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Es war soweit.
Akaashi suchte sich die schönsten Kleider heraus, auch wenn sie nach der Party wahrscheinlich stanken oder schmutzig wurden, wollte er sich extra hübsch machen.
Für was wohl?
Ja, für sein Geliebter Bokuto.
Die Party würde sicher spannend sein.
Er war nur einmal in einer Party und das nur kurz, da er der Barkeeper war.
Jetzt durfte er selber auf der Tanzfläche tanzen.
Mit seinen ˋneuen ' Freund.

Vor dem Abend hatte Bokuto und Akaashi sich viel geschrieben und es fing langsam an, mit Emojis spannend werden.
Denn plötzlich hatte Bokuto mit einem blauen Herz geschrieben und für Akaashi bedeutete das viel.
Ausserdem telefonierten sie für eine kurze Zeit und Keiji lag fast quiekend auf dem Sofa herum, weil er sich so sehr freute.
Eigentlich wäre mit Videoanruf Akaashis Welt noch besser, doch jetzt könnten sie sich ganz sehen.
Zwar verhungerte er fast, doch er nahm sein ganzes Geld mit, um dann dort zu essen.
Er war wirklich schön aufgeputzt.

Leider musste Akaashi alles zu Fuss zurücklegen, denn er wollte kein Geld für Öffentliche Verkehrsfahrzeuge verschwenden.
Lieber wollte er etwas früher dort sein, als zu spät zu kommen und dieses Zeil verfolgte er auch.

POV. Akaashi
Es war schon Abend und deshalb schon etwas dunkler.
Immerhin noch nicht so dunkel, dass die Strassenlaternen eingeschalten haben. 
Sie würden erst an sein, wenn ich wieder nach Hause musste.
Ich hatte aber keine Ahnung, wie lange wir wohl dort sein werden.
Mein Körper fühlte sich immer noch nicht fit an.
Je länger ich lief, desto müder wurde ich.
Es störte mich, denn eigentlich wollte ich ja nicht schlappmachen.
Aber ich gab mir immer mehr Motivation zum Laufen.
Ich werde ihn sehen... nur deshalb gehe ich überhaupt dorthin...
Schon von weitem erkannte ich, wo die Bude für den Club war, denn sie war voller LED Lichtern und geschmückt.
Wir sollten uns am Eingang treffen, aber ich sah ihn noch nicht und war etwas froh darüber, denn jetzt konnte ich mich ausruhen.

Erschrocken zuckte ich auf, als mich eine Hand an der Schulter berührte.
Als ich nach hinten schaue, erblicke ich die goldenen Augen, welche zu nahe an mir waren, wodurch ich mich nochmal erschrocken nach hinten bückte.
„Hey Suzuki! Schön das es geklappt hat!" sagte er fröhlich uns half mir beim aufstehen.
„Guten Abend Bokuto... ja freut mich."
Ich klopfte den Dreck von mir und lächelte dann etwas schüchtern.
„Wollen wir los?"
Eigentlich war es keine Frage, denn er ging einfach voraus und ich folgte ihm.
Er erzählte, dass wir uns erst etwas zum Trinken holen sollten und uns dann etwas umschauen könnten.
Ich bejahte natürlich.
So bestellten wir uns ein Drink.
Ich wollte eigentlich einfach etwas zum erfrischen, doch Bokuto bestand darauf, dass ich mir einen Rainobow Drink  bestellte.
Zu meiner Überraschung, schmeckte der wirklich gut, doch war auch stark was Alkohol anging.
Der Grauhaarige war schon oft hier und kannte sich deshalb gut aus, weshalb er mir auch alles zeigte.
Es war ein wirklich schöner Club.
Von Bar, zu Pokerspiele, bis zu kleinen Räumen.
Überall waren Lichter verteilt und er erzählte, dass es manchmal solche Events gab und es dann dazu angepasst wird.
Eine gute Idee auch für die Bar, in welcher ich arbeite... könnte ich ja mal bringen...
Ein junges Mädchen sprach uns dann an und fragte, ob mir mit ihnen kein Flaschendrehen spielen wollen, aber Bokuto behauptete, dass er nicht mitmachen kann und sie lies uns deshalb alleine.
Weshalb kann er nicht mitspielen? Ach, ich weiss nichtmal wie dieses Spiel geht...
Eine weitere Gruppe Fragte, ob wir nicht mit ihnen WOP spielen möchten.
Zu meiner Überraschung, könnten sie ihn überreden und auch ich musste mitspielen.
Es war eigentlich ein harmloses Spiel, weil ich nie dran kam.
Nur ein paar mal, wenn Bokuto dran war.
Ich musste bei Pflicht die ganze Drinkkarte durchtrinken und nahm nachdem nie wieder Pflicht.
Nach mehreren Runden löste sich die Gruppe immer mehr auf, so mussten wir auch aufhören.
Wir waren beide ˋetwas ' betrunken.
Ich war das noch nie und trotzdem verhielt ich mich nicht änderst als sonst.
Vielleicht schwankte ich ab und zu etwas herum, doch auf dumme Gedanken kam ich nicht...

Dann tauchte die Szene auf...

Etwas überfordert von der Situation, sah ich auf die Person, welche mich an die Wand drückte.
Ihre Hände waren um meine Hüfte geschlungen, die andere an die Wand gedrückt.
Meine Finger vergruben sich in das hochgegelte, weiche Haar.
Unsere Nasen berührten sich und unser Atmen kitzelten uns gegenseitig.
„Suzuki..."
„J-ja Bokuto?"
Sein Gesicht näherte sich meines, dabei schloss ich leicht die Augen.
Ich dachte wirklich, dass wir uns küssen würden, aber er nahm hastig meine Hand und zog mich mit sich.
Unsanft drückte er mich an die Tür und schaute mir tief in die Augen.
Nachdem machte er sich an meinen Hals ran, wodurch ich dann wusste was das werden sollte.
Meine Hand glitt nach hinten und schloss vorsichtig ab.
Ohne zu zögern hinterliess Bokuto vereinzelte Knutschflecken an meinen Hals und hob mich hoch.
Ich schlang meine Beine um seine Taille und hielt mich an sein Nacken fest.
Die nasse Zunge fuhr über meine Schulter und zog das Shirt von mir, ohne zu zögern, aus.
Ein leichtes Keuchen entwich mir, doch dies schien ihn nicht zu stören.
Er trug mich auf das Sofa und legte mich dort ab.
Kurz danach setzte er sich auf und betrachtete mich.
Es war mir unangenehm, doch es machte mich auch an.
Das lustvolle Gesicht, in welches ich blickte, schien wieder näher zu kommen.
Bokuto zog sich sein Shirt aus und ich sah, wie gut gebaut dieser Körper war.
Etwas schmerzte an meiner rechten Halsbeuge und ich bemerkte, wie er leicht reinbiss.
Aber es tat schlussendlich nicht weh, sondern überströmte mich mit Gefühlen, die ich noch nie hatte.
Ich konnte nicht mehr warten.
Meine Finger zogen leicht an seiner Hose und er grinste.
Das machte mein Gesicht tomatenrot, doch er lies es zu.
Koutarous Hände fasste mein Hintern und ich musste mir ein Stöhnen unterdrücken.
Nun waren unsere beiden Hosen entfernt.
Ich konnte nicht länger warten, nein.
Mit einem bittenden Blick starrte ich in die grossen Augen.
Wir beide wussten, dass unsere Boxer keinen Platz mehr hatte.
Ich spürte seine Beule schon leicht an meinem Bein.
So landeten auch die auf dem Boden...

{Die Zeit die gekommen war} /BokuakaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt