Kapitel 40

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POV. Jungkook:

Ich weiß nicht wie ich hier gelandet bin aber ich bin grade mehr als nur glücklich. Im Moment liegt Taehyung neben, mir an mich gekuschelt, in seinem Bett, während wir versuchen ein zu schlafen.

Also eigentlich wollten wir nach der Schule zusammen lernen, aber nun übernachte ich bei meinem Freund. Unsere erste Nacht zusammen... Lächelnd kuschelte ich mich an ihn und ich hörte ihn Wohlergehend aufseufzten.

Nach der Schule ist eigentlich nicht viel passiert, wir aßen zusammen, auch wenn ich Taehyung mehr oder weniger zwingen musste weil er zu wenig aß und dann spielten wir overwatch.

Er schaute grade ein neues Musik Video von seinem Lieblings Rapper AgustD und ich sah mit, da ich noch nie zuvor etwas von ihm gehört hatte und er echt gut rappen konnte. Vielleicht höre ich mir ihn nun auch privat an, er scheint echt gut zu sein und meinem Geschmack trifft er eigentlich auch.

Ich bin echt froh, dass es ihn etwas besser geht. Wer weiß vielleicht verschwindet es auch ohne Therapie, wenn ich immer bei ihm bleibe und mich um ihn kümmere? Ist es naiv, sowas zu glauben?

Ich hoffe das es ohne jegliche Hilfe funktioniert und ich es hinbekomme, denn zur Therapie konnte ich ihn immer noch nicht überreden...

Es tut mir einfach weh ihn so zu sehen.. ich weiß das er die Seite von sich vor mir versteckt aber ich weiß das es nicht verschwunden ist. Er ist immer noch derselbe. Er schweift öfters ab und denkt zu viel nach, er isst wenig und er ist sich über jede kleine Sache unsicher.

Ich versuche ihn schon so viel ich kann zu helfen, aber... ich weiß nicht was ich mehr machen kann..

Und mit diesen bedrückenden Gedanken schlief ich auch schon ein. Taehyung schlief schon...

**

Ich wachte durch ein poltern auf. Es war ein sehr lautes Geräusch als wäre etwas schweres runter gefallen oder als wäre etwas kaputt gegangen. Verwirrt öffnete ich das Nachtlicht und rieb meine Augen, die etwas weh taten wegen dem plötzlichen Licht, dass den Raum erhellte.

Als ich zur Seite sah, sah ich das Taehyung nicht mehr neben mir lag.

Wo ist er denn mitten in der Nacht...?
Vielleicht holt er sich ja auch nur ein Wasser...

Und schon wieder ein lautes Geräusch.

Okey jetzt kam die Panik hoch.

Wo kann er denn nur hin gegangen sein und woher kamen diese Geräusche?

Schnell stand ich auf und sah mich um. Er war nicht in diesen Raum. Schnell lief ich weiter und suchte das ganze Haus nach ihm ab. Und schon wieder kam ein lautes Geräusch aus dem Badezimmer.

Oh nein, bitte nicht.

Ich hatte Angst. Angst das er sich etwas antut. Angst das ich versagt habe auf ihn aufzupassen und auf ihn Acht zu geben. Angst das ich ihn für immer verlieren könnte. Jetzt, später, jeden verdammten Moment.

Ich rannt zur Tür und öffnete sie schnell und was ich dort sah schockierte mich zu tiefst. Denn damit hätte ich rechnen können, doch ich wollte es nicht glauben... Ich wollte es unterdrücken.

Das Gefühl der Enttäuschung. Doch nun spürte ich eine Riesen Enttäuschung in mir... und es tat weh...

„Taehyung w-wieso...?"

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"Sometimes we create our own heartbreaks through exceptions."

𝐓𝐡𝐢𝐬 𝐭𝐡𝐢𝐧𝐠 𝐜𝐚𝐥𝐥𝐞𝐝 𝐥𝐨𝐯𝐞| ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt