Mein Kopf schmerzte und ich schaute auf eine nackte Haut.
Verwirrt blickte ich nach oben und schluckte.
Scheisse...
Ich beschloss, besser zu gehen.
Wir beide waren betrunken und konnten sicher nichts dafür...
Oder?
Leicht biss ich mir auf die Unterlippe.
Eigentlich wollte ich mich schnell umziehen, doch der Schmerz in meinem Unterleib war unerträglich und hielt mich auf.
So wurde es zu keinem ˋschnell' gehen.
Auch das nach Hause laufen bereitete es mir Schwierigkeiten.
Ich wollte ja nicht einfach verduften, doch ich hatte Angst, was Bokuto dazu sagen würde.
Weil ich jedoch viel zu nett war, hinterliess ich ihm eine Nachricht.
Total müde trottete ich den langen Weg entlang.
Scheisse...
Genervt erblickte ich die Bar, in welcher ich eigentlich arbeiten müsste.
Jetzt noch arbeiten gehen? Oder gefeuert werden...
Ich hatte mich nicht geirrt, denn in ein paar Minuten, sollte sie öffnen.
Meine Motivation war am Ende und ausserdem lief ich komisch herum, denn die Schmerzen verschwanden einfach nicht.P.o.v Bokuto
Ich erwachte, als ich ein Stechen in meinem Kopf wahrnehme.
Es schmerzte zwar, aber eher verwundert war ich, als ich sah, wie mein Körper keinerlei Kleidung trug.
Was ist passiert?
Fragend suchte ich nach Hinweisen und wurde rot.
Mein Gesicht könnte explodieren, denn ich erinnerte mich an die heisse Nacht gestern.
Nein, nicht heiss... ausversehen...
Meine Wangen ähnelten einer reifen Tomate und ich sah den Zettel auf den Tisch.
Vorsichtig kroch ich hin, öffnete das Papier und las.
Es war von Suzuki und ich hätte schwören können, dass mir Freude hochkam.
Doch ich durfte sowas nicht, wie konnte das nur geschehen...
Ich brauchte schon lange wieder mal etwas Sex, doch gerade mit Suzuki?
War das nicht falsch?
Was war, wenn er gar keine Lust darauf hatte?
Er hatte sich ja sowieso weggeschlichen...
Trauer durchfuhr mein Körper.
Es fühlte sich alles so falsch an... meine ganzen Gefühle waren durchmischt.
Ist es richtig so zu denken?
Ich bekomme ja sowieso schon Ärger... also kann ich genauso noch etwas hierbleiben.Akaashi versuchte so gut wie möglich zu arbeiten.
Es war zwar schwierig und immer mehr Leute beklagten sich, was ihm nur noch mehr auf die Nerven ging.
Frustriert fuhr er über seine Haare und setzte sich zur Pause hin.
Sitzen war nicht gerade eine gute Idee.
Dieser blöde Schmerz... und ich kann mich nur daran erinnern...
Nein, das stimmte nicht.
Keiji dachte über den gutgebauten Körper nach.
Über diese goldenen, grossen Augen und die wundervollen, grau/schwarzen Haare.
Sein Bauch kribbelte, wodurch ihm leicht schlecht wurde.
Seufzend lehnte er sich an seinen Armen ab.
Er hatte das Bedürfnis, Bokuto irgendwann zu erzählen, wer er wirklich war.
Zwar waren sie gerade gute Kollegen und er hatte keine Ahnung, was passieren wird, wenn er es erzählen würde.
Würde Bokuto sich dann erinnern?
Würde Bokuto Akaashi für ein Spinner halten?
Aber was wäre, wenn Bokuto ein Gedächtnisschwund hatte?Nach einer unendlich langen Schicht, begab sich Akaashi nach Hause.
Ein leichter Niesel erfüllte die Strassen und es sah etwas düster aus.
Der Tag verlief wie alle anderen.
Nur schlimmer.
Akaashis Hände wurden kalt und er steckte sie in seine Hosentasche.
Darin befand sich ebenfalls sein Handy, was er natürlich sofort hervor zog.
Sein Herz pochte wild in seiner Brust herum, da er sich gerade nichts weiteres als wine Nachricht von Bokuto wünschte. Doch da war keine.
Das Licht vom Display leuchtete leer, ohne Nachricht.
Weder Anrufe, noch sonst ein Zeichen.
Hatte Bokuto nun genug vom ihm?
War das das einzige was er wollte?
Wollte sein ehemaliger Freund nur Sex haben?
Nein... bestimmt nicht.
So hatte Akaashi Bokuto nicht in Erinnerung.Zwei Strassen weiter hörte man ein leises weinen.
Es kam von einer Gase, in welcher viele Katzen herumstreunten.
Es war ein Weinen eines kleinen Mädchens, welches sich in eine Pfütze kniete und viele Tränen vergoss.
Akaashi konnte das Kind nicht einfach da lassen.
Man kann ja nie wissen, wer sich hier so rumtreibt.
Als Keiji näher trat, hatte das Mädchen erstaunlich, ähnliche Haare, wie Bokuto.
Nur am Ansatz waren sie schwarz un verliefen in ein wunderbares grau.
Ihre Haare reichten ihr bis zu ihrem Rücken und in ihren Händen hatte sie etwas.
Als er noch näher kam, entdeckte er ein kleines Kätzchen in der Hand.
Es atmete nur leicht, das Fell pitschnass und verfilzt. Das Köpfchen des Kätzchens hatte sich fest in das Kleid gekuschelt.
Das Mädchen schaute zu ihn hoch.
„Warum kann ich es nicht mehr retten?" Fragte sie und schaute ihn mit himmelblauen Augen an.
Das Kätzchen hob noch ein paar mal den Bauch, bis er sich nicht mehr senkte.
Ab diesen Zeitpunkt wusste er, was sie damit meinte.
„Weisst du," , began er, „ jedes Lebewesen wird einmal von uns gehen."
„Aber warum! Wohin gehen sie dann!" Das Weinen wurde lauter und sie schob das Kätzchen dicht an sich.
„Das ist der Kreislauf des Lebens... stell dir vor, es würde jetzt in den Himmel gehen. Dort findet es bestimmt andere Kätzchen und kann nun friedlich dort leben, na?" Der Kopf des Mädchens nickte.
„J-ja... dann kann es mit den anderen spielen! Und muss nicht mehr dreckig und verhungert hier leben!"
Ein sanftes Lächeln legte sich auf seinen Lippen.
„Siehst du? Dort ist es besser aufgehoben." Meinte Akaashi und schaute sie an.
Sie stand auf und sah sich um.
„Möchtest du sie begraben?" „Ja! Aber wo?" Fragte sie ihn und er zeigte auf den Baum, welcher auf der anderen Seite stand.
Hastig nickte sie und überreichte ihm das Kätzchen.
Sie rannte davon und kam mit wunderbaren Blüten zurück.
Dort hatte Akaashi bereits ein Loch gebuddelt und es reingelegt.
Es schmerzte sehr, sich so zu bewegen, doch er tat es trotzdem.
Das Mädchen legte die Blümchen hinein und schloss das Loch.
„Wo wohnst du kleine? Ich bringe dich nach Hause, ja?"P.o.v Akaashi
Nach einigen Minuten trafen wir am Haus an.
Es war ein etwas grösseres als sonst, doch schien nicht gerade eine Villa zu sein.
Das Mädchen klingelte und stürmte in das Haus hinein.
„Papa!" Rief sie.
Als die Tür etwas weiter aufging, sah ich ihn.
Meine Augen weiteten sich.
Bokuto...(Tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet... ich werde euch den Grund in einem anderen Kapitel verraten...danke für eure Geduld! Seit die besten! 😊
Lg NekoCat)
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{Die Zeit die gekommen war} /Bokuaka
Fanfiction(Don't like, don't read!) Bokuto Koutarou und Akaashi Keiji finden entlich zusammen, als plötzlich das letzte Schuljahr vorbei ist. Bokuto meldete sich nachedm nie wieder und Akkashi ertrinkt vor Sorge um seinen früheren Freund. Eines Tages kreuzte...