Während Mark sich für die Arbeit fertig machte, saß Haechan im Wohnzimmer und dachte nach. Seitdem die beiden wieder in Marks Wohnung waren, hatte der jüngere sich aufs Sofa gesetzt und egal was Mark tat, Hyuck starrte weiterhin verzweifelt an die Wand.„Chani ich geh jetzt.. Willst du wirklich nicht mitkommen? Ich komme vermutlich erst vor elf nach Hause. Du bist dann die ganze Zeit alleine.."
Der jüngere nickte bloß.
„Ich bleib hier.. Ich will dich nicht stören, beim Arbeiten."
„Ach komm schon! Du störst mich schon nicht."
Seufzend stand er auf und zog sich seine Schuhe an. Grinsend ging Mark zum Schlüsselkasten und holte zwei Schlüssel raus. Einen gab er dem Jüngeren.
„Für den Fall das du doch nach Hause möchtest."
Lächelnd nahm Haechan den Schlüssel in die Hand und umarmte den Größeren. Noch nie hatte jemand so etwas für ihn getan.
„Danke Mark! Danke Danke Danke!"
„Kein Ding. So lange du bei mir bleibst, brauchst du ja auch einen Schlüssel."
Donghyuck ließ den älteren los und nahm seine Hand.
„Gut, dann lass uns losgehen."
Zusammen verließen die beiden die kleine Wohnung. Nachdem Mark abschloss, gingen sie zum Convenience Store.
„Hey Hongjoong!"
„Hey Mark. Bei der Kasse funktioniert das Kartengerät-Ding nicht mehr.. Kannst du gleich mal gucken was da dran kaputt ist?"
„Klar, kann ich machen. Schönen Feierabend und bis Morgen."
„Du bist ein Schatz, Mark! Dankeschön, bis Morgen."
Haechan verspürte einen leichten Hauch von Eifersucht, wusste jedoch nicht was das für ein Gefühl war. Hongjoong verschwand im Mitarbeiterraum und kam ein paar Minuten später wieder. Er schlug noch einmal mit Mark ein, bevor er den Landen verließ.
Hyuck und der Kanadier gingen hinter die Theke. Mark ging schnell in den Mitarbeiterraum, während Haechan sich auf dem Stuhl in der Ecke setzte. Er sah auf sein Handy und antwortete auf Seungmins dutzende Nachrichten. Die meisten bestanden aus „Gehts dir gut?" und „Ich mache mir sorgen..". Die Nachricht, die ihn am meisten verwirrte war: „Renjun hat sich in seinem Zimmer eingesperrt und kommt nicht mehr raus.. Er hat Angst das Mark dich verletzt.".
Er stecke sein Handy wieder in seine Hosentasche und wippte mit seinem Fuß auf dem Boden rum.
„Willst du was essen, Hyuck? Du hast heute noch gar nichts gegessen.", riss Mark ihn aus den Gedanken.
Haechan sah ihn fragend an. Mark drückte ihm einen 5000₩-Schein in die Hand.
„Komm hol dir schnell was."
Haechan sah ihn dankbar an und umarmte ihn. Verwirrt legte der Kanadier seine Arme um den Jüngeren.
„Gehts dir gut Haechan?"
Dieser nickte und ließ ihn wieder los.
„Danke Mark."
DU LIEST GERADE
Convenience Store | Markhyuck
FanfictionIn der Haechan jeden Montag um 23:55 Uhr sich 7 Packungen Ramen kauft.