>> Park. <<

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"Und er hat es wirklich geglaubt?", lachte Grace, als wir gerade mit den Tüten die Küche betraten. Ich hatte ich auf dem Weg nach Hause das zusammentreffen von Justin und mir erzählt und sie musste deswegen lachen. Okay zugegeben ich irgendwie auch, aber irgendwie auch nicht, weil dieser Kerl mich einfach verwirrt. "Ja hat er.", zuckte ich lachend mit der Schulter und stellte die Tüte ab, dann beginne ich diese auszuräumen. "Krass.", grinst meine kleine Schwester und stellt auch ihre Tüte ab, um diese dann auszuräumen. "Oder glaubst du er weiß das ich gelogen habe, aber will es dir nicht sagen?", fragte sie mich und ich hielte in meiner Bewegung inne. Hat sie vielleicht sogar Recht? Schließlich weiß man bei Justin nie. "Also ich weiß ja nicht.", murmelte ich und schloss die Schranktüte und schmiss die Tüte weg. Unsere Mum musste leider schon auf die Arbeit, da dort irgendwas unerwartetes passiert ist und sie deswegen früher hin musste. "Also zutrauen kann man ihm das.", meinte sie und schloss den Kühlschrank und packte die Tüte weg. "Ich wüsste aber nicht, wieso er daraus ein Geheimnis machen sollte.", überlegte ich und sehe meine Schwester fragend an. "Ich kann es dir nicht sagen.", seufzte sie und genehmigte sich einen Schluck aus ihrer Cola Flasche, die sie sich kurz davor geschnappt hatte. 

"Wärst du mir sauer, wenn ich mich mit Harry treffe?", fragte ich Grace, als wir mehrere Minuten uns nur angeschwiegen haben. "Nein eigentlich nicht.", zuckt sie grinsend mit der Schulter und verließ darauf die Küche. Seufzend nahm ich mein Handy hervor und tippte auf den Chat zwischen Harry und mir. "Können wir uns in 20 Minuten im Stadtpark treffen?", schrieb ich ihn und musste noch nicht mal lange auf eine Antwort warten. "Geht klar, wir sehen uns dann gleich.", bekam ich als Antwort, weshalb ich sofort mein Handy zurück in meine Tasche steckte und mich etwas auffrischte, bevor ich Grace tschüss sagte und darauf mit meinem Auto zum Park fuhr. 

Dort angekommen, parkte ich an der Straßenseite, ließ den Motor ersterben und stieg schließlich aus meinem Auto aus. Während ich mich vom Auto entfernt, schloss ich dieses mit dem Funkknopf ab. Schließlich ertönte das typische Geräusch, das mir sagt, dass mein Auto nun abgeschlossen ist und ich kann mich voll und ganz auf den Park konzentrieren. Ich steckte meinen Schlüssel in meine kleine Tasche und sehe dabei kurz auf die Uhr. Pünktlich, sogar überpünktlich lasse ich mich auf eine Bank fallen und warte auf Harry, der wohl noch etwas bis hier hin brauchen wird.

Während ich da einfach nur so da sitze und die anderen Menschen beobachte, fällt mir auf, dass ich noch nie bei Harry zu Hause war. Wo wohnt er und wie wohnt er. Wohnt er bei seiner Familie in einem Haus oder doch in einer großen Wohnung? Vielleicht lebt er sogar alleine, so wie ich oder doch in einer WG? Lebt er einfach, gemütlich oder doch modern? Hat er Farbe an den Wänden oder ist es einfach in weiß gehalten? So viele Fragen gehen mir durch den Kopf, doch diese verschwanden, als sich vertraute Lippen auf meine legten. 

"Hey Baby.", begrüßt mich Harry grinsend, jedoch konnte ich dieses nicht erwidern. Ist er etwa nicht mehr sauer? "Wir müssen reden.", murmelte ich und sah auf meine Hände, die in meinen Schoß liegen. "Das kann ja wohl nichts gutes bedeuten.", redete Harry eher zu sich selbst, als zu mir, aber ich verstand jedes seiner Worte. Trotzdem setzte er sich neben mich und griff nach meiner Hand, um die miteinander zu verschränken und ich lasse es zu, schließlich sind wir zusammen. 

"Fang an zu reden.", fordert mich Harry auf, weshalb ich nickte und nach der besten Frage zu suchen. Doch welche Frage kann ich ihm als erstes Stellen ohne das er direkt abhaut? "Woher weißt du wo Justin wohnt?", wollte ich schlussendlich wissen und sehe ihn direkt an, doch Harry wich meinem Blick aus. "Ich weiß es eben.", zuckt er mit der Schulter und ich musste meine Augen einfach verdrehen. "Also noch genauer geht es nicht?", spreche ich meinen Gedanke laut aus und sehe ihn abwartend an. "Selena es ist völlig egal woher ich die habe, aber ich denke nicht, dass du darüber reden wolltest.", wurde er verärgert, weshalb ich auch wütend wurde, aber meine Wut runter schlucke. "Na schön, du hast Recht.", seufzte ich schließlich und lasse meine Schultern hängen. 

"Was ist passiert, nachdem ich geflüchtet bin?", fragte ich und hoffentlich sagte er jetzt mal etwas vernünftiges. "Eigentlich nicht viel.", zuckte er mit seiner Schulter, weshalb ich schon seufzend wollte, aber er sprach weiter. "Ich habe Justin noch an den Kopf geworfen, wie er sich an dich ran machen könnte und dann hat er mir erklärt, dass zwischen euch nichts passiere wäre. Dann hat er auch zugegeben, dass er mich nur verärgern wollte, was er erfolgreich geschafft hatte. Naja danach habe ich ihm eine verpasst und bin zu deiner Wohnung gefahren, wo ich dich aber nicht antraf.", erklärte er, weshalb ich einfach nur nickte. "Das liegt daran, weil ich bei meiner Mum bin.", beantworte ich dennoch seine unausgesprochene Frage. "Und ich war krank.", fügte ich noch hinzu, weshalb diesmal Harry nickte. "Also du glaubst mir jetzt, dass ich mit Justins nichts hatte?", fragte ich ihn schüchtern, da man ja nie weiß. "Ich weiß, dass ihr nichts hattet.", seufzte er und ich atmete erleichtert auf. "Das ist gut.", lehnte ich mich an ihn und schloss meine Augen. 

"In wenigen Wochen ist der Ball, hast du schon ein Kostüm?", fragte mich jetzt Harry, weshalb ich meine Augen wieder öffnete und ihn Stirn runzelnd ansehe. "Nein noch kein Kostüm, aber meine Schwester will mich in ein Vampir aus einer ihrer Lieblings Serie verkleiden.", verdrehe ich kichernd meine Augen. "Und du?", fragte ich ihn schmunzelnd und dabei stelle ich ihn mir in allen Möglichen Kostümen drin vor. "Nein ich habe noch nichts, noch nicht mal eine Idee.", schüttelt er mit seinem Lockenkopf, was wirklich süß aussieht. "Geh doch auch als Vampir.", kichere ich und küsse ihn kurz, aber gefühlsvoll auf die Lippen. "Nein danke, dann gehe ich lieber als Justin Bieber.", lacht er und selbst ich fange an laut Hals an zu lachen. "Dann würde ich nur zu gerne Justins Gesicht sehen, wenn er auf einmal einen Zwilling hat.", lache ich und versuchte mir diesen Gesichtsausdruck vorzustellen, aber Justin ist so undurchschaubar, dass man nie weiß wie er reagieren könnte. 

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Ein Helena Moment. Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll, weil die meisten sowieso nur auf #Jelena aus ist. ♥

Naja aber hört euch das Lied an, welches ich euch an die Seite geheftet habe, da ich dieses Lied schon den ganzen Tag höre und dieses Video ist doch wirklich der Hammer. Naja und wer noch nicht den Film 'Die Bestimmung' geguckt hat, sollte dies wirklich mal tun. Wusstet ihr eigentlich, dass die Hauptdarstellerin, die selbe ist wie in 'Das Schicksal ist ein mieser Verräter'? Also ich habe das erst realisiert, als ich den Trailer von dem zweiten Teil von Die Bestimmung gesehen habe :D Aber naja ich hör mal auf, da dies nicht wirklich was mit der Story zu tun hat ♥ Doch ganz zum Schluss muss ich noch anmerken, dass ich den Typ der Four in 'Die Bestimmung' spielt, er ist einfach unglaublich hot *-* Jedoch ist er 10 Jahre älter als Justin, aber Justin ist und bleibt der hotteste Kerl auf Erden. Ich sage nur #mycalvins *-* ♥

*CrAzYMonstaaa*

&gt;&gt; Nobody said it is easy. &lt;&lt; (Selena Gomez Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt