𝙺𝚊𝚙𝚒𝚝𝚎𝚕 7: 𝚂𝚊𝚐 𝚖𝚒𝚛 𝚠𝚘 𝚏ü𝚑𝚛𝚝 𝚍𝚊𝚜 𝚑𝚒𝚗? 😢

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Anna-Lena's Sicht:

Gemeinsam laufen wir durch das in Mondschein getauchte Grünwald und nur Joschka weiß wohin wir gehen. Gwendolyn, die neben mir herläuft ist für ihre Verhältnisse sehr still was mir mehr als nur Sorgen bereitete.

„Gwenny? Hey, Ist alles Okey bei dir? Du siehst so traurig aus?" frage ich meine Freundin besorgt dessen Kopf gesenkt auf den Boden gerichtet ist.

„Sag mir wo führt das hin Anna? Wie soll ich das alles schaffen ohne Markus? Er war immer der einzige der mich davon abhalten konnte einfach aufzugeben... und jetzt muss ich ohne ihn gegen eine Mannschaft spielen die mir nie etwas getan hat ,mit einer Mannschaft die mich verlassen hat, nur um dann wieder aufzutauchen wenn es mir gerade wieder gut geht. Also sag mir Anna, wo führt das hin?" Antwortet sie ohne den Kopf anzuheben doch ich wusste  genau sie kämpft gerade mit den Tränen.

„Oh mein Gott Gwen . Ich wusste ja nicht dass es dir so geht.... Es tut mir so wahnsinnig leid" Erwidere ich geschockt von ihren Worten, denn sie war nicht mehr dieselbe wie vor einem Jahr was ich gut verstehen konnte mir würde es auch so gehen.

Gwendolyn ist einer der wenigen Personen auf dieser Welt die noch ein reines Herz besitzen gefüllt mit Freundlichkeit, Hoffnung und vor allem mit Purer Liebe für alle Menschen die um sie herum sind.

„Weißt du was ich in den letzen Monaten gelernt habe? Überleben heißt nicht leben und lachen heißt nicht dass man glücklich ist. Hübsch aussehen bedeutet nicht das man sich auch hübsch fühlt. Große Worte haben meistens nur einen kleinen Sinn und zu lieben heißt nicht geliebt werden....All das Anna habe ich gelernt und kann es trotzdem nicht verhindern das mir all diese Gedanken im Kopf schwirren wie lästige Fliegen „ flüstert Gwendolyn leise als hätte sie Angst die Jungs könnten hören worüber wir reden.

Mit all diesen Worten hatte sie recht und ehrlich gesagt bringen sie mich dazu selbst darüber nachzudenken was so alles falsch in meinem Leben läuft... hätte ich gewusst dass es ihr so geht hätte ich schon früher mit ihr geredet... Aber man kann eben nicht in die Köpfe anderer gucken.

„Wenn das Vertrauen gebrochen ist, bedeuten Entschuldigungen nichts mehr habe ich recht?" frage ich im flüsterton damit nur Gwen hören kann was ich sage.

„Ja da hast du recht....Leider" seufzt sie Matt als hätte sie keine Kraft mehr.

Das Risiko einer falschen Entscheidung ist leichter zu ertragen, als der Dauerstress der Unentschiedenheit..." erkläre ich Gwenny was sie dazu brachte den Kopf anzuheben und mich anzusehen als hätte ich ihr gerade das Leben gerettet.

„Du bist die beste Anna danke " bedankt sie sich ohne jeglichen Grund bei mir, ich noch immer verwundert über ihr Verhalten.

„Kein Problem Gwen dafür sind Freunde doch da" erwidere ich und lächle.

„Wir sind da" ruft Joschka erfreut und wir halten vor einem Holztor.

„𝙳𝚎𝚒𝚗 𝙴𝚛𝚗𝚜𝚝? 𝚆𝚒𝚛 𝚐𝚎𝚑𝚎𝚗 𝚣𝚞 𝙾𝚗𝚔𝚎𝚕 𝙷𝚊𝚝𝚜𝚌𝚑𝚒? 𝚖𝚞𝚜𝚜 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚍𝚎𝚗𝚗 𝚜𝚎𝚒𝚗??" Quengelt Jane nicht begeistert davon ihrem Onkel einen Besuch abzustatten.

„Ach Komm Jane das wird toll! Dein Onkel ist der einzige der uns helfen kann" sagt Maxi und Jane wird rot.

Wenn die beiden nicht verknallt sind dann weiß ich auch nicht mehr weiter....

Gemeinsam betreten wir die Werkstatt und was uns dort noch alles erwartete brachte mich dazu wegrennen zu wollen....

Im Herzen für immer Wild Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt