Kie und ich gönnten uns einen Mädelsabend an dem ich bei ihr Zuhause übernachtete. Ein wenig sonderbar war es zunächst schon, da ich für ihre Familie arbeitete, doch es war auch gleichermaßen faszinierend meinen Chef in seiner Freizeit zu sehen. Die Carreras hatten ein sehr schönes Haus in Figure Eight. Es war groß und gut eingerichtet, doch trotz all der Disgnerstücke heimelich.
Zu zweit saßen wir in Kiaras Zimmer, quatschten, sahen uns Filme und YouTube Videos an. Sie erzählte mir von der Kook-Schule. Ich hatte gewusst, dass sie sich dort nicht wohlfühlte. Eine Außenseiterin zu sein war nie leicht, dass wusste ich. Ich wünschte ich könnte ihr helfen. Wenn ich nicht schon mit der Schule fertig wäre würde ich mich sofort an ihrer anmelden, um ihr beizustehen. Kie und Pope waren aus unserer Truppe die Einzigen, die ihre Schulbildung ernst nahmen und regelmäßig zum Unterricht gingen. Oft hatte ich auch den anderen Jungs gepredigt wie wichtig ein Highschoolabschluss war, jedoch waren meine Mühen bei ihnen vergebens. Ich konnte sie nicht vom Schwenzen abhalten.Zwar konnte ich nicht am Unterricht der Kooks teilnehmen, doch zwei Tage später wartete ich vor dem großen Eingangsportal der Schule auf Kiara. Als sie in der Pause aus dem Gebäude kam und mich sah kam sie strahlend auf mich zugerannt. Ich schloss sie lachend in die Arme. Sie in ihrer Schuluniform zu sehen war auch etwas neues. Da sie somit uniform zu den restlichen Schülern war stach ich hervor wie ein bunter Hund in meinem Boho-Sommerkleid. Die Armbänder an meinem Handgelenk klimperten bei jeder Bewegung. Den Blicken der Kooks nach zu urteilen war es unübersehbar, dass ich eine Pogue war.
Ich trieb mich bis zum Schulschluss in Figure Eight herum, um Kie danach mit zum Wreck zu nehmen.
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Noch vollkommen erschlagen von der vergangenen Nacht drehte ich mich auf die Seite und presste mir mein Kissen auf die Ohren. Fast die halbe Nacht drangen durch die dünnen Wände aus dem Nachbarzimmer Geräusche, die ich definitiv nicht hören wollte. Die Momente der Stille nutzte ich, um einzuschlafen, nur leider wachte ich andauernd wieder auf. JB war ein unruhiger Schläfer. Er schien einen Albtraum zu durchleben, zumindest zuckte und murmelte er immer wieder etwas neben mir im Schlaf. Da heute nach der Party alle bei uns schliefen hatten wir die Schlafplätze aufteilen müssen. Kiara und Pope, die sich noch unterhalten hatten, als ich mich aufs Ohr gehauen hatte, teilten sich das Sofa und da JJ mit seiner neusten Eroberung JBs Zimmer in Beschlag genommen hatte bot ich ihm an bei mir zu schlafen. Ich konnte nicht verstehen wieso er JJ sein Bett für dessen Matratzensport überließ. An seiner Stelle hätte ich ihn hochkant aus meinem Zimmer geschmissen. Wenn jemand in meinem Bett schlief ging das für mich in Ordnung, doch es jemanden für seinen One-night-stand ausleihen? Nie im Leben!
John Bs Traum schien sich über die Nacht hinweg zu verschlimmern. Irgendwann konnte ich es mir nicht mehr mit ansehen. Vorsichtig, aber bestimmt rüttelte ich ihn an der Schulter, bis er schließlich keuchend aufschreckte. Mit einer Hand faste er sich an sein Herz, welches mit Sicherheit raste. Der Schreck stand ihm ins Gesicht geschrieben. Behutsam rieb ich in Kreisen über seinen Rücken.
"Hey... Es sah so aus als würdest du schlecht träumen, darum habe ich dich geweckt."
Noch ein wenig neben der Spur nickte er gedankenverloren. Er strich sich durch seine wirren Locken, während sein Atem sich zu verlangsamen begann.
"Schon okay! Es war nur ein Albtraum. Alles ist in Ordnung. Du hast nur geträumt.", versuchte ich ihn weiterhin zu beruhigen.
Schließlich rutschte er nach hinten, sodass er mit dem Rücken an der Wand lehnte und legte seinen Kopf seufzend nach hinten.
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Outer Banks
Fanfiction"Wie ist dein Name?", rief er ihr hinterher, während sie bereits wieder ans Ufer paddelte. Mit einem Grinsen sah sie ein letztes Mal über ihre Schulter zu dem blonden Surfer. "K!" "K?", harkte er verwundert nach. "Einen Buchstaben? Mehr bekomme ic...