Johnlock Oneshots

Wo ist Sherlock?

PoV: John

Entsetzt starrte ich auf mein Handy und las mir die Zeilen immer wieder durch.

Wenn du Sherlock retten willst solltest du dich beeilen Jonnyboy. Er ist an dem Ort, wo wir uns zum zweiten mal gesehen haben. Ich würde mich beeilen, Sherly geht es offensichtlich nicht so gut...

Wer zum Teufel machte so etwas?! Und wer hatte mir diese Nachricht geschickt? Ich musste herausfinden, wer es gewesen ist, denn nur so kann ich Sherlock finden.

Immer wieder las ich mir ich mir die Nachricht durch, bis es mir mit einem Schlag klar wurde. Jonnyboy, nur eine Person hatte ich je so genannt: Jim Moriarty

Ich überlegte, dann fiel es mir ein. Unsere zweite Begegnung, die war im Schwimmbad.

Sherlock und ich hatten an einem Fall gearbeitet, ein zu dem Zeitpunkt unbekannter, hatte die Stimmen anderer Leute benutzt, um Sherlock Nachrichten zu überbringen. Er hatte mit ihm gespielt, bis er ihm am Ende selber gegenüberstand.

Ich musste sofort zum Schwimmbad, Sherlock schwebte wahrscheinlich in Lebensgefahr.

Ich riss die Wohnungs Tür auf und rannte nach unten. Am Treppenabsatz stieß ich fast mit Mrs Hudson zusammen, welche mich erschrocken ansah.

,,Oje, John was ist denn los?", fragte sie mich verwundert.

,,Sherlock ist in Gefahr, ich muss ihm helfen!" Rief ich ihr über die Schulter Zu, bevor ich aus dem Haus stürmte.

Am Straßenrand winkte ich schnell einem Taxi, welches mich zum Schwimmbad bringen sollte, doch es dauerte mir zu lange, deshalb beschloss ich kurzer Hand zu laufen.

Ich lief los, die Straßen entlang, um die Ecken und an den Gebäuden vorbei. An fast jeder Stelle kamen Erinnerungen an Sherlock hoch und ich betete, dass ich ihn retten könnte.

Nach 10 Minuten war ich endlich angekommen und riss die schwere und große Tür des Schwimmbades auf. Sofort kam mir Chlorgeruch entgegen.

Ich stürmte zum Becken und hielt erschrocken sie Luft an.

Sherlock trieb regungslos im Bescken, um ihn herum hatte sich das Wasser leicht rot gefärbt.

Ohne zu überlegen zog ich mir meinen Mantel aus, sprang kopfüber ins Wasser und schwamm zu Sherlock. Ich umfasste seine Hüfte und schlang meine Arme um ihn, bevor ich ihn Stück für Stück zum Beckenrand zog.

Dort angekommen hob ich Sherlock aus dem Wasser und legte ihn auf dem Boden des Schwimmbades ab. Dann stieg ich selber aus dem Becken.

Ich Griff nach meinem Mäntel und legte ihn um Sherlock, dann griff ich um die Imnentasche und holte mein Handy heraus.

'Lestrade, kommen sie schnell ins Schwimmbad, es geht um Sherlock es ist ein Notfall - JW

Tippte ich schnell, dann sah ich mir Sherlock genauer an.

An seinem Kopf hatte er eine große Platzwunde und seine Handgelenke waren blutig. Er hatte also Fesseln umgehabt. Ich spürte Wut in mir aufkommen, was hatte Moriarty nur mit meinem Sherlock gemacht?!

Ich zog Sherlock's Kopf auf meinen Schoß und Strich ihm vorsichtig eine nasse Strähne aus seinem Gesicht.

Ich griff nach seinem Handgelenk um seinen Puls zu fühlen. Ich atmete erleichtert aus, als ich seinen schwachen Puls spürte. Doch ich merkte, dass er immer schwächer wurde. Lestrade musste sich sehr beeilen.

Ängstlich sah ich den CD an. Er durfte jetzt nicht sterben, nicht hier, nicht wegen Moriarty. Langsam fuhr ich seine Gesichtskonturen nach. Seine Wangenknochen, seine Augenbrauen, seine Lippen.