Versklaft

Chapter 10

Es war morgen ich wurde wach indem mir die Sonne ins Gesicht schien, als ich grade aufstehen wollte sah ich wie Ale immer noch auf meiner Brust schlief.

„Hey..." sagte ich leise.
Er wurde langsam wach und schaute mich an, dann rollte er zur Seite.
Ich stand auf und ging ins Bad um mich frisch zu machen. Als ich zurück kam war Ale immer noch im Bett.

„Wollen wir heut was machen?" fragte ich.
„Klar, auf was hast du lust?" fragte er verpennt.
„Kein plan, vielleicht raus?"
„Und wenn uns jemand sieht?"
„Das ist fast unmöglich, als ob sie uns in einem 2 Sterne Hotel suchen."
„Okay, klar wir gehen raus." sagte er und machte sich fertig.

Nach 10 min waren wir bereit.
Wir gingen gemeinsam raus, beide mit Pullover Kapputzen im leichten regen.
Ich wollte mit ihm Händchen halten, doch ich war zu schüchtern. Wir liefen ein stück weiter bis ich eine Hand, auf meiner spürte. Es war Ale, das wollte ich. Als hätte er meine Gedanken gelesen.

„Hast du Hunger?" fragte er.
„Nein danke, aber du kannst dir ja was kaufen falls du Hunger hast." sagte ich.
„Hab auch keinen."
Wir liefen jetzt ein ganzes Stück und wir wollten nicht im regen zurück laufen also wollten wir den Bus nehmen, doch natürlich haben wir ihn verpasst. Doch wir hatten Geduld und warteten auf den Nächsten.

Wir haben jetzt ganze 10 min gewartet und ich fing an kalt zu haben, ich schloss meine Augen für 2 Millisekunden und spürte etwas was mich umarmte, es war Ale. Mir wurde direkt wärmer und ich umarmte ihn zurück. Ich weiss nicht ob er das selbe empfindet aber wenn nicht, warum ist er dann mit mir abgehauen?

Der Bus kam und wir setzten uns hinein und fuhren bis zu unserem Hotel, da angekommen war es schon Abend und wir haben uns noch was zum essen gekauft, wir haben aufgegessen und ganz normal nebenbei gesprochen. Ich machte mich Bett fertig und Ale ging aufs Klo.
Ich hörte ihn reden, er war sicher am Telefonieren.

~Bei Ale~

Als ich auf Klo war hat mich die Person angerufen ( „die" Person ist ein Mann der gut mit meinen Vater ist und uns etwas von seinem Gelb abgeben kann weil wir ja nicht viel haben, so hat er es zumindest gesagt)
„Hallo?" sagte ich.
„Hallöchen Alejandro." sagte die Person, es war das erste mal das wir Telefonierten seine stimme kam mir bekannt vor.
„Also du hast das geld?"
„Natürlich, wir brauchen nur noch einen ruhigen Ort wo wir uns treffen und ich dir dann das Geld geben kann."
„Wo willst du?"
„Ich hätte einen Vorschlag, den Ort kennst du sehr gut, das alte Haus..."
„Du-du meinst-"
„Du weist genau was ich meine, das Haus wo du früher drin gelebt hast."
Ich kann mich genau noch an die Zeiten erinnern, da war alles noch „normal" mein Vater war nicht Tag und Nacht besofen und meine Mutter war nicht auf Drogen.
„Gibst du mir jetzt eine Antwort oder nicht?!" sagte er wütend.
„Ja...okay...beim Haus...morgen, nacht..."
„Bye bye Ale." sagte er mit einem Lachen.

~Bei Aurelia~

Ale kam wieder raus und legte sich neben mir. Er nahm die Fernbedienung und machte Netflix an.
„Mit wem hast du gerade Telefoniert?" fragte ich.
„Nur mit Mattia." sagte er.
„Wie gehts ihnen?"
„Ganz gut, hast du mit Lydia gesprochen?"
„Hab mit ihr heute Nachmittag als wir im Park waren geschrieben, sie vermisst mich aber ihr gehts gut."
Wir schauten noch bisschen Netflix und schliefen ein.

Der Autor 💜 :
Moin, die nächste „Episode" wird krass. Ich wollte euch noch fragen ob ihr mir folgen könnt weil wenn ich das Buch hier fertig habe möchte ich eine Mattia Story anfangen, wäre echt lieb.
Pass auf dich auf und viel spass beim Lesen 💞