Aus Akaashis Hand flog fast das Tablett, worauf zwei Biergläser standen, da in seiner Hosentasche plötzlich sein Handy vibrierte.
Die Männer, welche sich die Biere bestellt hatten, beschimpften ihn und er musste sich fest entschuldigen.
Leicht Wütend krempelte er das neue aber alte Handy hervor, doch als er sah, dass Bokuto ihn geschrieben hatte, zauberte sich ein Lächeln auf das Gesicht des Schwarzhaarigen.
Eine Frau beklagte sich, wie schlecht der Service hier war und leider konnte er die Nachricht nicht ganz lesen.
Er arbeitete noch nie so schnell, denn er wollte unbedingt den Chat lesen.
Weil aber Freitag war, lief es zu sehr, um überhaupt eine Chance zu bekommen.Um Ihr Uhr Nachts, kam er erschöpft dazu, sich mal auf ein Hocker zu setzen und sie sich durchzulesen.
Bokuto-san<3: Hey Hey Hey! Wie läufst? Ich hab dich einfach sitzen lassen! Tut mir so leid! Ich muss mich dafür doch bestimmt entschädigen oder?
Irgendwie war Akaashi doch froh, dass er ihn einfach sitzen hat lassen.
Jetzt gab es nämlich ein weiteren Grund, um sich sehen zu können.
„Deine Freundin?" Eine betrunkene Frau klopfte das Glas auf die Bar und deutete so, dass Keiji nochmal etwas geben soll.
„Nein. Ein... Kollege..." sagte er dazu.
Er mochte es nicht, wenn man ihn auf sowas ansprach.
„Dann aber ein echt guter Kollege... seid wann kennt ihr euch?" Fragte sie weiter.
„Erst gerade..."
Sie Lachte auf.
„Ne! Das glaube ich nicht. Wie lange? Hier ist kein Mensch also bitte sag schon!"
Was geht die sowas an...
Akaashi seufzte auf und reichte der Frau ihr Bier.
„Seid Langem... 17 Jahren denke ich..."
„Warum denn so niedergeschlagen? Das ist bestimmt eine feste Freundschaft!"
Meine Stirn runzelte ich in Falten.
„Nein... er hat mich vergessen..."
Ihre Augen vergrösserten sich plötzlich und sie verschluckte sich an ihrem Bier.
„Was?! Was ist das für einer!"
„Beleidigen sie noch einmal Bokuto-san, werfe ich sie raus."
Mit ernsten Blick, bedrohte ich sie mit meinen Worten und ihr einziges Kommentar war ein Grinsen.
„Du magst ihn wirklich... es ist bestimmt hart, nicht war?" Sagte sie.
Ich brauche kein Beileid... von niemanden.
„Ich betrinke mich hier nur, weil ich dachte, dass mein Mann der richtige wäre. Wir waren seid zwei Jahren zusammen, doch nun ist er in richtiges Arschloch."
Es ist nicht wegen ihm. Es ist wegen mir... ich habe ihn verletzt und wahrscheinlich bin ich das Arschloch von dem ganzen...
„Wenn ich noch einmal die hässliche Fresse dieses Scheiss Mistkerles sehe, bringe ich ihn um!"
„Beruhigen sie sich. Es nützt nichts ihn hier verfluchenden und sich betrinken." Versuchte ich sie zu beruhigen und sie schaute mich komisch an.
„Er ist mit jemanden anderen durchgebrannt! Und dann noch ein Junge! Ich meine, ich bin kein Homophob, aber das ist einfach scheisse!"
In ihren Augen spiegelte sich Verzweiflung und Trauer.
„Ich habe alles für ihn gemacht.. habe mir den Namen Sora Kuroo schon vorgestellt, aber nein, es muss jemand anderes kommen..."
Kuroo?! Dieser Kuroo?
„Beschreiben sie ihn mir genauer... vielleicht kenne ich ihn..."
„Sein Gesicht kann man sehr gut mit einem Schwein vergleichen aber es ist zu schön und seine schwarzen Haare kann man gut mit Müll verwechseln. Wie sein hässliches Grinsen, was ich einfach nur hasse."
Sie weinte, doch als Verzweiflung lachte sie trotzdem.
Es ist sehr wahrscheinlich der Kuroo den ich kenne...
Seine Hand strich über ihren Rücken und sie vergrub ihre Finger in ihren Haaren.
„Weinen sie sich ruhig aus... niemand ist hier..."
Wie auf meinen Befehl, heulte sie los und krallte sich in die Theke.Nach einiger Zeit hörte sie auf und schluchzte nur noch.
„Warum kannst du so gut trösten..."
Ich musste Bokuto auch immer aus seinem Emomode holen... vielleicht liegt es daran...
„Ich weiss nichts von dir, doch ich denke, dass du selbst viel Leid und Trauer ertragen musstest... möchtest du darüber auch reden?"
Ja, ich brauche jemanden... jemand der mich versteht...
„Nein... ist okay..."
Sie Lächelte auf.
Nun war sie die, welche ihre Hand auf meine Schulter legte.
Bokuto... Bokuto tat das auch immer...Akaashi wusste nicht wie emotional diese Nacht war, denn das einzige was man in dieser Bar noch hörte, war ein weinen oder heulen.
Das war das erste mal, wo er sich bei jemanden ausheulte.
Er erzählte ihre alles, was geschehen war und wie es soweit kam.
Es war wirklich etwas, was er brauchte.
Nie hörte ihn jemand zu, am meisten, wenn er es brauchte.
Beide haben sich ihre Nummern ausgetauscht, denn sie wollten unbedingt in Kontakt bleiben.
Wie sie sagte: „Nur wenns jemanden Scheisse geht! Auch wenn du echt ein sympathischer Typ bist, überlasse ich dich lieber Bokuto."
Dabei ging Keijis Herz auf.
Sie gab ihm auch Mut, mehr mit dem Grauhaarigen etwas zu unternehmen.
Vielleicht würde es eine Freundschaft geben, doch eine neue und das war wirklich ein gutes Argument.
Akaashi: Guten Morgen Bokuto... wie wäre es. Wenn wir uns etwas öfters treffen würden, als einfach durch Schulden?
Das schickte er ab.
Du bist mir sympathisch und ich möchte unbedingt mehr von dir wissen...
Seine Augen starrten auf das fremde Display.
„SCHEISSE!"
Sein altes Handy lag in seinen Händen und er schrieb von dort aus Bokuto!
Sein Herz raste.
NEIN NEIN NEIN! NEIN! NEIN NEIN! DAS DARF NICHT SEIN!
Akaashi brach zusammen und er schmetterte dabei sein altes Handy knallhart auf den Boden.
Herzklopfen, Schwindel, Schweißausbrüche, Zittern, Atemnot, Empfindungsstörungen und das Gefühl, dass plötzlich alles ganz fremd ist, die Angst, die Kontrolle zu verlieren oder zu sterben war zu gross.(So, das ist aber das letzte Kapitel für heute! Ihr gibt mir mega viel Motivation zum Schreiben. Eure wundervollen Kommentare machen mich wirklich glücklich 😖💕! Danke fürs lesen! Love you all!😚)
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{Die Zeit die gekommen war} /Bokuaka
Fanfiction(Don't like, don't read!) Bokuto Koutarou und Akaashi Keiji finden entlich zusammen, als plötzlich das letzte Schuljahr vorbei ist. Bokuto meldete sich nachedm nie wieder und Akkashi ertrinkt vor Sorge um seinen früheren Freund. Eines Tages kreuzte...