Kuroo x oc

16.

,,IHR SEID ZUSAMMEN", schrien Mei und Yui durch das Zimmer.
,,Yep", sagte ich und lächelte sie überfordert an.
,,WIE KANNST DU SO LOCKER BLEIBEN. HABT IHR EUCH GEKÜSST?", fragte Mei.
,,Ja", sagte ich trocken und nahm jetzt meinen neuen Gameboy aus der Verpackung.
,,GO KUNA, GO KUNA, GO KUNA!!", schrien sie im Zimmer rum und führten einen kranken Tanz auf.
...Gurl I thought I have issues but know I'm feeling like I am the most responsible in my friend group lol..
Ich ging aus dem Zimmer runter in die Kantine und ließ sie zurück. Ich nahm ruhig mein Tablett und summte mit ein Paar Anime Openings in meinem Kopf mit. Als ich mich mit meinem Tablett umdrehte um an einen Tisch zugehen war die Hälfte meines Teams vor mir.

Sie sahen mich mit den armenverschrenkt an.
,,Du bist mit ihm zusammen?!", schrie Noya förmlich und zeigte auf Kuroo der gerade einen ,Wer die Augen länger offen lässt gewinnt, Wettbewerb gegen Daichi machte.
,,Ja, aber frag mich nicht wie es dazu gekommen ist den ich habe selbst kein Ahnung.", sagte ich trocken und ging mit meinem Tablett an ihnen vorbei. Ich ging auf Kuroo und Daichi zu und schnipste einmal mit den Finger sodass beide gleichzeitig verloren haben. Ich packte Kuroo am Handgelenk und zog ihn zu einem Leeren Tisch und setzte ihn gegenüber von mir hin.

,,Wieso erzählst du das allen?", fragte ich ihn jetzt.
,,Aua Kätzchen schon wieder verletzt du meine Gefühle. Schämst du dich etwa für mich?", fragte er jetzt und hob wieder mein Kinn mit seinem Finger an.
Ich verdrehte meine Augen setzte mich hin und aß schnell auf damit ich niemandem diese Frage mehr beantworten musste. Nachdem Essen waren ich und Kuroo noch kurz draußen.

,,Hey was hältst du davon eine Runde Skateboard zu fahren?", fragte ich und nahm mein Skateboard das ich wegen meine letzten Runde hinter dem Baum gelassen habe hervor.
,,Warum nicht", sagte er und wir beide gingen vom Gelände auf die Straße.
Ich zeigte ihm erst mal die Grundlagen und er machte sie Perfekt nach.
,,Hey siehst du das Kätzchen ich kann es", sagte er und hielt auf den Skateboard stand und drehte paar Runden.

,,Du lernst schnell", sagte ich. Er blieb stehen und ich war jetzt dran mit dem Vorzeigen der Tricks. Ich stand auf dem Skateboard fuhr mit dem Skateboard etwas weiter nach hinten, nahm anlauf und sprang ab. Das Skateboard drehte sich, doch mit meinem Fuß verfehlte ich das Skateboard und fiel zu boden.
,,Fuck", murmelte ich, denn ich kam direkt mit meinem Verletzen Rücken auf. Kuroo rannte auf mich zu und half mir hoch.

,,Warte lass mich dir helfen.", sagte er und nahm mich Auf seinen Arm. Das Skateboard schob er hinter den Baum und trug mich ins Gästezimmer. Er ließ mich auf dem Bett ab. Er ging schnell aus dem Zimmer und kam nach wenigen Sekunden mit der Salbe und sauberem Verband wieder.
,,Ich kann das selbst", sagte ich und richtete mich zischend auf. Er sah mich mit einem ,Dein ernst, Blick an.

,,Okay vielleicht auch nicht", gab ich zu er legte die zwei Sachen auf dem Bett ab und zog sanft mein Hemd aus jetzt legte ich mich mit dem Bauch aufs Bett. Er entfernte erstmals die kleinen Steine die an meinen Rücken klebten.
,,Sowas schaffst auch nur du.", sagte er lachend.
,,Klappe", nuschelte ich und er musste noch mehr lachen. Nachdem er auch die Salbe aufgetragen hat und den neuen Verband um mich schlängelte trafen sich unsere Augen. Er befestigte den Verband und lieh mir eines seiner T-Shirts, dann sind wir unter zu den anderen in den Gemeinschaftsraum gegangen.
Mei und Yui sahen mich direkt mit funkelnden Augen an.

,,Sry aber da mache ich nicht mit", flüsterte ich Kuroo zu. Ich ging in die kleine offene Küche im Gemeinschaftsraum und kramte mir schnell meine Wasserflasche aus dem Kühlschrank. Ich ging durch die Hintertür raus aufs Feld und ließ den Ball in die Luft fliegen, nahm ihn an und warf ihn wieder hoch und das um die 50 mal. Der Mond glitzerte wunderschön und die Sterne schienen nur immer stärker um die Wette.
...Bald ist das Camp vorbei und alle werden wieder gehen. Ich möchte aber gerne hier bei Kuroo bleiben...Scheisse..eine Fernbeziehung wird kompliziert aber für ihn nehme ich es in Kauf..Die frage ist ob er das überhaupt will...
Da meine Gedanken negativer wurden schlug ich den Ball immer fester. Plötzlich glitt er mir aus der Hand und war kurz davor in mein Gesicht zu fliegen.
Plötzlich blieb er stehen ich öffnete meine Augen und sah Tsukki der den Ball hielt.
,,Dich kann man auch keine Minute alleine lassen", sagte er.

,,Danke", sagte ich.
,,Hey mache dir keine Sorgen. Wir werden ein Weg für dich und deinen Freund finden.", sagte er und lächelte mich an.
,,Ohh Tsukki du bist ein idiot aber auch der beste Bruder auf der Welt", schluchzte ich und schlang meine dünnen Arme um seinen Bauch. Er wurde rot und sah zur Seite. Langsam erwiderte er die Umarmung.
Nach einer Zeit löste er sich und sah mir tief in die Augen.
,,Solltest du nicht die Zeit mit deinem Freund Jetzt genießen, anstatt an eure Zukunft zu denken", sagte er sanft.
,,Tsukki ich weiß Nicht was mit dir los ist, aber du hast recht. Ich Verhalte mich so scheisse", sagte ich ehrlich und sah ihn mit Tränen die über mein Gesicht rollten an.

,,Hey alles gut, aber ich glaube da will jemand mit dir sprechen", sagte er sanft und zeigte auf einen Baum wo Kuroo sich lässig dagegen anlehnte und alles gesehen zu haben schien.
Ich sah ihn im Mondschein an. Seine Augen leuchteten und seine Strickjacke wehte nur so im Wind. Ich nickte Tsukki zu und er ging rein. Ich ging langsam auf ihn zu als ich vor ihm Stand und beschämt auf den Boden sah.
...Diese schüchterne und beschämte Seite ist mir so unbekannt...
,,Ich weiß das dieses Training bald vorbei ist und ich weiß das wir uns dann immer weniger sehen werden. Ich will mit dir eine Fernbeziehung anfangen. A-Also nur wenn du-„, weiter kam ich nicht den Kuroo zog mich an den Hüften sanft an sich und küsste mich. Ich wurde rot und erwiderte langsam den Kuss.
Er löste sich langsam und sah in meine Augen die im Mondschein glitzerten. Er streifte mit seinem Daumen an meiner Wange eine Träne von vorhin weg.

Er musste grinsen. Ich sah ihn Verwundert an.
,,Kätzchen. Denkst du wirklich das ich dich einfach loslassen würde. Ich werde natürlich alles tun um bei dir zu sein.", sagte er sanft und strich mit seiner anderen Hand über mein Haar. Ich musste lachen.
,,Wie gesagt du kannst mir nicht widerstehen.", nuschelte ich und legte meine zwei Hände auf seine Brust und schmieg mich an sie. Ich hörte seinen schnellen, dennoch sanften Herzschlag. Er lachte und umarmte mich, sodass ich noch näher an ihm war. Er legte sein Kinn an meinen Kopf und wir genossen den Moment. Es waren nur wir zwei. Der Wind heulte ruhig und langsam viel ein Blatt vom Baum zu Boden. Plötzlich hörte ich ein Rascheln im Busch.