→🄿🅁🄾🄱🄻🄴🄼🄴 🄼🄰🄻 🄳🅁🄴🄸←
,,Du glaubst nicht wie viel Arbeit das war, und sie haben es einfach zerstört!" Eddie hantierte wild mit seinen Händen durch die Gegend, und schmiss dabei fast sein Brett vom Tisch.
,,Ist ja in Ordnung ich glaube dir ja!" Elisabeth musste ein wenig kichern, denn immer wenn ihr Bruder sauer war sah er meistens so aus wie ein kleines Kätzchen dessen Spielzeug man geklaut hatte.Sie biss ein Stück von ihrem Brötchen ab, und Sonia fragte; ,,Wie war dein erster Schultag Elfchen?"
,,Ganz gut eigentlich." Antwortete diese und ließ gezielt die Clown Geschichte von Liz aus, und der Vorfall mit Kate auf dem Rückweg.
Ihre Mutter würde sich sicher zu viele Sorgen machen.,,Vielleicht war die Idee mit der Schule ja doch nicht so schlecht." Sagte Sonia mit nachdenklichen Tonfall.
,,Aber was dich betrifft,Eddie", sie legte ihre Scheibe Brot zurück auf ihr Brett und sah ihren Sohn ernst an, ,,wer hat dir erlaubt nach der Schule noch mit deinen Freunden zu spielen? Und dann auch noch in den Barrens!"Eddie seufzte und nuschelte bloß etwas was sich ziemlich nach einer gezwungenen Entschuldigung anhörte.
Nach dem Abendessen standen die beiden Kinder auf, und halfen ihrer Mutter beim Abwaschen.Eddie und Elisabeth bespritzten sich gegenseitig mit Wasser aus der Spüle und lachten wie kleine Kinder, obwohl Sonia sie mehrere male ermahnt hatte und meinte sie sollen es lassen, was allerdings nicht viel brachte.
Als sie das erledigt hatten gingen sie zu Bett.Elisabeth warf einen flüchtigen Blick auf das Tagebuch, schnappte sich einen Kugelschreiber und beschloss die heutigen Ereignisse mit einem Tagebucheintrag abzuschließen.
Sie schrieb, schrieb, und schrieb bis ihr Handgelenk schmerzte.
Eigentlich glaubte sie ja nicht daran das es was bringen würde, aber allein um sich später daran erinnern zu können, tat sie es trotzdem.Elisabeth dachte an ihre Eltern.
Wer sie wohl waren?
Sonia hatte ihr nie etwas über ihre leiblichen Eltern erzählt was sie ziemlich nervte.
Manchmal stellte sie sich vor, wie sie einfach eines Tages aufwacht, und in einem anderen Bett lag, in einem anderen Haus mit anderen Eltern.Einen kurzen Moment lang überlegte sie Sonia wiedereinmal zu durchbohren, entschied sich aber dagegen.
Sie klappte das Buch zu, zog sich um und ging schlafen.Sally stocherte in ihrem Essen was vor ihr auf dem Tisch stand, und schob sich ein bissen in den Mund.
Ihr Kater Angus sprang vom Boden auf den Tisch, und versuchte etwas von Sallys essen zu fressen, doch die bekam davon nichts mit.Sie war damit beschäftigt sich die Ohren zu zuhalten und zu hoffen das, dass laute schreien und keifen dadurch unhörbar gemacht wird.
,,ICH HABE ES SATT IMMER FÜR DICH UND SALLY GELD AN LAND ZU SCHAFFEN! DU MACHST NICHTS,EINFACH GAR NICHTS!" Schrie Sallys Vater und zerstörte eine Vase die auf dem Stuben Tisch stand.,,ICH MACHE GAR NICHTS? ICH BIN IMMER HIER UND PASSE AUF SALLY AUF!" Kam es als Antwort zurück.
Nachdem die kleine stichelei zwischen ihren Eltern so eskaliert war, saß Sally nun da, und versuchte es so gut wie es ging zu ignorieren.
Sie scheuchte Angus vom Tisch, und sah wie eine dicke Träne in ihre Schüssel fiel.Sie stand kurzer Hand auf, und lief mit lauten polternden Schritten die Treppe hoch.
Die Streithähne bekamen es überhaupt nicht mit.
Sally hasste es wenn ihre Eltern stritten, was sie unfassbar oft taten.
Geld, Schule, Angus und viele weiteren Kleinigkeiten setzen immer aufs neue einen Keil zwischen Rose und Damian, die so ihre Tochter total vernachlässigten.Mitlerweile hatte sie sich daran gewöhnt.
Sally zog sich um, seufzte und schaltete das Licht aus.Der Schwangerschaftstest lag auf dem kleinen Podest im Badezimmer und hatte das endgültige Ergebnis noch nicht angezeigt.
Jede Sekunde müsste es soweit sein und Katelyn hätte endlich die Antwort auf die Frage, die schon die ganze Zeit über durch ihren Kopf schwirrte.
DU LIEST GERADE
└ᴅᴀʀᴋ sɪᴅᴇ┘{ES Fan-Fiction}
FanfictionElisabeth Kaspbrak ist nicht wie andere Mädchen in ihrem alter. Sie geht nicht feiern, hat keinen Freund, und geht auch nicht zur Schule. Warum? Tja das hatte sie sich auch immer gefragt, aber ihre Adoptivmutter Sonia hielt es für sicherer sie aufgr...