Severus stand schockiert da und starrte seine Geliebte Schülerin an. Er konnte nicht glauben das er die Zweige Frau die er jemals geliebt hatte nun auch verloren hatte. Ein Zucken von Hermines Augenlider ließ ihn aus seiner Schockstarre erwachen. Sie lebte noch, er musste
Schnell was tun. Er zückte sein Zauberstab und sprach einige Heilzauber. Ihm war klar das es nicht viel bringen wird aber es verschaffte ihm etwas Zeit denn mit der offenen Wunde konnte er ihr keinen Blutbildungstrank geben, das würde alles nur noch schlimmer machen. Er schloss die Augen und versuchte sich Lillis Gesicht ins Gedächtnis zu rufen, doch plötzlich erschien Hermine die an ihn gekuschelt da lag und ihm einfach nur zufrieden in die Augen schaute. Das Gefühl das ihn durchströmte war so warm und ohne das er es mitbekam schlich sich ein glückliches Lächeln auf seine Lippen. Klar sprach er:" expecto patronum".
Ein silber-weiser Otter kam aus seinem Zauberstab gesprungen schwebte in flinken spielerischen Bewegungen ein mal um ihn und schaute ihn dann mit Kugelrunden Augen erwartungsvoll an. Severus wunderte sich über seine Gestalt, er hatte seit er den Zauber beherrschte eine Hirschkuh als Patronusgestalt. Wo kam also bitte der Otter her. Irritiert schaute er ihn an und sprach:" Professor schnell kommen sie mit einer starken Heilsalbe in Hermines Räumlichkeiten, beeilen sie sich! "
Ein weiterer Schwung mit dem Zauberstab und das Tier machte sich auf den Weg. Nun wandt er sich wieder Hermine zu, im Minutentakt sprach er Heilzauber um die Blutung unter Kontrolle zu bekommen. Nach einer gefühlten Ewigkeit stand die Schulleiterin in der Zimmertür. Mcgonigall: oh Merlin, Severus was ist passiert?
Besorgt stürmte sie zu Hermine und schaute auf die Blutlache.
Snape: wo ist die Heilsalbe, schnell!
Sein Forscher Ton machte ihr die Dringlichkeit der Lage erst richtig bewusst. Sie gab ihm das Töpfchen mit der Salbe. Schnell schmierte er etwas davon auf die blutende Wunde und legte ihr dann ganz ohne Zauberstab einen druckverband an. Mit einem "Razeputz" reinigte Mcgonigall die Bettlaken von dem vielen Blut. Severus zog 2 Tränke aus seiner Umhangtasche und stützte Hermines Kopf etwas hoch
Severus: hör mir zu Hermine, bitte du musst etwas zu dir kommen. Es ist wichtig das du das trinkst, also bitte wach auf. Die Verzweiflung in seiner Stimme konnte er nicht verstecken.
Hermine schlug leicht die Augen auf und flüsterte : sev...
Mehr bekam sie nicht raus
Severus: schhhh bitte nicht reden. Trink das.
Vorsichtig legte er ihr die Fiole an die Lippen und kippte ihr den Inhalt langsam in den Mund. Hermine schluckte den ersten trank mit Letzer Kraft runter bevor sie wieder das Bewusstsein verlor.
Mcgonigall sah Severus irritiert an. So sanft und besorgt hatte sie ihn noch nie gesehen und er nannte sie Hermine.
Mcgonigall: Severus was ist passiert und warum hast du keine Heilzauber angewandt?
Der Tränkemeister überlegte kurz, doch es war wirklich das beste ihr die Wahrheit zu sagen, naja vllt nicht die ganze Wahrheit.
Snape stand auf und sah sie an:" Miss Gtanger hat sich heute morgen beim brauen sehr tief in die Hand geschnitten, dabei wurden 2 Venen durchtrennt. Durch einen Trank den sie einen Tag zuvor genommen hatte, halfen keine Heilzauber. Also habe ich ihr die Wunde genäht und ihr ein Blutbildungstrank gegeben. Die Wunde scheint wärend sie schlief aufgepflanzt zu sein. Bevor ich in meine Räume zurückkehrte, wollte ich noch kurz nach ihrer Hand sehen und da fand ich sie so vor.
Den Trank den ich ihr nun gegeben habe ist auch ein Blutbildungstrank, ich werde sie überwachen und sobald sie etwas zu sich kommt, ihr noch ein Stärkungstrank verabreichen.
Erklärte er in einem sachlichen Ton.
Die Schulleiterin nickte und schien nachdenklich zu sein.
Mcgonigall: in Ordnung Severus. Bitte informiere mich über ihren Gesundheitszustand. Sollte er sich nicht verbessern werde ich Heiler aus dem St. Mungos hier her holen.
Er nickte ihr nochmal zu und wandte sich dann wieder zu Hermine.
Minerva ging und machte sich ihre Gedanken auf dem weg in ihr Büro. Sie wusste ganz genau welche Tränke die Nebenwirkungen, heilzauber unwirksam zu machen, besaßen und dachte nochmal an seine besorgte Stimme. Auch wie sie versuchte Severus zu sagen anstatt Professor, machte sie stutzig doch am meisten irritierte sie der Patronus der ihr die Nachricht überbrachte. Zuerst dachte sie es wäre Hermine die ihren Patronus schickte, doch als sie die vertraute Stimme ihres Kollegen hörte und dann auch noch den Zustand von ihr sah, war sie sich sicher das er den Patronus beschworen haben musste.Severus saß derweil besorgt an Hermines Bett. Sanft strich er ihr ein paar locken aus ihrer Kalten Stirn.
Snape: Hermine du musst wieder gesund werden bitte. Ich kann nicht noch eine liebe verlieren. Lass mich nicht alleine.
Hauchte er leise. Er wusste das sie ihn nicht hören konnte sonst hätte er diese Worte nie ausgesprochen.
Über Stunden saß er an ihrem Bett, kontrollierte immer wieder ihren Puls und ihre Körpertemperatur. Beruhigter stellte er fest das beides Anstieg. So schlief er irgendwann mit dem Kopf auf ihrem Bett gelehnt ein.Als Hermine ihre Augen öffnete war ihr Schwindelig und rundherum war es stockdunkel, doch sie spürte etwas schweres an ihrer Seite. Schwach tastete sie nach ihrem Zauberstab. Ein stummer lumus erhellte das Zimmer. Es war Severus der auf einem Stuhl, neben ihrem Bett saß und den Kopf auf ihrer Bettdecke liegen hatte. Moment mal träumte sie? Was hatte ihr Lehrmeister bitte an ihrem Bett zu suchen. Er hatte die Stirn in Falten gelegt und sah, trotz schlaf gestresst aus. Ob alles Okay bei ihm war. Sie entschied sich dazu ihn zu wecken denn seine Position sah alles andere als bequem aus. Vorsichtig strich sie ihm über den Arm und sagte leist:" Severus...... Severus"
Er schreckte mit einen Satz hoch und schaute sie zuerst besorgt dann erleichtert an.
Snape: wie geht es dir, ist dir übel oder schwindelig?
Hermine verstand nicht ganz, sie konnte sich noch an den Schnitt erinnern und das sie sich hinlegte weil ich schwindelig wurde.
Hermine: ja etwas aber was is den passiert?
Severus legte ihr seine Hand an die Stirn um ihre Temperatur zu fühlen.
Erleichtert stellte er fest das es ihr wirklich wieder gut zu gehen schien.
Severus: Du wärst fast verblutet. Als ich nochmal nach deiner Hand sehen wollte hast du mir nicht aufgemacht, da beschlich mich ein ungutes Gefühl und ich bin rein gekommen.
Du wars bewusstlos und lagst in einer riesigen Blutlache. Mcgonigall und ich haben dir eine Heilsalbe auf die Wunde geschmiert und dir ein Druckverband angelegt, ich habe dir dann noch ein Blitbildungstrank gegeben. Hast du Schmerzen?
Hermine schaute schockiert auf ihre dick verbundene Hand.
Hermine: nein Schmerzen nicht ich fühl mich nur so ausgelaugt.
Severus nickte verstehend und gab ihr dann die zweiter Fiole.
Severus: trink das, es ist ein Stärkungstrank.
Hermine nahm dankbar den Trank, entkorkte das kleine Glasflächen und kippte sich den Inhalt in einem Zug in den Mund.
Sofort merkte sie ein angenehmes kribbeln durch ihren Körper fließen.
Sie atmete einige mal durch und spürte wie ihr Körper wieder zu Kräften kam.
Hermine: danke Severus, mir geht es schon viel besser.
Severus genoss es jedes mal wenn sie seinen Namen aussprach. Er lächelte sie an.
Snape: in Ordnung dann werde ich jetzt gehen, ruh dich aus, ich werd morgen früh nochmal nach dir sehen.
Er erhob sich und wollte gerade zur Tür laufen als ihn ihre Stimme stoppte.
Hermine: bitte bleib hier...
Sie sah schüchtern zu Boden als sie bemerkte was ihr gerade ohne nachzudenken aus dem Mund sprudelte.
Severus verbarg sein Lächeln und nickte nur schwach. Dann entledigte er sich seiner Robe und setzte sich neben sie aufs Bett. Hermine rutschte rüber und schlug die Decke zur Seite. Warum war sie nur so nervös? Sein Körper zeigte direkt Wirkung auf ihren und ihre Atmung beschleunigte sich.
Reis dich verdammt nochmal zusammen das ist jetzt echt der falsche Zeitpunkt, er ist immernoch dein Lehrmeister. Redete sie sich innerlich ein.
Severus schaute seiner Schülerin belustigt in das rot angelaufenen Gesicht.
Er legte sich neben sie und zog sie in seinem Arm.
Snape: ich dachte wirklich kurz du wärst tot Hermine. Ich hätte es nicht ertragen wenn du wegen dem zwischen uns gestorben wärst.
Hermine kuschelte sich unbewusst an ihn und antwortete mit schläfrigen stimme: "wenn dann wäre ich wegen meiner Tollpatschigkeit gestorben und nicht weil wir miteinander geschlafen haben. Aber es ist ja alles gut gegangen. "
Er genoss die Wärme ihrer Haut und drückte sie noch etwas fester an sich. Hermine dachte daran was er gesagt hatte und das sie wohl nie eine andere Beziehung als Lehrer Schüler haben werden. Obwohl welcher Lehrer kuschelt mit seiner Schülerin wenn es ihr nicht gut geht. Und vor allem für Snape ist das schon sehr sehr untypisch.
Hermine: bin ich für dich wirklich nur deine Schülerin ?
Snape verspannte sich spürbar.
Verdammt was sollte er ihr jetzt sagen ? Er konnte ihr ja schlecht seine Liebe gestehen. Er atmete tief durch bevor er fast tonlos flüsterte: "nein."
Sie schmiegte sich an ihn und grinste glücklich an seiner Brust. So schlief sie erneut zufrieden in seinen Armen ein.
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Doctorem magistrum - Sevmine Fanfiction
FanfictionHermine Granger wollte nur einen bestimmten Meister der sie ausbilden sollte. Severus Snape, der größte Tränkemeister ihrer Zeit. Doch der Tränkemeister nahm keine Lehrlinge das war überall bekannt also wie sollte sie es anstellen? Eine Wette mit Dr...