Part 17 Die Entführung

757 31 0
                                    

Nach dem Frühstück holte ich mein Handy aus dem Wohnzimmer. Es war fast aufgeladen. Dann ging ich in mein Zimmer. Keiner war auf Whatsapp online deshalb packte ich erst einmal meine Sachen aus. Dann zog ich mir eine Jeans und den Lochi-Pulli an den Heiko und Roman mir geschenkt hatten. Er war schön Flauschig und gemütlich. Dann packte ich mein Handy in die Hosentasche und lief die Treffe hinunter. Meine Oma wusste anscheind was ich wollte und hatte sich schon angezogen.
Ich:"Woher weißt du das ich zu Roman möchte?"
Oma:"Ich kann Gedanken lesen und du?"
Ich:"Oma mach keine Witze!"
Oma:"Ja ok Heiko hat geschrieben und gesagt das du zu Roman möchtest!"
Ich:"Naja können wir denn?"
Oma:"Denkst du der braucht keine Aufmunterung?"
Ich:"Schon!"
Oma:"Keine lange Rede wir fahren zu ihm!"
Ich:"Muss ich morgen wieder in die Schule?"
Oma:"Klar wieso nicht?"
Wir stiegen ins Auto und da hörten wir mein Lieblingslied. Eigentlich habe ich keine Lieblingslieder aber es ist eins von den Liedern die ich gerne höre. Es war von Ado Kojo-Du liebst mich nicht. Ich wir sangen beide laut mit und am Ende Applaudierten wir heftig. Ich lachte wieder aus dem Herzen. Ich war fröhlich und gut gelaunt. Wir redeten noch ein bisschen und dann wären wir da. Auf dem Weg kam Heiko mir entgegen. Er weinte.
Ich:"Hey süßer was ist los?"
Er stotterte und redete nur in halben Sätzen.
H:"Roman...*schluchz*...Tod...!"
Ich:"Rede mal normal!"
Dich eh ich mich versah rannte Heiko aus dem Krankenhaus. Was? Roman war Tod? Nein das dürfte nicht sein. Meine Oma wollte mich alleine lassen mit Roman deshalb fuhr sie in die Stadt um noch Sachen zu erledigen. Ich heulte so bitterlich los wie noch nie. Auf dem Gang brach ich zsm und es wurde dunkel vor meinen Augen. Ich spürte nur wie jemand rief:"Schnell die liege!" Diese Stimme kam mir bekannt vor. Aber ich konnte sie nicht zuordnen. Als ich aufwachte war ich schon wieder im gleichen Zimmer, an der gleichen Tür und an den gleichen Geräten angeschlossen. Der Raum war viel zu hell. Die Tür wurde aufgerissen und ein bewaffneter Mann stand dort. Er hielt eine Waffe genau auf mich.
Mann:"Wenn du nicht das tust was ich dir befehle dann bist du und deine Familie Tod!"
Ich nickte nur abgehackt. Der Docktor betrat das Zimmer.
D:"Huch wer ist denn das?"
Ich:"Ehm..."
Der Mann schaute mich erwartungsvoll an.
Ich:"Ehm...Das ist mein Onkel! Er wollte mich abholen!"
D:"Dann müssen Sie mir nur noch den Entlassungszettel ausfüllen!"
M(ann):"Ja klar gerne!"
Seine Waffe hatte er unter seine Jacke geschmuggelt. Er unterschrieb den Zettel und der Docktor kabelte mich ab. Als wir draußen waren fragte ich den Mann etwas.
Ich:"Was wollen sie von mir?"
M:"Wo ist Till Schweiger?"
Ich:"Wieso ich? Ich kenne den nicht mal!"
M:"Verarsch mich nicht? Till Schweiger ist dein Vater!"
Ich:"Nein Herbert Schmidt ist meine Vater!"
M:"Denkst du wir sind doof?"
Ich:"Also noch mehr?"
M:"Ehm... Ehm...!"
Ich:"Geben sie es doch einfach zu!"
M:"Ja aber wir suchen dein Vater!"
Ich gab keine Antwort. Da kam eine Frau die mir sehr bekannt vorkam. Doch ehe ich noch weitere Gedanken machen könnte wurde ich auch schon ins Auto geschupst. Ich landete so unsanft wie seid Jahren nicht mehr. Dann hörte ich wie der Mann mit der Frau redete.
M:"So wie sie schaute weiß sie wirklich nichts von ihrem Vater!"
F:"Laber keine scheiße! Die will es nur nicht sagen! Wir werden sie so lange gefangen bis sie es sagt!"
M:"...Aber..."
F:"Nichts aber und jetzt los!"
Die beiden stiegen ins Auto und führen mit mir zu einem Ort den ich nicht kannte. Dann wurde ich in einen Raum getragen wo das Licht angeschaltet wurde. Mir wurde die Augenbinde abgenommen. Jetzt sah ich den Mann wieder. Er war groß und etwas breiter. Er redete mit mir.
M:"Sag uns jetzt wo dein Vater ist?"
Ich:"Ich weiß es wirklich nicht!"
F:"Dann müssen wir andere Seiten aufziehen!"
Die beiden packte mich und setzten mich in einen Raum der mit einer Lampe und einem sehr zerbrechlichen Stuhl eingerichtet war. Die Lampe die gruselig an und aus ging hing über dem Stuhl. Der Mann hob mich hoch. Ich werte mich nicht weil ich wusste das es keinen Sinn hatte. Mein Herz schlug ungefähr 180 mal in der Sekunde. Er setzte mich auf den Stuhl und klebte alles fest was man festkleben konnte. Außer meine Haare. Dann verließen sie den Raum. Ich fühlte mich allein gelassen und rief noch hinterher:
Ich:"Meine Freunde werden mich finden!"
Im geheimen sagte ich hoffentlich aber das sagte ich extra nicht laut.

Ist jetzt wirklich alles anders?(DieLochis)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt