es ist ein bisschen ehm... steamy geworden?? kein smut oder so, but... you'll see :))
ㅡㅡㅡㅡㅡㅡMitten in der Nacht wachtest du auf. Du wusstest nicht warum, doch kam es in letzter Zeit immer öfter vor, dass du einfach aufwachtest und nicht mehr schlafen konntest. Du drehtest dich zu deinem Fenster und wolltest versuchen weiter zu schlafen, wie immer, doch stattdessen blieb dein Blick an einer dunklen Silhouette hängen.
Du konntest dich nicht wirklich bewegen und du konntest ihn nicht deutlich sehen, doch erkanntest du ein dir bekanntest Gesicht und braune Haare. Du dachtest, du würdest vielleicht Panik oder Angst bekommen, doch kam nichts dergleichen. Es war fast schon, als ob es dir nur recht war, dass er da war. Als ob du schon lange auf ihn gewartet hättest.
Auch als er langsam auf dich zukam und sich neben dich auf dein Bett setzte, reagiertest du nicht. Deine Augen klebten praktisch auf ihn. Du konntest seine Klamotten nicht wirklich erkennen, doch das wolltest du auch nicht; du konzentriertest dich nur auf seine Augen.
"Oh (D/N)", flüsterte er und hob seine Hand, um mit seinem Finger deine Wangenknochen nachzufahren. Bei seiner Berührung zucktest du nicht zusammen, die Stelle kribbelte jediglich. Deine Atmung verschnellerte sich und du versuchtest, sie in den Griff zu bekommen. Hoseok schien es gemerkt zu haben, denn mit einem Grinsen beugte er sich immer weiter zu dir runter. Als eure Nasenspitzen sich fast berührten, verschwand sein Grinsen. Stattdessen sahst du eine Veränderung in seinen Augen; vielleicht war es Lust oder auch Sehnsucht, vielleicht auch beides.
"Oh (D/N)", flüsterte er wieder, sein Atem streifte deine Lippen und nachdem du einmal geblinzelt hattest, lagen seine Lippen schon auf deinen. Du wolltest deine Arme heben und ihn wegschubsen, aus Instinkt, doch stattdessen nahmst du mit deiner Hand sein Kragen und zogst ihn weiter zu dir herunter. Du wusstest nicht, was in dich gefahren ist, doch du tatest nichts dagegen.
Irgendwann wolltest du ihn gar nicht mehr wegschubsen, sondern ließt deinen Körper einfach machen, was es wollte.
Mit seinen Lippen noch auf deinen schlangst du deine Arme um seinen Hals und setztest dich auf. Kurz zogen sich seine Lippen zurück und er zog dich mit einem Ruck hoch, sodass du auf deinem Bett sahst und dein Rücken gegen die Wand gelehnt war. Anstatt dich wieder zu küssen, beugte er sich zu deinem Nacken und begann dort Küsse zu verteilen.
Du risst deinen Kopf nach hinten, um ihm mehr Platz zu geben. Du spürtest nur seine heißen Küsse auf deinem Nacken und als du deine Augen öffnetest, sahst du nichts. Eine gähnende, kalte Dunkelheit, die euch zu umschließen schien. Als du wieder nach unten sahst, waren seine Lippen von deinem Nacken weg und du sahst in seine warmen, braunen Augen. Du sahst nichts von der Verrücktheit, nichts von der Gier dich zu verletzen.
Der Ausdruck in seinen Augen ließ dein Herz höher schlagen und dein Atem blieb in deinem Hals stecken. Du vergaßt, dass er dich das letzte Mal mit einer Verrücktheit anstarrte. Jetzt sahst du nur noch seinen weichen, liebevollen Blick auf dir, als ob du der kostbarste Schatz warst, den er jemals gesehen hatte. Er hob seine Hand und legte sie auf deine überhitzte Wange. Dein Bauch kribbelte, als er deinem Gesicht wieder näher kam und du seinen Atem auf deinen Wangen spüren konntest. Obwohl seine Lippen gerade erst auf deinen lagen, wolltest du sie wieder küssen; wieder und wieder und wieder.
Fast schon hungrig lagen seine Lippen wieder auf deinen. Deine Hände wanderten von seinem Hals zu seinem Hinterkopf. Dort vergrubst du sie in seinen Haaren und zogst leicht an ihnen. Er keuchte kurz in den Kuss und du fingst fast schon an zu grinsen bei seiner Reaktion.
Du erkanntest dich selbst nicht wieder. Das warst nicht du.
Nach ein paar Sekunden lagst du wieder auf deinem Rücken und er war über dich gebeugt. Die Küsse wurden immer langsamer, seine Berührungen waren sanfter und zärtlicher. Dein Herz schlug trotzdessen wie wild und du wünschtest, dass es nie aufhören würde.
Seine Küsse wurden immer weniger, die die du spüren konntest wurden immer tauber und sein Gewicht wurde immer weniger. Dein Atem beruhigte sich, dein Herzschlag wurde langsamer und deine Augen schwerer. Du konntest sie nicht mehr lange aufhalten und sahst nach oben, zu Hoseok, der auf dich hinunter blickte.
Er beugte sich zu dir runter, legte seine Lippen hinter dein Ohr und küsste dort entlang; federleichte, sanfte Küsse. Du atmetest zittrig ein und wolltest deine Hand wieder durch seine weichen Haare fahren lassen, doch war sie zu schwer, um sie zu heben. Du spürtest, wie er an deinem Ohr anfing zu grinsen. "Schlaf schön, (D/N)", hauchte er und erhob sich wieder.
Bevor er ganz von dem Bett stieg, beugte er sich kurz zu dir runter und drückte seine Lippen auf deine Wange; lang und sanft. Deine Augen schlossen sich und du merktest, wie seine Hand über deine Wange strich.
Irgendwann spürtest du nichts mehr.ㅡㅡㅡㅡ
irgendwie hat es spaß gemacht das zu schreiben, aber irgendwie war es auch extrem weird
und das zu lesen war auch weird
aNYWAYS, ich gehe mich jetzt vergraben :)
i hope you liked itp.s. morgen kommt das nächste kapitel!
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obsessed stalker. / jhs
FanfictionOBSESSED STALKER | ❛ Ich will dich und ich bekomme was ich will. Ich will aber auch Spaß. ❜ Als dich eines Tages eine unbekannte Nummer anschrieb, hast du dir nichts Böses dabei gedacht. Anfangs hat es dir noch Spaß gemacht, doch dann entwickelte si...