Essen verbindet Menschen

Kapitel 20

Montag, der schönste Tag der Woche. Die Schule beginnt, das Wochenende ist vorbei und man hat weniger Freizeit, das ist doch wundervoll, würde nur eine Person sagen, die kein Leben besitzt.

Nichts positives fiel mir zu jenem Tag nicht ein, dazu kam noch der kaum abzuwartende Test im Fach Mathe, ach und dann gibt es noch die drei Schlangen, die mich bestimmt wieder mit ihren Blicken töten wollen oder nein fast alle Mädchen aus meiner klasse haben vor mich mit Blicken zu erdolchen, wer weiß vielleicht werden sie es tatsächlich schaffen, mit ihren Giftzähnen, die nun mal jede Schlange besitzt.

So machte ich mich fertig, doch hatte das Bedürfnis zu schwänzen und einfach nichts zu tun oder einfach in den Armen meines Freundes zu liegen oder mit meinen Freunden was zu unternehmen, doch ist mir meine Bildung wichtig, weshalb ich diese hinreisende Idee schnell wieder verwarf, meinen Kopf schüttelte und fertig, mein Heim verlass um mich auf den Weg zur Schule zu begeben.

Der Weg verlief ruhig, sehr ruhig sogar. Weder traf ich auf die Schlangen oder die selbst ernannten Superfans noch liefen mir 'Samu und Atsumu entgegen, was sonst der Fall ist, weshalb ich verwirrt auf das Displays meines Handy starrte, in der Vermutung ich sei zu spät, was der Grund sein könnte weshalb es gerade so ruhig sein könnte, doch stellte ich entsetzt fest, dass ich viel zu früh bin und es gerade mal 5:33 Uhr ist.

Meine Augen weiteten sich als ich auf die Uhrzeit sah und realisierte, dass ich fast zwei Stunden früher aufgestanden bin und somit Stunden meines kostbares Schlafes vergoldete. Ich überlegte warum ich überhaupt so früh aufgestanden bin und warum mein Wecker so früh geklingelt hat, jedoch fiel mir dann ein dass mein Wecker heute nicht schellte um mich zu Wecken, sondern ich von alleine aufgestanden bin und dann nicht auf die Uhr geguckt habe oder aus dem Fenster geguckt habe um festzustellen dass es viel zu früh ist und das ich noch weiter schlafen könnte.

Mit finbesterer Aura und Mimik lief ich den mir viel zu lang vorkommenden Weg zurück nach Hause, um mich dort nochmals auf Ohr zu hauen, nur um wenige Stunden später wieder aufzuwachen und immer noch schlecht gelaunt zu sein.

Da ich bereits fertig war und eigentlich noch Zeit hatte, bevor ich rausgehen musste, entschied ich mich etwas mit meinem Handy zu befassen und sah dort 20 Nachrichten von meinen Freunden.

Die ersten sieben waren von Yui, diese schrieb nur dass sie einen hübschen Jungen in einer Serie sah und deshalb die Nacht nicht schlafen, weshalb sie heute schwänzt da sie übermüdet ist und ich jenes den anderen mitteilen soll. Die nächsten zwei waren von 'Samu, welcher schrieb ''Hey Kaori, du musst heute leider alleine laufen, da ich und 'Tsumu krank geworden sind. Beziehungsweise ist der Idiot krank geworden und steckte mich mit seinem Husten an, da der Vollidiot wild rumgehustet hat ohne sich seine Nase und seinen Mund zuzuhalten und so all seine widerlichen Bakterien verteilt hat und mich eben so angesteckt hat. Naja egal dir einen schönen Schultag."

Ich wusste nicht ob ich anfangen sollte zu weinen oder doch schwänzen soll, wie ich es auch schon vorher vorhatte, denn die Nachricht die ich jetzt von der Volleyballgruppe erhielt ließ meine Stimmung nun noch tiefer in den Keller sinken, obwohl ich dachte es wäre nicht möglich. Der Trainer schrieb in die Gruppe " Heute fehlt das Training aus, da bereits sechs Leute sagten, dass sie nicht zu Schule und auch nicht zum Training kommen, da sie krank sind. " das hieß für mich die hälfte meiner Freunde war nicht da und dann noch die Nachrichten von Hina, Haruka und Nanami besserten meine schlechte Laune auch nicht gerade auf, obwohl ich jenes gerade ganz gut gebrauchen konnte, sondern verschlechterten sie auch noch, denn Hina musste zum Arzt kommt deshalb nicht, Haruka muss auf eine Beerdigung und Nanami ist krank, sodass ich alleine wäre, worauf ich absolut keine Lust hatte, weshalb ich allen antwortete, meine Schuluniform auszog, stattdessen meinen Schlafanzug anzog und mich erneut schlafen legte.

Stunden später wachte ich wieder auf machte mir den Anime Hunter x Hunter an uns schaute jenen so lange, bis meine Mutter Heim kehrte und in mein Zimmer hochkam und mich prüfend musterte, schlussendlich fragte:,, Wieso bist du zu Hause, musstest du nicht zur Schule oder hattet ihr schon vorher Schluss?" meine Stimme heiser klingen lassen, antwortete ich:,, Oh nein Mutter, mir ging es einfach schlecht und geht es immer noch, aber woran hast du erkannt das ich zu hause bin?" nochmals sah sie mich prüfend an, bevor sie nickte und für sorglich sagte:,, Ich hol dir einen Tee ruh dich aus und ich habe es gemerkt, wegen deinen Schuhen, welche du sonst immer zur Schule anziehst noch da waren. Ach und bevor ich es vergessen ich muss gleich wieder los, also bist du allein, da deine Schwester heute den ganzen Tag weg ist." nochmals nickte ich, wartete bis sie den raum verließ, um dann meine Serie wieder anzuschalten.

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~Wie bereits erwähnt, hab ich seit ein paar Tagen wieder Schule und deshalb nicht so viel Zeit, weshalb das Kapitel so kurz geworden ist.