Kälte, Nächtliche Stille und fehlende Liebe

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In der 221b Bakerstreet saß John Hamish Watosn in seinem Sessel. Er hatte dicke Sachen an, saß vor dem Kamin und hatte sich in eine Decke gekuschelt, trotzdem fror er.

Hätte man ihn gefragt warum ihm kalt wäre, hätte er nur geantwortet, dass das Wetter einfach kalt wäre, doch innerlich wusste er, dass es nicht daran lag.

Ihn fehlte keine Körperliche Wärme, sondern innere Wärme, er sehnte sich nach der Liebe und Wärme eines anderen Menschens. Doch nicht von irgendeinem Menschen, sondern von dem einzigen Consulting Dedektiv der Welt, William Sherlock Scott Holmes.

Dieser war sein Mitbewohner und Freund, jedoch auch seine heimliche große Liebe. Das rief große Probleme hervor, denn zum einen behauptete John immer, dass er nicht schwul sei und zum anderen war Sherlock ein hochfunktionaler Soziopath, der keine Gefühle empfand, zumindest dachten das alle von ihm, bzw sie nicht ausdrücken konnte.

Das Sherlock jedoch im gleichen Moment in seinem Zimmer auf seinem Bett saß und seine Gedanken sich nur um John drehte, wusste John nicht.

Sherlock konnte nicht schlafen, was in letzter Zeit nichts besonderes war. Er war mit seinen Gedanken fast Durch gängig bei dem ehemaligen Militärarzt.

Er dachte, dass er keine Gefühle empfand und kein Herz hatte, doch John hatte ihn vom Gegenteil überzeugt und Sherlock hatte sich eingestehen müssen, dass er mehr als nur Freundschaft für seinen Mitbewohner empfand.

Da er nicht schlafen konnte, zog er sich seinen blauen Morgenmantel an und ging leise in die Küche der gemeinsamen Wohnung von ihm und John. Er wollte sich seinen Lieblingstee Earl Grey machen, obwohl dieser von John gemacht viel besser schmeckte.

Dann wollte er sich um einen neuen Fall kümmern oder sich vor den Fehrsehen setzten um sich abzulenken, auch wenn er fehrnseh gucken hasste, weil er die Auflösung der Krimis eh schon ab den ersten 5 Minuten kannte.

Sherlock war noch in Gedanken, als er ins Wohnzimmer ging, sodass er den dort sitzenden John gar nicht bemerkte.

Erst als dieser ihn fragte:,,Sherlock, das machst du denn hier? Ich dachte du schläfst mal." Erschrocken zuckte Sherlock zusammen, dann sah er seinen Mitbewohner an.

,,Ich kann gerade nicht so gut schlafen und wollte mir gerade einen Tee machen", antwortete er. Seine Stimme zitterte etwas, als er in die Augen von John sah.

Dieser stand nach dem kurzem Augenkontakt schnell auf, auch er war nervös geworden. Schnell ging John in die Küche und begann, ihm und Sherlock einem Tee zu machen.

,,Earl Grey?", fragte er. Sherlock nickte nur, dann herrschte wieder Stille. Beide hingen ihren Gedanken nach.

Alle beide überlegten, wie sie ein Gespräch mir dem anderen anfangen konnten, doch keiner traute sich etwas zu sagen.

So schwiegen beide weiterhin. John füllte den fertigenTee im zwei Tassen. Dann reichte er eine Sherlock, der sie dankbar entgegen nahm.

Beide setzten sich in ihre Sessel gegenüber. John sah sie ganze Zeit zu dem größeren der ihm gegenüber saß. Doch immer wenn Sherlock ihn ansah, wand John den Blick ab.

Eine Weile saßen sie sich gegenüber, dann lehnte sich Sherlock, plötzlich von Mut gepackt, nach vorne und legte eine Hand auf Johns Knie.

Dieser sah ihn nervös und verwundert an, woraufhin Sherlock flüsterte:,,John, ich möchte mal was ausprobieren. Darf ich das? Wenn es dir nicht gefällt höre ich auch sofort auf..."

John nickte nur und lehnte sich zu Sherlock nach vorne. Noch einen Augenblick sahen sich sie beiden tief in die Augen, dann überbrückte Sherlock den Abstand zwischen ihnen und legte seine Lippen sanft auf die von John.

Dieser war zu überrascht , um zu reagieren, weshalb Sherlock sich schnell von ihm löste und Aufstand. Er war enttäuscht, traurig und wütend auf sich selbst, hätte er John doch bloß nicht geküsst, es war doch klar, dass er das nicht wollte, immerhin war er ja nicht schwul oder so.

,,Ich wusste es ist eine schlechte Idee John, es tut mit so leid", sagte Sherlock mit zitternder Stimme und Tränen in den Augen. Normaler Weise weinte der Consulting Dedektiv nie und zeigte auch äußerst selten Gefühle, doch dieses mal konnte er die Tränen nicht zurückhalten.

Er spürte Verzweiflung und Angst, dass er John jetzt verlieren würde.

Er drehte sich um und wollte schnell in sein Zimmer laufen, doch John griff nach seiner Hand und drehte ihn zu sich um. Die Berührung ihrer beiden Hände lösten in beiden ein angenehm warmes Gefühl aus.

John nahm Sherlock's Geschicht in beide Hände und sagte gefühlvoll:,,Das war sie beste Idee die du je hattest", dann legte John seine Lippen auf die seines gegenübers.

Verwundert, aber dennoch erleichtert erwiderte er den Kuss sanft. Johns Hände wanderten in Sherlocks Nacken, Sherlock legte seine Hände an Johns Hüfte. Nach einiger Zeit lösten sie sich wieder von einander und sahen sich verliebt in die Augen.

,,Danke dass du das ausprobieren wolltest. Sonst hätte ich mich nie getraut sich zu küssen. Ich liebe dich nämlich Sherlock, Du bist das beste was mir je passiert ist", flüsterte John und zog Sherlock in eine Umarmung.

Sherlock schlang seine Arme um den kleineren und flüsterte in seine Haare:,,Ich liebe dich auch John."

Dann gingen beide in Sherlock's Zimmer. Aneinander gekuschelt lagen die beiden im Bett, diese Nacht hatte keine der beiden ein Problem damit einzuschlafen.

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Okay, dass ist jetzt mal ein Oneshot aus der Erzähler Perspektive und nicht aus Johns oder Sherlocks Perspektive.

Ich hoffe, dass euch der Oneshot gefallen hat, ich finde ihn ehrlich gesagt nicht so gut gelungen

Und sonst, bis zum nächsten mal

Bye 🤗

Johnlock Oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt