Eine neue, bessere Familie (1D FF)*Abgeschlossen*

Wo bin ich?

Er kam in das Wohnzimmer und ging direkt auf mich zu. Als er vor mir stand, sagte er:" Warum bist du denn so blau im Gesicht?" Dabei lachte er höhnisch. Ich fühlte mich einfach nur benutzt und schaute auf den Boden. Dann schrie er:" Schau mich an, wenn ich mit dir rede!" Daraufhin holte er mit der Hand aus und schlug mich auf die Wange. Genau auf die Stelle, auf welche er gestern schon geschlagen hatte. Verdammt tut das weh! Mir stiegen Tränen in die Augen und ich schaute ihn mit verschwommener Sicht an. Dann packte er mich grob am Arm und zog mich in den Keller. Dort sperrte er mich in einen kleinen Raum. Ich schrie die ganze Zeit, doch er kam nicht wieder. Nach ca. einer halben Stunde kam er dann doch wieder. In der Hand hielt er Klebeband und zwei Seile. Ich weitete meine Augen und ging in die hinterste Ecke des Raumes. Ich hab solche Angst. Wäre doch nur einer der Jungs da. Dann kam er auf mich zu und griff grob nach meinen Händen. Ich wehrte mich, doch er war einfach zu stark. Er band meine Hände zusammen. Ich schrie um Hilfe, aber wie es das Schicksal so wollte, kam natürlich keiner. Dann klebte er mir mit dem Klebeband den Mund zu. Daraufhin nahm er meine Beine und band das Seil um meine Knöchel. Toll, jetzt bin ich auch noch gefesselt.

Er hatte die Seile sehr fest gezogen und deshalb tat es sehr dolle weh. Dann sagte er mir, dass ich nach oben kommen solle. Ja super, ich bin gefesselt du Dussel. Also legte ich mich auf den Bauch und robbe zur Treppe. (An: Ich hoffe, ihr wisst was ich meine.) Als ich es dann auch noch irgendwie geschafft hatte, die Treppe hoch zukommen, band mein Vater mir ein Tuch um die Augen und schmiss mich in den Kofferraum seines Autos. Dann fuhr er los. Mein Körper tat so verdammt doll weh. Ich spürte jedes kleine Schlagloch. Nach ca. 2 Stunden hielt der Wagen und mein Vater zog mich aus dem Auto und zog mich in irgendeine Richtung. Plötzlich ließ er mich einfach los und ich fiel zu Boden. Dann hörte ich Schritte und wenige Momente später ein Auto, welches gerade wegfuhr. Ich flüsterte zu mir selbst: „Er hat mich schon wieder ausgesetzt." Anhand des Boden spürte ich, dass es sich um ein Waldboden handeln musste.