P.O.V Akaashi
Ich erwachte in einem bekannten Raum auf.
Müde setzte ich mich auf und erkannte, dass ich in der Bar war, in welcher ich arbeite.
Verwirrt schaute ich mich um, doch sah keine Beweise, warum ich hier war.
An gestern konnte ich mich auch kaum erinnern.
Irgendetwas ist vorgefallen....
Wie geht es Bokuto?!
Ich mache mir viel zu viele Sorgen... wahrscheinlich gehe ich ihm auf die Nerven...
Seufzend setzte ich mich auf und spürte, wie sich meine Lippe anders anfühlte.
Sie schmeckte viel zu gut...
Ich fuhr über sie und bekam ein tomatenrotes Gesicht.
„I-ich... habe Bokuto g-geküsst?!" sagte ich laut und schlug die Hände auf mein Gesicht.
„Nein, nein, nein... er hat eine Tochter, ist verheiratet! Das darf nicht sein! W-was habe ich getan!" meine Hände vergruben sich verzweifelt in meine schwarzen Haare.
Sollte ich ihm schrieben?P.o.v Bokuto
Verschlafen machte ich mir ein Kaffee.
Gestern Nacht war die Hölle los....
Ich musste auf dem Sofa schlafen.
Nun, wird sie mich rauswerfen... ich meine so schlimm ist das gar nicht... ich liebe meine Frau seit langem nicht mehr...
Doch kein Wunder war sie wütend auf mich.
Ich habe sie betrogen und auf sowas legt sie viel wert.
Sie wird in 10 Jahren noch damit kommen.
Trotzdem... ich bin ein Idiot... ich kann ihr nicht sagen, dass ich mich trennen möchte.
Was aber passiert mit meiner Tochter?Eine Tür ging wiedermal auf und ich zuckte zusammen.
Das Weib stand dort, holte ihr Handy und warf mir ein finsteren Blick zu.
„Wir müssen reden..." sagte ich ganz leise und sie drehte sich um.
Mit einem genervten Blick sah sie mich an.
„Reden? Reden?! Ist das, das einzige was du sagen kannst?"
Ohne ein weiteres Wort, verliess sie die Küche, zurück auf ihr Zimmer.
Wenn ich nur gewusst hätte, was sie in ihrem Zimmer trieb...Mein Handy leuchtete auf.
Hoffentlich war es Suzuki... ich hatte in diesem Zeitpunkt auf gar nichts mehr Lust.
Als ich auf das Display schaute, erblickte ich tatsächlich eine Nachricht von ihm.
Gestern musste ich ihn zur Bar zurück bringen... er ist bestimmt total verwirrt...
Meine Wangen färbten sich in einen Rotton, als ich die Nachricht las.
Auf ihr stand, wie es mir geht und ob alles ok ist.
Ich schrieb ihm zurück, dass alles so wie immer ist.
Alles gelogen... wie ich gestern auch tat.
Ich kann mich einfach nicht entscheiden... Suzuki erinner mich so sehr an jemanden, denn ich einmal sehr gern hatte... aber ich kann das hier nicht einfach in die Ecke schmeissen...Schritte kamen näher.
Schnell versteckte ich das Handy und tank meinen Kaffee.
„Gut, wir reden." sagte die Frauenstimme neben mir.
Sie lehnte sich an den Kühlschrank, sah mich erwartungsvoll and und verschränkte ihre Arme.
„Es... tut mir lei-„
„Denkst du ernsthaft, ich möchte eine Entschuldigung? Ich möchte wissen, was jetzt passiert." meinte sie in einem befehlerischen Ton.
Das könnte ich mich selbst fragen.
„Weisst du... du hast mir mein Herz gebrochen... ich dachte, ich hätte den richtigen gefunden."
Die kam auf mich zu, nahm die Tasse aus meiner Hand und lehnte sich an mich.
Ihre Hände fuhren meinen Nacken entlang.
„Ich will, dass du diesen Kerl nie wieder siehst..,"
Sie legte ihren Kopf in den Nacken und schaute mir in die Augen.
Ein Grinsen legte sich auf ihre Lippe.
„Du weisst.., ich bin für alles fähig... und wenn ich will, dass du ihn nicht mehr siehst... geschieht das auch."
Sie zog mich zu sich hinunter, um mich gierig zu küssen.
Dabei fühlte ich rein gar nichts.
Sie strich mein T-shirt glatt.
„Komm... komm zurück in die Realität... was kannst du mit ihm anfangen... also bitte... du bist für viel besseres bestimmt... also komm... komm ins Bett... dann sind wir quitt."
Zurück... zurück in die Realität...P.o.v Akaashi
Ich schrieb Bokuto von ein paar Stunden wieder ˋhallo'.
Keine Antwort kam bis jetzt.
Jetzt hat er endgültig keine Lust mehr auf mich...Es wurde bereits wieder spät.
Der Abend brach ein, weshalb ich beschloss, zurück nach Hause zu gehen.
Diesmal waren die Strassen nicht so gefüllt.
Die Leute schienen noch nicht Feierabend zu haben.
Wie ein vereinsamter Mensch lief ich de Strassen entlang.
In einer Gasse hörte ich ein merkwürdiges Geräusch.
Sollte ich nachsehen?
Ich blieb stehen und schaute ins Dunkle.
Wieder kam das Geräusch.
Ich nam meinen ganzen Mut zusammen und lief hinein.
Plötzlich stiess mich jemand von hinten zu Boden.
Drei andere Männer standen im mich.
Der einte hatte ein Messer in der Hand, der andere ein Baseballschläger und der dritte schien nichts zu haben.
„Wartet.. Mann mit kurzen schwarzen Haare.... blaue Augen... dünn und gross..."
„Ja! Das muss er sein!"
Sie schauten alle in ein Handy und grinsten.
„Nagut... dann los Jungs!" schrie der einte und kaum sagte er diese Worte, setzte der einte einen direkten Schlag an meinen Hinterkopf.P.o.v Bokuto
Ich lag verschwitzt im Bett.
Auch wenn sie es unbedingt wollte.
Ich wollte das nicht.
Ein leichter Kloss bildete sich in meinen Hals.
Sie schlief friedlich neben mir.
Ich spürte nichts... nicht ein einziges verlangendes Gefühl.
Ein Klingelten tauchte auf und das Handy von ihr leuchtete auf.
Ich lehnte mich leicht über sie und erblickte eine unbekannte Nummer.Schnell schoss sie aus ihren Schlaf und öffnete die Nachricht.
Sie lachte auf und tippte herum.
Verwirrt schaute ich sie an.
„Ich sagte, du musst ihn vergessen. So kann er ja gerade ausgelöscht werden!" ihr Lachen wurde lauter und sie streckte das Handy in mein Gesicht.
„Sieh es an! Sie an wie er kläglich stirbt! Sehe zu wie du nichts dagegen tun kannst!"
Ihre Augen wie auch ihr Grinsen könnte dem Teufel ähneln.Geschockt riss ich meine Augen auf.
Was ich sah... konnte mir nie wieder aus den Kopf gehen...
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{Die Zeit die gekommen war} /Bokuaka
Fanfiction(Don't like, don't read!) Bokuto Koutarou und Akaashi Keiji finden entlich zusammen, als plötzlich das letzte Schuljahr vorbei ist. Bokuto meldete sich nachedm nie wieder und Akkashi ertrinkt vor Sorge um seinen früheren Freund. Eines Tages kreuzte...