Snape flohte zurück nach Hogwarts und lief in seinem Zimmer auf und ab. Dieser schmierige Kerl machte sich eindeutig an seine geliebte Löwin ran und er konnte nur dabei zusehen. An diesem Abend trank der Professor noch einige Whisky um seine Gedanken zu ertränken. Spät in der Nacht kam auch Hermine zurück ins Schloss und legte sich ins Bett. Es war eine wirklich schöne Hochzeit und sie hatte die Zeit mit ihren beiden Freunden sehr genossen. Nur verstand sie nicht recht wieso ihr Professor plötzlich verschwunden war. Sie hatte gehofft nochmal mit ihm tanzen zu können und seinen unverwechselbaren Duft zu riechen. Seine Nähe zu spüren und ihre Sorgen für diesem Moment zu vergessen. Erschöpft schlief sie ein und träumte wie fast nächtlich von ihrem geliebten Tränkemeister.
Am nächsten Nachmittag war sie mit ihm in seinem Büro zu einer Lehrstunde verabredet. Als sie sein Büro betrat sah sie direkt das er schlecht gelaunt war.
Hermine: Guten Tag Severus, was steht heute auf dem Plan?
Fragte sie ihn gut gelaunt.
Snape sah sie mit seinem besten Totesser Blick an sodass Hermine ein Stück zurück wich.
Snape: du wirst heute die verschiedenen Anwendungen von Einhornhaar erläutern und mit ausführlich mit Wirkung in den jeweiligen Tränken auflisten.
Das hörte sich mehr nach einer seiner früheren Hausaufgaben an, auch die Tonlage seiner Stimme versetzte sie direkt zurück in ihre Schulzeit.
Hermine wusste das es nicht klug wäre ihn jetzt darauf anzusprechen warum er gestern Abend einfach verschwunden war und so machte sie sich erstmal still an die Arbeit. Snape korrigierte derweil Aufsätze und schaute nicht ein mal zu ihr hoch.
Nach 2 Stunden war sie fertig und ging mit ihrem Pergamenten zu ihm.
Hermine: fertig... möchtest du es dir ansehen?
Snapes blick schnellte zu ihr hoch und war so eisig das sie sofort zu zittern begann.
Snape: später, leg es einfach hin wir sehen uns morgen zum Unterricht.
Hermine drehte sich traurig von ihm weg und lief Richtung Tür. Dort hielt sie inne und nahm ihren ganzen Mut zusammen.
Hermine: Severus was ist den los, hab ich etwas falsch gemacht?
Fragte sie mit einem leichten Zittern in der Stimme.
Snape: nein es dreht sich nicht immer alles um dich!
Spie er ihr entgegen. Nun stieg auch in Hermine die Wut auf. Sie stemmte ihre Hände in die Hüfte und erwiderte mit eiserner Stimme: "dann kannst du auch aufhören deine Laune an mir auszulassen. Und warum bist du gestern eigentlich einfach verschwunden, ich dachte wie wären zusammen da?"
Snape schoss wutentbrannt hoch, lief bedrohlich auf sie zu und erwiderte mit einem Knurren in der Stimme:" ja das dachte ich auch. Ich bin allerdings nicht mit dir hin gegangen um dann zuzusehen wie du dich durch die männlichen Besucher tanzt."
Hermine zog ihre Augenbrauen zornig zusammen.
Hermine: wie ich mich durch die männlichen Besucher tanze... wie soll ich den das jetzt bitte verstehen.
Snape schnaupte abfällig.
Snape: wie wohl, so wie ich es gesagt habe. Ich dachte du wärst die klügste Hexe unserer Zeit also was verstehst du daran nicht?
Hermines Blut kochte in zwischen als ihr die Erkenntniss ins Gesicht sprang.
Hermine: du bist eifersüchtig...
Stellte sie fast geschockt fest
Snape: eifersüchtig so ein Quatsch.. auf wen? Auf den Hampelmann der dich angeflirtet hat?
Hermine musste erst grinsen, doch dann schlug die Wut auf ihn mit voller Wucht wieder ein. Sie baute sich vor ihm auf, lief einige Schritte auf ihn zu und funkelte ihn böse an.
Hermine: zuerst küsst du mich, dann schlafen wir miteinander, dann entscheidest du das wir es vergessen sollten, dann sagst du mir das ich nicht nur eine Schülerin für dich bin um dann fast 2 Jahre so zu tun als wäre nie etwas gewesen und dann machst du ein Aufstand weil ich mit einem Mann getanzt habe.... Obwohl es dich ja eigentlich nichts angeht, aber zu deiner Information war das ein Freund von der Uni den ich Jahre lang nicht gesehen hatte und der dazu noch Schwul ist.
Ihre Stimme wurde während ihrer Rede immer lauter und hysterischer.
Snape schnaupte laut auf. Innerlich fühlte er sich gerade richtig dämlich das er so kindisch reagiert hatte, aber sie mit einem anderen zu sehen konnte er einfach nicht ertragen. Er konnte nun aber keinen Rückzieher machen und vor allem machte ihn ihr Geschrei noch wütender.
Snape: wie wagst du es mit mir zu reden, vergiss nicht wer vor dir steht. Und das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.
Hermines Wut vermischte sich mit Enttäuschung. Ihr stiegen die Tränen in die Augen und ohne auch nur ein bisschen darüber nachzudenken was sie tat oder sagte schrie sie ihm entgegen:" und ob das was miteinander zu tun hat, erst verdrehst du mir den Kopf dann verletzt du mich und zwingst mich dazu meine Gefühle zu unterdrücken um mich dann anzuschreien wenn ich tanze.
Wärend sie ihm die worte hysterisch entgegen schrie begann sie mit ihren Händen auf sein Brustkorb ein zu schlagen. Unentwegt liefen ihr die Tränen übers Gesicht und sie ließ ihren kompletten Frust der letzten Jahre auf einmal raus. Snape war überrumpelt von ihrem Gefühlsausbruch, doch als er verstand was sie da gerade gesagt hatte Krippelte alles in ihm. Er hielt ihr Fäuste fest und zog sie nah an sich. Dann drückte er ihr ohne nachzudenken die Lippen auf ihre. Hermine war wie in Schockstarre als sie den Druck spürte und dann den Geschmack, der so sehnsüchtig vermissten Lippen auf ihren schmeckte. Er löste sich wieder von ihr, schaute sie nur von sich selbst geschockt an und ließ ihre Hände schlagartig los, als hätte er sich an ihnen verbrannt. Hermine riss sich nun auch aus ihrem Schockzustand und stürzte sich im gleichen Moment auf die Lippen ihres Professors. Sie verschränkte ihre Arme hinter seinem Nacken und wollte ihn nie wieder loslassen. Snapes Gefühle spielten verrückt und sein Körper reagierte instinktiv auf die Berührung seiner Geliebten Schülerin. Er legte seine Hände an ihre Taille und erwiderte den innigen Kuss. Er wurde sanfter, fast vorsichtig vereinten sich ihre Lippen miteinander. Keiner der beiden wollte sich von dem anderen lösen, doch als ihnen der Atem ausging mussten sie es gezwungener masen. Schwer atmend standen sie sich immernoch aneinander festzuhaltent gegenüber und schauten sich tief in die Augen.
Hermine: wenn du jetzt wieder sagst das wir das nicht dürfen und alles vergessen sollen dann schwör ich dir bei Merlins Bart, ich Hexe dich ins nächste Jahrhundert.
Snape lachte leise, erhob dann seine Hände und legte sie an ihre Wangen. Sanft strich er ihre Tränen aus dem Gesicht bevor er sich wieder zu ihr beugte und sie liebevoll küsste.
Sie vertieften ihr Kuss und die Leidenschaft übernahm die Führung.
Hermine krallte sich in sein Hemdkragen als würden sie sichergehen wollen das er nichtmehr gehen konnte. Doch das hatte er ganz gewiss nicht vor. Das Gefühl das ihn übermannte war atemberaubend. Er hatte sie von sich gestoßen, sie heimlich geliebt und sich doch nicht offenbart. Die Sehnsucht die ihn die letzten Jahre aufzufressen drohte brach schlagartig durch. Dieser leidenschaftliche Kuss löste all ihre Spannungen ins nichts auf und hinterließ das reine Glück. Er schlang seine Arme fest um sie und drückte sie gegen seinen Körper. Er konnte nicht glauben das diese wunderschöne Frau ihn wollte. Sein Verstand verabschiedete sich als sie ihre Zungen zu einem eigenen Liebesspiel vereinten. Ohne den Kuss zu lösen hob er Hermine an. Haltsuchend schlang sie ihre Beine um seine Hüfte. Seine Hände griffen fest um ihre Oberschenkel und ließen ihre Haut brennen. Langsam trug er sie zu seinem Schreibtisch, auf den er sie absetzte. Kurz lösten sie sich voneinander um nach Luft schnappen zu können. Hermine klammerte sich weiter an ihren Professor fest und schaute ihm ängstlich in die Augen.
Snape: keine Sorge meine schöne, ich werd nichtmehr gehen.
Seine sanften worte und der liebevolle ausdruck in seinen Augen ließ sie sich entspannen.
Zärtlich fuhr sie mit ihren Händen über seine Brust, über seine Seiten zu seinem Rücken. Sie lächelte ihn verschmitzt an und zog ihn dann mit einem Ruck ihrer Beine bestimmend an sich. Seine Erektion presste sich gegen ihre Mitte und ließ ihn zischend die luft einziehen. Ihr verruchte Blick raubte ihm jegliche Selbstbeherrschung. Diesmal stürmisch, hemmungslos und verlangend küsste er sie. Ihre Hände zerrten an seinen Hemdknöpfen. Mit einem Ruck riss sie ihm das Hemd auf und zerrte es ihm ungeduldig von den Schultern. Auch er zog ihr ungeduldig ihr shirt über den Kopf. Immer wieder fanden sich ihre Lippen zu einem wilden Kuss. Er hob ihre Hüfte an und zog ihren Rock, samt ihres Slips ruckartig zu ihren Füßen hinunter. Er kniete sich zwischen ihre Beine und stellte sich ihren Fuß auf die Schulte. Dann begann er sich langsam mit leichten küssen und seine Zunge von ihrem Fuß nach oben zu arbeiten. Ihre Haut glühte unter seinen Berührungen. Genießerisch schloss sie ihre Augen und legte sich auf dem Schreibtisch zurück. Ein vorfreudiges Stöhnen entwich ihren Lippen. Die erste Berührung seiner lippen auf ihrer erhitzten Mitte schoss ihr 1000 kleine Blitze durch den Körper und sie beumte sich auf. Er begann sie langsam mit der zunge zu necken, seine Bewegungen waren fast quälend langsam und sanft. Hermine seufzte. In ihr staute sich so viel Lust und ihr Körper schrie nach Erlösung.
Hermine: Severus... bitte...
Fleht sie ihn schon fast an. Wieder küsste er hauchzart ihre Perle und lächelte dabei verschmitzt.
Hermine: bei Merlin... folter...
Na super mit ihrer Selbstbeherrschung hat sich wohl auch ihre Sprachfähigkeit verabschiedet. So schnell hat es dieser Mann geschafft sie auf wenige Zusammenhanglose Worte zu beschränken.
Er lachte heiser auf als er ihre verzweifelte Stimme hörte. Wieder wanderte er mit seiner Zunge ihren Oberschenkel entlang nach unten bevor er sich zwischen ihre Beine stellte.
Keuchend sah sie ihn an.
Hermine: keinem Mann dürfte es erlaubt sein so böse zu einer Frau sein.
Severus lachte auf und sie war glücklich scheinbar wieder ihre Sprachfähigkeit gefunden zu haben. Ihr verlangen trieb sie dazu sich aufzusetzen, ihn in einen heißen Kuss zu ziehen und ihm ungeduldig die Knöpfe seiner Hose zu öffnen.
Mit ihrer Hand drückte sie ihn leicht von sich um aufstehen zu können. Sie stellte sich vor ihn und streifte sich aufreizend ihren BH von den Schultern. Dann biss sie ihm leicht in den Hals und ließ sich auf die Knie sinken. Ihre Hände strichen verführerisch über seine Brust bis zu seinem Hosenbund. Langsam zog sie ihm die Hose samt Boxershorts zu seinen Füßen und schaute ihn dabei mit großen funkelnden Augen an. Er beobachtete jede Bewegung von ihr und verlor sich in den verführerischen Augen die ihn von unten anblickten. Als sie sein erregtes Glit in ihre Hände nahm und ohne den Augenkontakt zu unterbrechen einmal der Länge nach zur Spitze leckte, kostete es seine ganze Selbstbeherrschung nicht direkt zu kommen. Sie spielte mit der Zunge an der Spitze und leckte den ersten Beweis seiner lust ab.
Bei Salasa konnte diese Frau ihn noch mehr quälen.
Langsam schloss sie ihre vollen Lippen um seine Erregung und bewegte ihren Kopf immer weiter nach vorne. Seine Augen hafteten hypnotisiert auf ihrem Gesicht. Er sah wie sie ihre Augen schloss und seine volle Länge im Mund zu genießen schien. Langsam saugte und leckte sie, sie bewegte ihren Kopf dabei vor und zurück und trieb ihn dadurch an den Rande des wahnsinns.
Snape: Hermine.... Stop...
Keuchte er. Sie hörte auf und leckte ihm zum Abschluss nochmal über die Spitze bevor sie sich zu ihm auf stellte. Er küsste sie und schmeckte dabei sich selbst, was ihn noch mehr um den Verstand brachte. Kurzerhand packte er sie wieder am Hintern und setzte sie auf die Schreibtischkante. Ohne den Kuss zu unterbrechen glitt er vorsichtig in sie ein und erstickte ihr Stöhnen mit seinen Lippen. Er hielt kurz inne um nicht direkt die Kontrolle zu verlieren. Für einen Moment bewegten sie sich nicht und genossen einfach die Verbundenheit die sie spürten. Dann begann sich severus in einem gleichmäßigen Rhythmus in ihr zu bewegen.
Sie klammerte sich an ihn und stöhnte. Merlin fühlte sich das fantastisch an. Es war anders als beim ersten mal, es war als wären sie beide am verhungern gewesen und nun konnten sie ihren Hunger endlich stillen. Sie spürte ihren Orgasmus in sich abrollen und stöhnte seinen Namen. Auch er wusste er könnte dem Drang nicht mehr lange stand halten und so beschleunigte er seine Bewegungen nochmal.
Mit einem heiser geschönten " Severus" Fan sie ihre Erlösung. Sie krallte ihre Fingernägel in sein Rücken und zog ihre Muskeln, pulsierend um ihn zusammen. Die feuchte enge die um ihn pulsierte raubte ihm den Atem. Er presste seine Lippen auf ihre und erstickte damit sein dunkles Stöhnen, als auch er in ihr seine Erlösung fand.
Einen Moment verharrten sie in dieser Position und versuchten beide ihre Atmung unter Kontrolle zu bringen.
Als sich Severus aus ihr heraus zog, sie und sich selbst mit einem Reinigungszauber reinigte und für sie einen Verhütungszauber sprach, kam in ihr die Angst wieder auf.
Würde er jetzt wieder sagen das es ein Fehler war und sie das nicht dürften weil er ihr Lehrer war? Was würde er zu ihrer Beichte das sie seit 2 Jahren Gefühle für ihn hegte sagen? Sie zog ihre Kleider wieder an und traute sich gar nicht ihm ins Gesicht zu sehen. Sie wollte nicht wieder zurück gestoßen werden und weitere 3 Jahre könnte sie die Unterdrückten Gefühle sicher nicht ertragen. Sie spürte seine Finger an ihrem Kinn. Severus hob ihren Kopf so an das sie ihn ansehen musste. Ihre Augen füllten sich in Erwartung der nächsten verletzenden Worte bereits mit Tränen.
Snape: meine Schöne, du... ich... wir können nicht weiter machen wie zuvor.
Sie wollte ihren Blick wieder senken um die Tränen vor ihm zu verbergen doch er ließ es nicht zu.
Jetzt würde er ihr sicher sagen das er die Lehre nicht weiter führen konnte und sie sich einen anderen Meister suchen muss.
Severus strich ihr die einzelne Träne, die sich aus ihrem Augenwinkel gelöst hatte, von ihrer Wange.
Snape: bitte nicht weinen... hör mir zu! Ich kann nicht mehr nur dein Lehrer sein... ich... ich brauche dich Hermine.
Ein Schluchzen schüttelte ihren Körper. Hatte sie das gerade richtig verstanden? Er brauchte sie?
Hermine: ich möchte auch nicht nur deine Schülerin sein... ich kann die Gefühle nicht nochmal 2 jahre unterdrücken.
Severus begann zu lächeln und legte seine Stirn gegen ihre. Seine Hände umschlossen ihr Gesicht und endlich legte er ihr seine Lippen auf ihre und nahm ihr damit auch noch die letzte Angst. Sie lächelte Glücklich in den Kuss und war sich sicher egal welche Schwierigkeiten kommen würden, sie werden es zusammen schaffen.
DU LIEST GERADE
Doctorem magistrum - Sevmine Fanfiction
FanfictionHermine Granger wollte nur einen bestimmten Meister der sie ausbilden sollte. Severus Snape, der größte Tränkemeister ihrer Zeit. Doch der Tränkemeister nahm keine Lehrlinge das war überall bekannt also wie sollte sie es anstellen? Eine Wette mit Dr...