Kapitel 63

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POV. Taehyung:

Über votes würde ich mich freuen!

Inzwischen ist schon eine Woche vergangen seit meiner Entlassung aus dem Krankenhaus. Kookie wollte sichergehen das es mir wieder komplett gut geht, bevor ich noch zu früh entlassen werden würde. Es war echt süß wie besorgt er um mich war. Grade waren wir auf dem Weg zu der geschlossenen Psychiatrie, da der Arzt mich schon gestern angemeldet hatte dorthin. Während ich mit einem Krankenwagen dorthin fuhr, fuhr Jungkook mir nach. Ich meinte zwar das er nicht mit kommen muss aber er protestierte, dass er unbedingt an meiner Seite sein möchte jeden Moment von nun an.

Wir liefen gerade in das Gebäude hinein und es war echt gruselig. Ich glaube Kookie hat meine Angst bemerkt, da er nach meiner Hand griff und sie fest in seiner hielt. Links von uns saß eine abgemagerte ältere Frau, dessen Blick leer war. Sie sah ins Nichts und von außen sah sie schon wie verstorben aus. Sie sah gruselig aus. Und rechts von uns, lief ein Mann die ganze Zeit hin und her und redete mit sich selber. Er schrie plötzlich Sachen wie "Nein lass mich in Ruhe!"oder "Du hast mir gar nichts zu sagen!" durch die Gegend.

Ich schmiegte mich näher an Junkook und umklammerte ihn. Ich will hier nicht sein... Ich will hier auch nicht alleine sein... Er sah mir in die Augen und umklammerte meine Hand fester. „Ich lass dich nicht alleine." flüsterte er mir dann ins Ohr, was mich zugegebenermaßen etwas beruhigte.

Leicht lächelnd drückte ich auch einmal seine Hand als Zeichen der Dankbarkeit und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. Der Arzt führte mich in mein neues Zimmer und zu meiner Verwunderung, hatte ich einen Zimmergenossen.

„Keine sorge, er wird dir nichts tun. Er ist wegen dem selben Grund wie du hier. Ich hoffe ihr werdet euch gut verstehen Herr Kim. Ich hätte dann jetzt eine Besprechung also wenn sie mich entschuldigen." sagte der Arzt und wollte den Raum verlassen. Doch er blieb noch einmal stehen und sagte „Wenn irgendetwas ist dann rufen sie mich, ja?" Ich nickte nur verwirrt und da lief der Psychologe auch schon weg.

Komisch. Bleiben die erstmal nicht bei einem und erklären ihm alles? Ich meine, ich kenn mich hier ja noch gar nicht aus und bin komplett alleine und jetzt habe ich auch noch einen Raumpartner. Na wenigstens habe ich noch Jungkook... oder..?

Wie er den überhaupt jeden Tag wie er meinte mich besuchen kommen? Ich meine, wieso sollte er? Das hatte er als ich im Koma lag, in der ersten Woche auch nicht getan... Und da ist noch dieser eine Fakt.. Wir sind nicht mehr zusammen... Und Gott tut dieser Fakt einfach weh. Es schmerzt so sehr. Ich weiß er will bei mir sein, mir helfen. Und ich weiß das er mich liebt, aber... Er könnte es ja auch aus Mitleid tun? Weil wir mal zusammen waren, oder..?

„ahyung-, Taehyung! Über was denkst du denn so vertieft nach, das du mich nicht hörst?" sagte Jungkook besorgt und legte seine Arme an meine Taille. Ich sah auf den Boden und schüttelte meinen Kopf. „Ist nicht so wichtig.." nuschelte ich und sah immer noch auf den Boden. Ich konnte ihm nicht in die Augen sehen.

Ich weiß das ich hier bin weil ich meine Lage verbessern möchte aber diese Gedanken stellen sich nicht von heute auf morgen ab. Für alle anderen und für ihn, sind zwar drei Wochen vergangen in denen ich im Koma lag. Aber für mich fühlt es sich an wie ein Tag. Ich kann mich noch wie gestern daran erinnern wie ich mir die Pulsadern aufschnitt. Und das soll ich jetzt alles vergessen? Wie denn...?

Mir lief eine träne hinunter die ich mir sofort wieder weg wischte, in der Hoffnung Jungkook würd es nicht sehen, aber leider tat er das. Zu meiner Verwunderung umarmte er mich nur fest und sagte „Bitte.. denk an was anderes jetzt, ja..? Schau.. sie wollen dir hier nur helfen.. ich weiß vielleicht nicht wie es sich anfühlt mit deinem Schmerz aber was ich weiß ist das du es nicht vergessen wirst.. aber dafür bist du ja hier. Nicht um zu vergessen sondern um es zu verarbeiten." nuschelte er, während ich meinen Kopf noch mehr in seine Schulter vergrub und den anderen Typen in diesem Raum komplett ignorierte. Es war mir im Moment egal. Das einzige was zählte waren wir. Jungkook und ich.

„k-kommst du mich wirklich jeden Tag besuchen?" fragte ich ihn schluchzend. „I-ich will hier nicht alleine s-sein.." fuhr ich fort. Er strich mir beruhigend über den Rücken und sagte „Ja. Ich werde jeden einzelnen Tag kommen. Bitte glaub mir doch... wenn du willst werde ich hier sogar nachts einbrechen und mit dir bis zum Morgen kuschelnd schlafen, wenn es dich beruhigt?"

Ich musste leicht lachen. Jungkook würde sowas wirklich tun, doch sowas würde ich natürlich nie von ihm verlangen! Ich will nicht das er in Schwierigkeiten wegen mir gerät. Mir langt es wenn er mich einfach jeden Tag besuchen kommt. Die Nächte werde ich schon irgendwie hinüber bekommen ohne ihn... hoffe ich zu mindestens....

„Es reicht, w-wenn du mich besuchen kommst... ich will nicht das du in Schwierigkeiten wegen mir gerätst." antworte ich ihm und löste mich etwas von ihm, doch seine Hände lagen noch an meiner Taille.

„Das werde ich Baby.." nuschelte er während er auf meine Lippen sah und ich auf seine und er seine anschließend mit meinen Verband. Es erinnerte mich an das erste mal als wir geküsst hatte und es fühlte sich immer noch so verzaubert an wie beim ersten Mal.

Und ich wusste das ich dieses Gefühl lieben würde.

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Ich habe schon den ganzen Tag einen Ohrwurm von diesem Lied oben ;-;
Es ist sooo geil ^_^

𝐓𝐡𝐢𝐬 𝐭𝐡𝐢𝐧𝐠 𝐜𝐚𝐥𝐥𝐞𝐝 𝐥𝐨𝐯𝐞| ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt