Convenience Store | Markhyuck

τρία

Grinsend betraten Dongyhuck und seine Freundin, Ryujin, den Convenience Store. Die beiden kannten sich aus ihrem Philosophie-Kurs. Philosophie war eines der wenigen Fächer, mit dem Hyuck überhaupt etwas anfangen konnte. Noch wusste er nicht, was er Mark damit antat.

Mark konnte durch die Überwachungssysteme erkennen das Donghyuck nicht alleine unterwegs war. Als er das junge Mädchen sah, zog sich sein Herz zusammen. Seine Augen füllten sich mit Tränen und er hatte das Gefühl, dass ihm jemand die Luft abschnürte. Fassungslos schlug er auf den Tisch und fing an zu weinen.

Dongyhuck und Ryujin nahmen dich die Sachen mit die sie für ihren Filmabend brauchten. Der Koreaner nahm sich noch seine 7 Packungen Ramen-Nudeln und mehrere Energy-dosen mit. Da niemand an der Kasse stand, klingelte er das kleine Glöckchen.

Mark wischte sich schnell über die Wangen und atmete tief durch. Er ging zur Theke und setzte ein gefälschtes Lächeln auf, was dem Jüngeren direkt auffiel.

Der Kanadier scannte wieder alle Sachen ein und fragte nach Dongyhucks Ausweis. Er holte ihn aus seiner Tasche und zeigte ihn vor.

Ryujin musterte Mark neugierig und lächelte freundlich. Donghyuck hatte ihr schon viel von Mark erzählt und sie bekam immer wieder das Gefühl, dass Hyuck Gefühle für den Kanadier entwickelte. Oft fragte sie sich, ob er wirklich so straight ist wie er tut.

Dongyhuck bezahlte und packte alles in seinen Rucksack. Er lächelte Mark freundlich zu und ging mit seiner Freundin zurück zu seiner Wohngemeinschaft.

Mark setzte sich wieder in den Mitarbeiterraum und nahm sein Handy aus seiner Jackentasche. Als er es anmachte hatte er noch Hyucks Kontakt offen. Ihm stiegen wieder Tränen in die Augen und landeten auf seinem Handydisplay. Eigentlich wollte er ihm heute schreiben, jedoch löschte der Kanadier die Nummer des jüngeren und schaltete sein Handy wieder aus. Haechans Nummer hatte er von Taeil. Er hatte den älteren so lange genervt, bis er seine Nummer bekommen hatte.

Er starrte auf den Bildschirm, auf dem die Kameraaufnahmen sind, und sah das ein neuer Kunde an der Kasse stand. Er wischte sich wieder über die Wangen, setzte ein falsches lächeln auf und ging hinter den Tresen.