Ich öffne die Augen und nehme sofort mein Handy vom Schreibtisch und hebe ab. „Ja?" sage ich genervt.
„Wie nett. Dir auch guten Morgen." sagt Harry und lächelt.
„Ich hatte gerade einen Traum von Jason Statham, denn ich wahrscheinlich niemals zu ende träumen werde und das wegen dir." sage ich und werfe einen Blick auf die Uhr. 10:26.
„Was willst du frühstücken? Ich bin beim Bäcker." sagt Harry und sofort springe ich aus dem Bett. Ich liebe Frühstück.
„Croissants bitte. Einmal mit Schoko und einen Buttercroissant." ich gehe aus dem Zimmer und spaziere ins Badezimmer welches am Ende der Flur ist. Das obere Badezimmer teilen wir uns und das untere gehört Jerry und Lucy. Ich lege auf und stelle mich unter die Dusche.
„Wo sind die zwei hin?" fragt Harry als er nachhause kommt.
„Bei Lucy's Eltern zu Besuch über das Wochenende. Eigentlich wollten sie erst morgen fahren, aber Lucy's Mom meinte, dass der Freitag sich besser eignet, da sie mehr Zeit miteinander verbringen können." Harry nickt nur und stellt das Frühstück auf den Esstisch, während ich Kaffee mache. „Sie sind gegen 8 Uhr weggefahren."
„Das heisst dann wohl, dass dieses Wochenende uns gehört!" er sieht mich abwartend an und ziehe die Brauen hoch.
„Melissa und Ben werden uns sicher Gesellschaft leisten." sage ich während ich unsere Tassen auf den Tisch stelle.
„Heute Abend gehen wir feiern." sagt Harry und beißt in sein Brötchen. „Melissa's Schwester hatte am Montag Geburtstag und heute wird gefeiert." ich nicke nur wir essen zu ende.
„Harry hast du etwas vor?" frage ich während wir uns auf die Couch setzen. Er schüttelt den Kopf und sieht mich abwartend an. Ich grinse nur. Sofort schüttelt er wieder den Kopf. Ich schiebe meine Unterlippe hervor.
„Das wird dir nicht helfen."
„Harry, bitte."
„Nein."
„Bitte bitte."
„Nope."
„Bitte mit Schlagsahne oben drauf?"
„Nein."
„Harry, ich brauche aber ein Kleid für heute Abend." sage und schalte den Fernseher aus, damit er aufhört mich zu ignorieren.
„Du hast welche." sagt er und schließt die Augen. Sein Ernst?
„Ich verspreche dir, dass wir nur in ein Geschäft gehen." natürlich ist das gelogen, aber das muss er nicht wissen.
„Das soll ich dir abkaufen?"
Ich lege meinen Kopf auf seinen Schoß und atme frustriert aus. „Okay." sage ich genervt und bereue jetzt schon meine nächste Aussage. „Ich werde dich massieren, für eine volle stunde." sofort öffnet er die Augen und sieht mich an.
„Versprochen?" fragt er und ich nicke. „Gut." er steht auf und nimmt seine Autoschlüssel. „Gehen wir."
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„Cataleya, ich mache das nie wieder." sagt Harry zum dritten Mal und ich verdrehe wieder die Augen. „Nicht einmal wenn du mir einen Blowjob dafür anbietest." ich verziehe das Gesicht und boxe ihn auf die Schulter.
„Ist doch gar nicht so schlimm." sage ich und versuche mein Lächeln zu unterdrücken. „Das Wetter heute ist wundervoll, ein Spaziergang schadet uns schon nicht." Eigentlich ist es immer schön in Kalifornien, aber irgendwie muss ich ihn ja beruhigen.
Wir waren schon in vier Geschäften drinnen und ich habe immer noch kein Kleid. Schön langsam gebe ich echt die Hoffnung auf.„Ich weiß, dass du selbst schon genervt von der Scheiße hier bist." schubst mich Harry und ich seufze.
„Komm." ziehe ich Harry am Arm und wir gehen in die Boutique rein, die mich eigentlich nie enttäuscht. „Wenn ich hier nichts finde, dann gehen wir einfach nachhause."
„Uuuuuuund?" frage ich Harry während ich mich im Kreis drehe. Harry lächelt und scannt meinen Körper.
„Es steht dir wirklich gut." sagt er und fährt sich durch die Haare. Er steht auf und stellt sich hinter mich. „Du hast es nicht richtig zugemacht." sagt er mit rauer Stimme und richtet es. Als er seine Hände von meiner Taille nimmt, flüstere ich ein ‚Dankeschön' und sehe mich nochmal im Spiegel an.
„Wir haben noch einwenig Zeit, willst du etwas essen gehen?" fragt Harry als wir die Boutique verlassen und schaut mich fragend an.
Ich nicke und stecke mein Handy in die Tasche. „Aber irgendwohin, wo es auch Alkohol gibt." lächle ich und Harry schüttelt den kopf.
„Was anderes habe ich auch nicht erwartet." Er schaut auf seine Uhr und fügt noch „Wer trinkt den auch nicht um 6 Uhr am Nachmittag Alkohol." hinzu.
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Für immer? Vielleicht!
Fanfic„Es war ein Ausrutscher. Das hätte nie passieren dürfen, hörst du?" schreie ich mittlerweile schon und fahre mir durch die Haare. „Scheisse Harry." ich bin kurz davor die Krise zu kriegen. „Sag doch was." flüstere ich und setze mich auf die Couch. ...