy und ich stimmte zu.

„ Das sind Kaya, Will und Minho und Liv kennst du ja schon" stellte Thomas mir seine Freunde vor. „Hey" sprach ich in die Runde. Kaya hatte lange lockige braune Haare. Will hatte blonde Haare, welche aber längst nicht so schön aussahen wie die von Thommy und komische Augenbrauen, die aussahen wie ein Adler.

10 Minuten nach dem Gong kamen unsere Lehrer um uns abzuholen. Herr Schmidt für meine Klasse und Frau Lingsen für Thommys Klasse. Ich ging mit Thomas und seinen Freunden zum Bus, wo wir ganz hinten saßen.

Auf der Fahrt hörten manche Musik. Wir unterhielten uns über Gott und die Welt, wobei mir auffiel, dass Thomas kein Verwöhntes Etwas war. Ganz im Gegenteil. Seine Eltern hatten zwar viel Geld, aber sie geben damit nicht an oder so. Sie kaufen sich einfach nur das was sie wollen, Und mir soll es egal sein was sie mit ihrem Geld machen. Dafür arbeiten sie auch sehr viel. Thommy meinte bis zu 13 Stunden manchmal.

Trotzdem nahmen sie sich noch Zeit für ihn. „Hast du eigentlich Geschwister Thomas?" fragte ich ihn, da mich dies schon lange interessierte. „Ja. Ich hab eine Schwester. Sonya. Sie ist 4 Jahre älter als ich und wohnt in New York. Sie kommt immer in den Ferien für ein oder zwei Wochen. Sie ist einfach die Beste." Sagte er. Man merkte das er leicht traurig war, weil er sie nicht so oft sah. Ich strich ihm über den Rücken und er lächelte mich sanft an.

„So wir sind da" dröhnte plötzlich die Stimme von Heern Schmidt durch den Bus. Endlich erfuhren wir mal wo es hinging. Uns wurde nämlich nur gesagt was wir einpacken sollten. Wir stiegen aus dem Bus und gingen erstmal die Straße entlang.

Wir kamen an einem Fluss an. „Liebe Schüler und Schülerinnen, wir fahren Kajak. Deshalb bildet bitte zweier bis dreier Gruppen." Ich ging mit Thommy. Minho, Kaya und Will gingen zu dritt. Olivia ging mit ihren Freundinnen in eines.Wir bekamen Westen und ein Kajak. Wir fuhren gerade mal 5 Minuten als hinter uns das erste Kajak umfiel, was alle zum lachen brachte.

Ich und Thomas spritzten uns die ganze zeit mit den anderen gegenseitig nass. Am Ende fuhren wir mit Kaya, Will und Minho nebeneinander, welche natürlich meinten uns ins Wasser zu schubsen. Daraufhin schubsten wir sie von ihrem Kajak, so das wir alle nass waren. Zwischendurch machten wir eine Pause, wo wir alle trockneten.

Am Ende fiel keiner mehr ins Wasser da wir von den Lehrern verboten bekommen hatten. Im Bus schlief Thommy auf meiner Schulter ein und ich legte meinen Kopf auf seinen und schloss ebenfalls meine Augen, wodurch ich nicht bemerkte, dass die anderen ein Foto machten.

Als wir da waren weckten uns die anderen und wir stiegen aus. Wir verabschiedeten uns voneinander mit einer kurzen Umarmung und Thomas fuhr mich nach Hause, wo wir uns mit einer etwas längeren Umarmung verabschiedeten, wobei ich die ganze Zeit ein kribbeln im Bauch hatte. Ich war so in ihn verliebt. „Wir sehn uns Dyl." Sagte er. „Bestimmt Thommy" sagte ich darauf und Thommy fuhr los nach Hause.





Hoffe euch gefällt das Kapitel 😊

Dylmas- Love never ends❤️-abgebrochen-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt