Starlove ~ Jannis Niewöhner und Lion Wasczyk FF

Kapitel 10

Der Schultag verging ziemlich schnell. Ehe wir uns versahen, läutete auch schon die Klingel. "Yeah, endlich Schulschluss.", rief Klara begeistert, "Und keine Hausaufgaben." "Kommt ihr heute Nachmittag mit in die Stadt?", fragte Selina uns. Lisa und Klara bejahten sofort. Ich überlegte kurz, ob ich schon etwas vorhatte, aber da mir nichts einfiel, sagte ich ebenfalls zu. "Gut, dann treffen wir uns um 16 Uhr am Marktplatz.", sagte Lisa. "Geht klar. Aber ich muss jetzt los." Schnell verabschiedete ich mich von meinen Freundinnen und machte mich auf den Weg zum Kindergarten.

Die Kinder spielten gerade draußen und einige begrüßten mich. Da ich Leona ziemlich oft abhole, kannten mich die meisten Kinder. Schließlich kam auch schon Leona auf mich zu gerannt. "Hey meine Süße, wie war dein Tag?", begrüßte ich sie und nahm sie auf den Arm. "Anni, guck mal was ich draußen gefunden habe." Sie zeigte mir ein kleines Schneckenhaus. "Oh,das ist aber schön. Möchtest du das mit nach Hause nehmen?", fragte ich. Sie nickte eifrig. Ich ging mit ihr auf dem Arm rein und holte ihre Tasche, angezogen war sie ja schon.

Wir verabschiedeten uns und liefen nach Hause. Nach einiger Zeit blieb Leona stehen und meinte: "Ich kann nicht mehr. Kannst du mich tragen, Anni?" Also nahm ich sie auf den Arm und trug sie den restlichen Weg nach Hause.

Ich schloss die Tür auf und zog zuerst Leona und dann mir Schuhe und Jacke aus. Danach liefen wir in die Küche, wo Mama schon auf uns wartete. "Hallo Leona, hallo Annika. Setzt euch an den Tisch, dann könnt ihr schon anfangen zu essen." Also setzten wir uns hin. Mama hatte Nudeln gekocht. "Was ist eigentlich mit Emma? Wieso warst du mit ihr beim Arzt?", fragte ich Mama. "Nichts schlimmes. Sie hustet ein bisschen, es ist wahrscheinlich nur eine kleine Erkältung.", beruhigte sie mich. "Dann ist ja alles gut. Ich wollte heute mit Lisa, Selina und Klara in die Stadt, ist das ok oder soll ich dir Zuhause helfen?", erzählte ich Mama von unserer Verabredung. "Nein, nein. Heute kann Daniel auch mal helfen. Mach du dir einen schönen Tag mit deinen Freundinnen." Sie gab mir noch 20 Euro und meinte dazu: "Vielleicht findest du ja etwas schönes dafür. Als kleines Dankeschön, weil du mir immer zu Hause hilfst." Ich bedankte mich mit einer Umarmung und ging nach oben in mein Zimmer, um mich fertig zu machen.

Ich schminkte mich noch etwas und packte meine Tasche. Im Flur zog ich mir meine Schuhe und Jacke an und verabschiedete mich schließlich von Mama und Leona.

Hey ihr Lieben.

Hier ist das nächste Kapitel. Hoffentlich gefällt es euch. Ich wollte mich bei allen fürs Voten und Kommentieren bedanken♡ Ich würde mich total freuen, wenn auch die anderen ein Vote und Kommi dalassen würden. Bis nächstes Mal.

Eure Annika:*