Helena (The Vampire Diaries Fanfiction)

Kapitel 15

Wir kommen Zuhause an und steigen aus. Er geht vor doch ich rufe ihn zurück: "Damon jetzt warte doch mal!" Er dreht sich um. "Es tut mir leid, aber ich kann dich da doch nicht zurück lassen. Was hätte mir denn.." "Was dir hätte passieren können?" seine Stimme kling leicht wütend und er kommt zurück auf mich zu. "Helena sie hätten dich berühren können. Eine falsche Aktion und sie hätten sonst etwas mit dir machen können. Sie wissen wer du bist und sie wissen wie stark du bist. Glaubst du nicht, dass sie sich auf dich vorbereiten. Helena, das ganze ist kein Spiel. Es geht hier um was. Ich hätte dich zu keinem Zeitpunkt beschützen können." Er schaut mir in die Augen und ich sehe die Angst. Es geht hier nicht darum, dass ich ihn mitgenommen habe. Es geht darum, dass er sich in diesem Kampf machtlos fühlt. "Damon, du hast uns da raus gebracht, ich wäre niemals so schnell gewesen. Du bist nicht machtlos." Er beugt sich zu mir runter und kam mit seinen Lippen, meinen ziemlich nach. Mein Bauch kribbelt und ich war verwundert. Ich drehe mich weg: "Damon nicht. Wir müssen rein und den anderen mitteilen, was wir gefunden haben." Ich gehe voran und er kommt einen Moment später hinterher. Im Wohnzimmer sind alle erleichtert, dass wir wieder zurück sind. Wir erzählen was passiert ist und legen die Tagebücher auf den Tisch. Jeder nimmt sich eins zur Hand und liest. Bis Caroline die Stille durchbricht: "Die Hexen wissen genau wo wir uns aufhalten und was wir vor haben, warum greifen sie uns nicht an?" Bonnie übernimmt das antworten: " Hexen greifen in der Regel ihre Feinde nicht einfach so an. Sie warten bis sie Fehler machen und schlagen dann zu." Man sieht in Carolines Gesicht wir ihr ganz anders zumute wird und sie widmet sich wieder ihrem Tagebuch. Aktuell sind wir nur zu sechst. Stefan, Elena, Caroline, Bonnie, Damon und ich. Die anderen sind wieder in der Waffenkammer und versuchen alle über alle möglichen Hexenrelikte herauszufinden. Wir hoffen durch die Arbeitsteilung schneller voran zu kommen. Nach mehreren Stunden beschließen wir eine kurze Pause zu machen. Damon macht sich auf den Weg um Blutkonserven zu holen, während Stefan, Bonnie und Caroline etwas kochen. Ich bin oben im Gästezimmer und schaue aus dem Fenster. Das alles hier ist so verrückt. Was würde Tyler nur dazu sagen? Ich sollte ihn anrufen. Ich will gerade mein Handy aus meiner Hosentasche ziehen, als Elena reinkommt. "Ich habe dich mit Damon am Auto gesehen. Was war da los?" Sie setzt sich auf das Bett und ich setzte mich neben sie. Es tut gut, dass sie davon weiß und ich mit ihr darüber sprechen kann. Ich habe lang genug die Sachen nur mit mir ausgemacht und gesehen was ich davon habe. "Wir hatten einen emotionalen Moment und ich weiß nicht. Er war von Anfang an so lieb zu mir und irgendwie ich weiß nicht. Ich bin erst seit zwei Tagen von Tyler getrennt und das ist einfach alles nicht richtig." Ich schaue auf runter auf meine Hände, welche ich auf meinen Oberschenkeln zusammengelegt habe. "Helena, du hast selbst gesagt, dass Tyler und du festgestellt habt, dass nur die Freundschaft und die Gewohnheit euch zusammen gehalten haben. Du hattest also nicht die Möglichkeit jemand anderen zu bemerken. Doch ihr habt das jetzt geklärt. Egal ob es erst zwei Tage oder drei Monate her ist. Ihr wusstet beide, dass da länger schon nicht mehr die Gefühle da sind, die es hätten sein sollen. Das bedeutet auch, dass es mehr als legitim ist, diese Gefühle für jemand anderen aufzubauen." In Ihrer Stimme liegt so viel Verständnis, wärme und liebe. Ich lege meinen Kopf auf ihren Schoß und danke ihr für ihre Worte. "Dafür sind Freundinnen da. Du bist nicht mehr alleine Helena. Wir sind für dich da und Gefühle sind das normalste der Welt. Auch Tyler wird das verstehen."Ich weiß, dass sie recht hat. Ich genieße den Moment sehr mit ihr und wir redeten noch einen Moment über Stefan und Damons seltsamen Angewohnheiten, bzw. vielmehr erzählt sie mir worauf ich mich einstellen muss, als Bonnie uns ruft. Sie hat etwas in den Tagebüchern gefunden.