Mein neues Leben ||~Sierra Kidd ff||

Fünf.

Der Schultag ist vorbei und ich setzte mich an der Bushaltestelle auf eine Bank. Ich stecke mir einen Airpod in mein Ohr und mache mir ein Lied von Lil Peep an. Ich scrolle auf Instagram und sehe das Laura mir folgt. Woher weiß sie wie ich dort heiße? Naja egal. Ich lege mein Handy weg und sehe, dass Laura lächelnd auf mich zu kommt. Sie ist ja immer so mega gut gelaunt. Wünschte ich wäre es auch. Sie setzt sich neben mir und atmet durch. ,,Hey! Fährst du auch in die Innenstadt?'' Ich sehe mit einer leichten Augenbraue nach oben an. ,,Ich wollte eigentlich nach Hause fahren.'' Sie schmollt denn leicht. ,,Komm doch mit in die Stadt. Wir trinken was zusammen, als Freunde und gehen shoppen.'' Ich überlege leicht und kneife meine Augen zusammen. ,,Komm schon! Ich mag dich jetzt schon und hätte dich gern als Freundin.'' Sie schmollt mehr und seufze leicht. Leicht gezwungen nicke ich leicht und sie freut sich denn.

Der Bus kommt denn angefahren, der zur Innenstadt fährt und wir steigen ein. Ich setze mich an Fenster und sehe Manuel von weiten zu mir gucken und leicht lächeln und ein wenig winken. Ich sehe zu ihn und winke leicht zurück und der Bus fährt los. Laura erzählt die ganze Zeit, was für Bitches eigentlich auf dieser Schule gehen. Ich höre aber nicht wirklich hin. Ich denke die ganze Zeit an Manuel. Wie er wohl sein könnte. Er wirkt eigentlich nett, aber was ist, wenn er eigentlich einer Player ist? Er die Mädchen verarscht? Aber würde Laura, seine eigene Schwester, da lügen? Ich weiß nicht richtig wie ich ihn einordnen und einschätzen soll.

Der Bus bleibt vor einen Center stehen und Laura zieht mich raus. Ich hab mich schon ein wenig erschrocken als sie mich mit gezerrt hat. Aber sie wusste nicht, dass ich in Gedanken war. Klar, sie kennt mich nicht und weiß nicht wie ich ticke. Aber das wird alles schon. Wir gehen in den Center rein und ich sehe mich um. Dort sind eigentlich, fast alle Läden die man kennt drinnen. Es ist recht groß und man sieht, dass viele Jugendliche dort drinnen chillen. Ich gehe mit Laura zu Starbucks und wir holen und was zu trinken und setzen uns im Center auf eine Bank. Ich sehe zu meinen Milchshake und mache leicht mein Strohhalm hoch und runter. Ich sehe zu Laura und sie legt genervt ihr Handy auf die Bank. ,,Manu kann manchmal echt doof sein.'' Ich sehe verwundert zum Handy und denn zu ihr. ,,Was macht er denn?'' Leicht seufzend aber dabei lachend fährt sie sich durch ihr Haar. ,,Ich habe ihm gesagt, dass ich noch mit dir unterwegs bin. Er fährt mich eigentlich immer nach Hause aber ich war schon weg. Jetzt meinte er, warum ich im Center und nicht zu Hause bin. Jungs.. verstehen nicht, dass man auch mal Zeit mit Freundinnen verbringen will.'' Leicht schmunzelnd sehe ich zu ihr. ,,Ja, Jungs sind anstrengend.'' Sie sieht mich an und atmet durch. ,,Endlich jemand der mich versteht!''

Wir unterhalten uns noch eine ganze Weile. Ich vergaß total die Zeit, bis mein Vater mich anruft und sich fragt wo ich bin. Ich verabschiede mich von Laura und gehe schnell zur Haltestelle und warte auf den nächsten Bus der mich nach Hause fährt. Vor der Haltestelle bleibt ein Auto stehen. Ich sehe zum Auto und mache eine Augenbraue hoch. Manuel sitzt im Auto und macht die Scheibe runter. ,,Kann ich dich mitnehmen?'' Ich sehe leicht misstrauisch zu ihm und überlege kurz. ,,Komm schon. Ich entführe dich nicht.'' Ich nicke denn leicht und steige denn in sein Auto ein und er fährt Richtung zu mir nach Hause. ,,Wo wohnst du?'' Ich sehe ihn misstrauisch an. ,,Ich frage wegen Navi.'' ,,Ich kann dich doch führen.'' Er nickt denn und ich schildere ihn die Richtung bis wir vor meiner Tür stehen bleiben.

,,Denn bis morgen. Soll ich dich morgen mit Laura abholen? Du wohnst in unseren Umkreis.'' Ich öffne die Tür ein wenig und sehe zu ihm. ;;Mal gucken. Ich schlafe eine Nacht drüber.'' Ich steige aus und gehe denn in unseren Haus rein und schließe die Tür. ,,Tori! Wer ist dieser Junge?'' Ich seufze leicht und gehe in sein Arbeitszimmer und setze mich einfach auf seine Couch. Ich zucke leicht zusammen, als ich höre, dass Manuel leicht rasend weg fährt. ,,Tori. Ich will nicht mehr, dass du in dem sein Auto einsteigst!'' Ich sehe genervt zu ihm. ,,Papa. Wieso? Wir sparen dadurch Geld und er wohnt in der Gegend. Hat er gesagt. Und außerdem ist er der Bruder von einer guten Freundin von mir. Er ist die ganze Zeit vorsichtig gefahren. Also mach dir bitte keine Gedanken.'' Ich sehe mein Vater leicht vertraut an und er nickt denn leicht. Er weiß, dass ich so jemand bin der geht, wenn ich merke, dass es komisch ist oder unangenehm für mich wird.

Er vertraut mir.