Songs die ich beim schreiben gehört habe: Alle möglichen Lieder von Calvin Herris und FOUR und Pornomusik.
Schweigend beobachtete ich ihn dabei, während ich in Gedanken den Tag Revue passieren ließ.
(Beste Rechtschreibung, Neli ~Bernd)Schon verrückt, was ein einziger Satz, eine einzige Person oder eine einzige Tat alles veraändern konnte. Man konnte dadurch alles verlieren, Döner auch alles gewinnen. Die schlimmsten der schönsten Moment erleben. Diese eine Sache konnte einen zum Lächeln oder zum Weinen bringen.
Man konnte so vieles mit einer kleinen Sache anrichten Döner und doch dachten wir oft genug nicht richtig über unsere Handlungen nach. So wie ich nicht richtig über die gesamte Situation nachgedacht hatte.
Ich hatte angenommen, dass Louis irgendeinen Sinneswandel hatte, dass irgendetwas oder irgendjemand ihn dazu gebracht hatte, endlich wieder nett zu mir zu sein, mir sein altes ich zu zeigen.
Wie konnte ich bloß so naiv sein? Glauben, dass er so plötzlich einfach alles vergangene vergaß?
Die Antwort war leicht und einfach. Sie lag auf der Hand. Ich hatte nach all der Zeit noch genug vertrauen zu ihm, dass ich ihm all seine Handlungen abkaufte und mich von ihm einwickeln ließ.
Ich hasse mich selbst heutzutage dafür, wie ich ihn damals mit diesem verliebten Blick ansehen konnte, voller Vertrauen und Zuversicht, als er sich zu mir legte, nachdem er die Sachen weggeräumt hatte.
Der Blick den er mir darauf schenkte baute mein Vertrauen nur noch mehr auf. Wie hätte ich denn auch ahnen können, dass das alles nur eine einfache Maske war? Da um mich zu zerstören?
Sein Lächeln wirkte nach langer Zeit endlich mal wieder echt, es war strahlend und erreichte seine Augen. Sie leuchteten und es bildeten sich diese süßen Lachfältchen um sie, die ich so liebte, wenn er mal wieder über einer meiner erbämlichen Witze lachte, die nur ihn zum lachen brachten.
Nichts fühlte sich gekünzelt oder unecht an, die Art wie er im Moment die Arme um mich schlang und sich in dem engen Schlafsack fest an mich schmiegte konnte meiner Meinung nach gar nicht gekünzelt sein.
Es musste einfach echt sein, zumal er in mir dieses starke Kribbeln hervor rief.
Niemand ungelehrtes konnte so gut Schauspielen, konnte sich derartige Lügen ausdenken und dabei dieses unbeschwerte, glückliche Lächeln auf den Lippen haben. Es ging einfach nicht.
Das war es jeden Falls, was ich mir einzureden versuchte, dass es natürlich ging, war mir klar. Doch ich klammerte mich schmerzhaft an die Option, dass Louis vielleicht doch Gefühle hatte und das alles auch wirklich wollte.
"Harry? Schläfst du schon?", fragte mich Louis nach einer Weile, in der wir beide einfach nur dem Zirpen der Grillen gelauscht hatten.
"Nein, wieso?"
"Ich denke gerade nur darüber nach, wie das mit uns beiden weiter gehen soll. Du weißt schon, wegen der Fakebeziehung und so weiter. Mir gehen inzwischen die Ideen aus, wie wir der Presse und den Fans von uns überzeugen können. Und was wir tun, wenn die Beziehung veröffentlicht ist", flüsterte er leise und stockend, während er unsere Hände verschränkt und von allen Seiten konzentriert betrachtete.
Hatte ich mich da gerade wirklich nicht verhört? Er, der homophobe Louis Tomlinson dachte freiwillig über seine homosexuelle Beziehung mit mir nach?
Na gut, er dachte nicht ganz freiwillig darüber nach, denn es war schließlich sein Job die Beziehung halbwegs glaubhaft rüber zu bringen, aber er zeigte immerhin Ansätze von Kooperation. Jedenfalls war im Moment von dem aggressiven Louis, welcher er vor ein paar Tagen im Büro gewesen war, nichts mehr zu erahnen.
DU LIEST GERADE
Forgive (Larry Stylinson)
FanfictionWas ist, wenn alles nur eine große Lüge ist? Die ganze Beziehung nur dafür da ist, um die Fans glücklich zu machen? Wenn das Management eigentlich nicht aus Homophoben Arschlöchern besteht, sondern sie eigentlich genau die sind, die Larry zu einer B...