15.

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Als wir in der Stadt waren machte ich große Augen, denn so eine Überfüllte und schöne Stadt hatte ich noch nie gesehen. Mei und Yui gaben mir keine Sekunde den Moment zu genießen. Sie zogen mich von einem Laden zum anderen bis ich in einem Designer Geschäft draußen wartete während sie drinnen waren. Ich sah mich um und sah in der Ecke einen Laden der ganz meinem Geschmack entspricht. Ich ging rein.

Mir vielen direkt mehrere Vinyl-Platten an den Wänden auf. Dazu gab es viel Bücher und weiteres. Ich streifte mit meiner Hand über die Vinyl-Platten. Es fühlte sich schön an. Allgemein die Atmosphäre in diesem Laden ist recht ruhig und angenehm. Doch zu meinem ,Glück, lief ich gegen den Rücken eines Jungen. Er drehte sich um. Ich sah zu ihm auf. Er war bestimmt zwei meter groß oder so. Mir vielen direkt seine grünen Augen und dann sein gräuliches Haar ins Auge.

,,Oh es tut mir leid", sagte ich und verbeugte mich.
,,Hey, alles gut", sagte er. Ich sah ihn lächelnd an. Er streckte mit die Hand aus.
,,Ich bin Lev", sagte er.
,,Yuna", sagte ich und schlug ein.
,, Wie ich sehe hast du einen Guten Geschmack den nicht viel kommen in diesen Laden.", sagte er.
,,Echt? Dieser Laden ist doch so schön und dazu auch noch so ruhig und liebenswert.", sagte ich und sah mich im Laden um.

,,Ich gebe dir sowas von recht", sagte er und wir redeten weiter über Musik und alles andere. Plötzlich kamen Mei und Yui in den Laden gestürmt und sahen uns beide geschockt an.
,,Lev", sagte Mei überglücklich und sprang auf ihn drauf.
Ich sah sie alle überfordert an.
,,Wie ich sehe hast du meine Beste Freundin Yuna kennengelernt sie ist die Managerin der Karasuno.", sagte sie und stellte sich jetzt hinter mir. Er sah mich mit großen Augen an.
,,Echt jetzt? Das ist ja cool ich bin nämlich ein Spieler der Nekoma", sagte er und meine Augen wurden jetzt auch größer.
,,Das mega toll, aber warum warst du nicht früher da?...Oh es tut mir leid ich sage immer etwas ohne vorher nachzudenken. Es geht mich nichts an. Gomen.", sagte ich und verbeugte mich erneut vor ihm.

,,Hey alles gut, aber du hast recht ich würde wirklich nicht gerne darüber sprechen.", sagte er.
Ich nickte eifrig und wir vier gingen aus dem Laden.
,,Und spielst du jetzt im Camp mit?", fragte Yui neugierig.
,,Klar ich kann es kaum erwarten Kenmalein und Kuroolein zu sehen", sagte er froh.
Ich kicherte.

,,Oh apropos Kuroo. Diese süße Managerin die du getroffen hast ist vielleicht ein bisschen in ihn verschossen", sagte Mei und zeigte auf mich.
,,Echt jetzt?", fragte Lev und sah mich überrascht an.
,,Nein", sagte ich trocken und sah wieder auf den Boden.
,,Hey nervt nicht Yunalein. Wir haben gesagt das wir uns gut um sie kümmern werden", sagte Yui und legte ihren Arm um mich.
Wir alle lachten.

Plötzlich blieb ich stehen und sah auf eine Klippe. Es war die Klippe wo der atemberaubende Kirschbaum stand. Ich sah eine Person oben auf der Klippe.
Sie drei sahen mich an.
,,Ähmm..Yuna alles gut?", fragte Mei.
,,Ja, aber geht schon mal vor. Ich muss noch was erledigen. Wir treffen uns dann im Camp", sagte ich.
,,Sicher?", fragte Yui. Ich nickte und machte mich auf den Weg zur Klippe. Als ich endlich da war sah ich Kuroo, welcher an der Spitze der Klippe saß. Ich sah ihn nur von hinten wie seine Haare und Nekoma Jacke flatterten. Ich setzte mich sanft und langsam neben ihm.

Er sah mich nicht an sondern nur die Stadt und den Sonnenuntergang. Ich tat das gleiche und es war ruhig für eine Weile.
,,Danke", murmelte ich und sah immer noch nach vorne.
,,Für was?", fragte er und er lachte wieder mit dieser wunderbaren rauen Stimme.
,,Für alles. Du hast mir geholfen und du bringst mich immer zum Lachen auch wenn mir nach dem nicht ist.", sagte ich sanft und Kuroo sah mich jetzt an.
,,Wow das ich jemals emotionales Kätzchen sehen werde hätte ich nie gedacht", sagte er sarkastisch. Ich stupste ihn mit meinem Ellenbogen an.

,,Und ich hätte niemals erwartet für eine Sekunde einen nicht nervigen Kuroo zu sehen", sagte ich und sah ihn jetzt auch an. Meine Strähnen wehten im Wind genau wie Kuroo's feine Haare. Unsere Finger kamen sich näher und verschränkten sich in einander. Wie sahen erst die Finger an und dann in die Augen des anderen.
....Scheisse was passiert hier...
Mein Herz schlug schnell und wurde immer schneller. Ich spürte einen Drang.
,,Und sollten wir jetzt rumknutschen", sagte Kuroo sanft und sah meine Lippen an.
,,Ich würde sagen vergiss es, aber heute mache ich eine Ausnahme.", sagte ich genau so ruhig und unsere Lippen kamen sich immer näher bis sie sich berührten. Es war ein sanfter Kuss.

Ich schloss meine Augen wie er. Eine Sekunde lang machten wir nichts wir genossen den Moment. Die Brise die um uns flog,Die Schaukel die sich leicht bewegte, die feinen Bewegungen des Grases und die Leichte Berührung unserer Finger. Er legte seine andere Hand sanft um meine Tallie und zog mich näher zu Sich. Meine Hand lag jetzt auf seiner Brust. Der Kuss wurde immer intensiver, aber nicht aggressiv er war immer noch liebevoll und wunderschön.

Wir lösten uns langsam von den Lippen des anderen und legten unsere Stirn gegeneinander. Wir atmeten einfach nur ein und aus und meine Hand lag immer noch auf seine Brust und seine Hand in meinen Haaren.
,,Und war es so schlimm?", fragte er und sah mir jetzt in die Augen.
,,Geht so es Gab bessere Küsse in Meinem Leben", log ich ironisch und lies meinen Kopf auf seinen Schoß fallen.
Er lachte und streichelte sanft mit seinen Fingern über mein Haar.
,,Und was ist das jetzt zwischen uns?" fragte ich nach einiger Zeit.

,,Weiß Ich nicht sag du es mir", sagte Kuroo ruhig und spielte immer noch mit meinen Haaren.
,,Schließlich haben wir einen Sohn. Ich denke wir sind zusammen", sagte ich sarkastisch.
,,Wow Kätzchen fehlt nur noch da du's mir einen Heiratsantrag machst", meinte er lachend.
Ich lachte jetzt auch.
,,Aber erwarte nicht von mir das ich dich Schatz oder so nenne und bitte nenn mich weiterhin Kätzchen. Es gefällt mir.", sagte ich und sah errötet zur Seite.
Er lächelte.
,,Einverstanden, aber nur wenn du aufhörst mich ,Typ mit dem Pedo-Lächeln zu nennen", sagte er verhandelnd.
,,Wenn es sein muss", sagte ich sarkastisch und willigte ein. Nach einer Zeit von anstarren und Witze reißen gingen wir zurück.

Kuroo x oc Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt