𝙺𝚊𝚙𝚒𝚝𝚎𝚕 𝟷3:𝙴𝚜 𝚐𝚒𝚕𝚝 𝚗𝚞𝚛 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚁𝚎𝚐𝚎𝚕! 𝙺𝚊𝚖𝚙𝚏 𝚋𝚒𝚜 𝚣𝚞𝚖 𝚋𝚒𝚝𝚝𝚎𝚛𝚎𝚗 𝙴𝚗𝚍𝚎

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Gwendolyn's Sicht:

Hey Stop mal ganz langsam hier! Woher kannte Fabi meinen Namen, und warum im Namen Gottes war er so wütend auf mich???

„Hast du ein Problem mit mir oder wieso kackst du mich so von der Seite an? Und woher kennst du überhaupt meinen Namen?" frage ich äußert verwundert über das Verhalten des blonden Ex Kerls.

„Ich kann dir ganz genau sagen was mein Problem mit dir ist Gwendolyn! Leon hat mich ersetzt! Und zwar durch so ein mickriges Mädchen was denkt sie kann Fußball spielen „ faucht Fabi voller Hass. Wow! Was???

„Entschuldige mal?! Gwendolyn ist einer der besten Spielerinnen die ich je gesehen habe!" verteidigt mich Leon und so langsam kommt mir eine Idee warum Fabi so sauer auf mich ist.

„Ach ja jetzt verstehe ich was dein Problem mit mir ist Fabi... du denkst ich hätte dir deinen besten Freund geklaut und deinen Platz bei den Kerlen eingenommen! Du fühlst dich verraten von den Menschen denen du am meisten vertraut hast! Nie haben sie an dich gedacht oder dich besucht und dann kreuzt da dieses Mädchen auf, ohne jede Gegenwehr wurde sie der Kerl der Fabi den schnellsten Rechtsaußen der Welt ersetzten sollte. Ich Gwendolyn die mit dem Höllenschuss" kläre ich das Problem aus meiner Sicht auf und merke wie mich Fabis Blick durchlöcherte.

„Du bist schlau dass muss man dir lassen Gwendolyn. Wirklich schlau! Aber ich werde mich an euch Rechen und dafür sorgen das die Wilden Kerle nie wieder Fußball spielen wollen. Das hier ist euer Untergang." erklärt Fabi, donnert seinen Stock auf den Boden als wäre er Gott.

„Wenn du denkst dass uns das Angst machst, tja dann hast du Pech denn wir machen euch fertig um jeden Preis das versprechen wir dir! Und dann, ja dann wirst du dir vor Angst in den Rock machen du Mädchen" lässt Nerv einer seiner Preisgekrönten Sprüche los absolut knallhart.

„Nerv " quietscht Anna-Lena vergnügt denn das war wirklich mutig und lustig zugleich.

„Ach Rede keinen Müll kleiner! Meine Biester machen euch platt! Mädels Waffen laden und bereit machen!" brüllt Fabi wie ein Ochse auf Medikamenten.

Auf Kommando kommen die Mädchen unter Planen hervor gesprungen und halten ihre ach so tollen Waffen in unsere Richtung. Was für ein Kinderkram schon wieder.

„Wenn ihr euch auch nur einen Meter bewegt, dann wird es euch so wie dem dicken Michi ergehen" zickt ein Mädchen mit grüner Brille. Ruhig kleine!!!

„Ach Ja du meinst so?" fragt Joschka und tritt provokant einen Schritt vor.

„Du denkst du bist lustig oder?" faucht die Kleine sauer.

„Nein lieber Gott bitte ich will das nicht" bettelt Nerv und ich stimme ihn 100% zu.

Ach wenn Marlon oder Markus doch nur hier wären....

Als wäre Nervs Gebet erhört worden, zersplittert das Tor mit einem lauten Knall und ein Kart kommt angefahren. Das Tarnkart Deluxe von Hatschi und mir! Markus und Marlon sind hier!

„Hey Leute! Wir sind da und das heißt die Party geht erst so richtig los" lacht Marlon und driftet in die Mitte des Steinbruchs.

„Genau ! Und wir sollen euch von Hatschi Ben Hatschi sagen ihr seid giftig und stinkt" lacht Markus während er vom Kart abspringt.

Keine Ahnung was ab dem Moment mit mir los war, aber ich konnte mich nicht rühren. Alles was ich sehe war Markus wie er da stand, lachend als ob nie etwas schlimmes zwischen den Kerlen passiert ist. Als ob er und ich uns nie geküsst hätten und er mir danach nie gesagt hätte es ist besser wenn wir nur Freunde sind. Und als ob ich nie nie etwas in seiner Nähe gespürt hätte....

„Gwenny? Hey Gwen ist alles in Ordnung?" fragt Raban neben mir und folgt meinem Blick. Er sieht dass ich zu Markus sehe und kapiert schnell.

„Gwen ich weiß es ist schwer aber wir müssen jetzt für unsere Freunde da sein! Es tut weh vielleicht mehr als du denkst oder mehr als er weiß aber du musst stark sein und kämpfen Gwen. Ein Wilder Kerl gibt nicht auf" flüstert Raban leise doch ich konnte nicht aufhören daran zu denken dass ich alles zwischen uns ruiniert habe.

„Los jeder von euch schnappt sich eine Waffe und dann werden wir denen Dampf unterm Hintern machen" brüllt Marlon und jeder schnappt sich ne Waffe.

Naja außer ich . Ich wollte nicht. Ich konnte nicht zu sehr war ich abgelenkt von Markus und all den Gefühlen die hochkommen.

Sein Blick trifft meinen und dieses eine mal Ja dieses Mal wurde ich nicht rot. Nein ich strafte ihn mit einem kalten Blick. Verwundert sieht er mich an bevor ich mich umdrehe und zu Raban stelle.

„Okay los Gehhhhts" schreit Juli und die Kerle verteilen sich in alle Richtungen.

Ich werde am Arm gepackt und zur Seite gezogen. Mel ich wusste es.

„Gwenny bitte glaub mir wenn ich dir sage dass ich das Alles nicht wusste" fleht Mel und dachte wohl ich bin sauer auf sie.

„Melli ich bin nicht sauer auf dich. Woher wolltest du denn auch wissen das die Biester unsere Feinde sind? Lange Zeit wussten wir es selbst nicht und deshalb vergebe ich dir. Du bist meine Freundin und Freunde sind immer füreinander da" sage ich zu ihr denn ich war nie sauer nur verwundert.

Nebenbei tobte der Kampf zwischen den Kerlen und Biestern und lasst euch sagen da geht es ordentlich ab.

„Wirklich? Du bist nicht sauer? Oder willst nicht mehr meine Freundin sein?" fragt Mel erneut unsicher.

„Ja Melli alles ist gut. Aber natürlich bin ich der Meinung das du bei uns Kerlen besser aufgehoben wärst " antworte ich stumpf und lächle sie an.

„Ja da hast du recht aber keine Angst bald bin auch ich ein Kerl" lacht sie und ich ahnte es könnte wegen Joschka sein.

„Es ist aber nicht zufälliger weiß wegen Joschka oder????" Hacke ich nach und sie wird feuerrot.

Wusste ich es doch!!!!!

„Und was machen wir jetzt?" höre ich Fabi fragen und wir beide drehen uns zum Geschehen um.

Nerv mit einer Schleuder Angstzustände bei Fabi und lachende Kerle das war ein Bild für die Götter.

„Na was wohl? Wir spielen Fußball" sagt Anna mit fester Stimme.

„Genau wir treffen uns in der Natternhöhle „ sagt Leon und die Biester hauen ab.

„Sorry Gwen ich muss weg aber denk daran bald bin ich wieder bei dir" sagt Mel bevor sie ihrer Mannschaft hinterher rennt.

Auch wir laufen zur Natternhöhle doch ich war mit meinen Gedanken ganz woanders...

Im Herzen für immer Wild Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt