Verletzt Teil 1(sad End)

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Trigger Warning: Es kommen Themen wie Drogen- und Alkoholkonsum und Selbstverletzendes Verhalten, sowie Suizid vor!

PoV: John

Mit zitternden Händen griff ich nach der Flasche und nahm einen großen Schluck. Ich genoss das altbekannte brennen im Hals, von dem Alkohlol, der einen das wirkliche Leben für einen Moment vergessen ließ.

Ich spürte das verlangende Kribbeln un meinem Arm, desh griff ich zu meinem Messer und Schnitt mir wie in Trance immer wieder in meinen, schon verletzten, Unterarm. Es blutete stark, doch es war mir egal. Immer wieder zog ich das Messer über meinen Arm, welches eine blutige Spur hinterließ.

Doch auch das reichte nicht um den Schmerz zu besänftigen, weshalb ich nach der Spritze auf dem Couchtisch griff, sie befüllte und mir den Inhalt schließlich in meinen Arm spritzte.

Als das Rauschgift langsam anfing zu wirken legte ich mich zurück und schloss die Augen. Wieder ein weiterer Tag, am dem ich meine Trauer, innere Leere und Wut mit schneiden, trinken und so weiter gestillt hatte.

Seit Sherlock tot ist geht das jeden Tag so. Ich hatte ihn verloren und somit auch mich. Er war mein fester Freund, wir waren seit 1 1/2 Jahren zusammen, doch dann nahm er sich einfach so das Leben.

Ich kam damit nicht mit dem Verlust und dem Tod, mit der darauf folgenden Abwesenheit, von Sherlock klar, obwohl ich es mir immer wieder versuchte einzureden.

Seit Sherlock's Todestag war ich wie abgewechselt und wirkte nur noch wie eine leere Hülle. Das merkten natürlich auch alle anderen in meiner Umgebung. Mrs Hudson und Greg waren die einzigen, die ich überhaupt noch sah. Ich verließ die Wohnung nicht und alle anderen kamen nicht hierher, abgesehen von Mrs Hudson und Greg.

Ich dachte an Sherlock, sein schönes Lächeln, seine Wangenknochen, seine grün-blauen Augen und an alles andere. Mir liefen heiße Tränen die Wangen hinunter, doch ich machte mir nicht die Mühe sie weg zu wischen.

Als ich hörte wie die Tür der Wohnung aufging, drehte ich meinen Kopf langsam in diese Richtung. In Tür stand Greg Lestrade, welcher mich traurig ansah.

Dann betrachtete er meinen verletzen Unterarm und zog scharf die Luft ein.

Schnell kam er auf mich zu und wollte nach meinem Arm greifen, doch ich zog diesen blitzschnell nach hinten.

,,Bitte John, lass mich deinen Arm anschauen. Die Wunden müssen behandelt werden, das ist wichtig. Das solltest du als Arzt doch auch wissen", flehte er mich an.

,,Lass mich Ich in Ruhe Gregory, ich brauche deine Hilfe nicht. Geh einfach wieder und halte doch aus meinen Angelegenheiten raus!", schrie ich ihn an und stand von meinem Sessel auf.

Greg wollte protestieren, doch ich packte ihn am Arm und zog ihn zur Tür. Er wehrte sich, doch ich war stärker. Ich schob ihn aus der Tür und knallte sie ihm vor der Nase zu.

Dann ging ich zu der Komode, die im Wohnzimmer stand. Ich blickte einen Moment in den Spiegel und sofort schien es so, als würde Sherlock hinter mir stehen. Doch als ich mich umdrehte, war der Consulting Dedektiv nicht da.

Seufzend ging ich zum Schreibtisch und öffnete die Schublade. Dort lag meine Pistole, welche ich jetzt in die Hand nahm. Dann ging ich hoch in Sherlock's Schlafzimmer.

Ich sah mir sein Zimmer noch einmal genau an, es war schließlich das letzte, was ich sehen würde.

Ich ließ mich auf Sherlock's Bett nieder, in dem seit Monaten niemand mehr gelegen hatte. Er war genauso unbenutzt wir Sherlock's Sessel den ich tagtäglich betrachtete.

Ich führte die Pistole an meinen Kopf und schloss die Augen. Heute würde das ganze Leit endlich ein Ende nehmen und Ich würde endlich Sherlock wieder sehen.

Ich wäre nicht mehr jeden Tag alleine und ich würde ihn endlich wieder an meiner Seite haben. Ich fühlte mich so schrecklich allein ohne ihn und vermisste ihn so unbeschreiblich.

Ich atmete noch einmal tief ein und aus und mit Sherlocks Gesicht vor meinem inneren Auge drückte ich den Abzug der Pistole.

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Erstmal, ich habe keine Ahnung, wie ich auf die Idee für diesen OS gekommen bin.

Ich finde ihn auch nicht so toll, aber hochladen wollte ich ihn trotzdem.

Ich bin mir nicht sicher, ob die Art, wie der OS geschrieben ist, gut ist, deshalb würde ich mich sehr über Verbesserungvorschläge freuen.

Ich weiss nicht, was ich sonst noch zu dem Oneshot sagen soll (außer das ich ihn ein bisschen wierd finde), er ist mal was anderes.

Und sonst, bis zum nächsten mal

Bye 🤗

Johnlock Oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt