Kapitel 1

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(Also das ist meine erste Story und alles ist frei erfunden! Ich möchte keinem der Personen schaden und keine Person ist real!)

Viel Spaß beim Lesen!:)

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Hallo mein Name ist Marie und ich bin 18 Jahre alt, mache gerade mein Abitur und das ist meine Geschichte:

,,Marie jetzt komm verdammt nochmal endlich runter!"

Diese Stimme nahm ich nur im Halbschlaf war da ich noch im Bett lag aber sie verriet mir das diese Person mal wieder nicht gut drauf war.Und schon wurde meine Zimmertür hektisch aufgerissen.

Ich schreckte hoch und schon kam mein wütender Vater auf mich zu.

,,Du nutzloses Ding man mein Essen macht sich nicht von alleine, wenn du bei drei nicht unten bist dann weißt du genau was passiert!", schrie er.

Und so schnell er in mein Zimmer kam so schnell war er auch wieder verschwunden.Langsam richtete ich mich auf und schaute auf meinen Wecker, der zeigte mir an das es gerade einmal 7:30 war.

Ich hatte Ferien aber so froh war ich darüber nicht. Eigentlich bin ich ganz froh wenn ich meinen Vater morgens nicht sehen muss denn da war er am schlimmsten. Da kam er meistens von seinen nächtlichen Sauf - touren wieder nach Hause und war nicht auszuhalten.

Mit schnellen Schritten ging ich jetzt runter in die Küche. Dort machte ich meinem Vater was zu essen und räumte noch schnell die ganzen Bierflaschen weg die überall herum standen.

,,Wo bleibt denn mein Essen?" , nahm ich eine verärgerte, wütende Stimme aus dem Wohnzimmer war.

Ich brachte meinem Vater sein Essen und dazu noch Bier weil ich wusste wie er reagieren würde wenn ich es nicht tat.Bevor er irgendetwas sagen konnte ging ich schnell wieder nach oben in mein Zimmer.

Doch falsch gedacht mein Vater kam nach oben gerannt  und ehe ich was sagen konnte war seine Faust in meinem Gesicht , dabei schrie er mir irgendetwas zu was ich aber nicht wahr nahm da ich einfach nicht konnte ich war es ja schon gewohnt. Trotzdem angenehm ist es nicht. Ich meine wieso tut er das ? Er ist mein Vater verdammt nochmal!

Und ehe ich mich versah war er auch schon wieder aus dem Raum verschwunden.Ich setzte mich auf mein Bett in die hinterste Ecke und steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und hörte meine Musik auf voller Lautstärke. Den Schmerz der von meiner Wange ausging versuchte ich so gut es geht zu unterdrücken aber den seelischen Schmerz zu unterdrücken war unmöglich. Mal wieder wie so oft in den letzten Jahren stiegen mir die Tränen in die Augen.

Zeitsprung (vor 9 Jahren)

Es war der Morgen meines 9 Geburtstags. Unten aus dem Flur hörte ich lautes Geschrei.Schnell stieg ich aus meinem Bett und tapste mit leisen Schritten zur Tür. Ich öffnete diese leise und horchte.

,,Wie konntest du mir das nur antun?" , hörte ich meine Mutter schreien.

,,Verdammt es tut mir leid!", schrie jetzt auch mein Vater.

,,Das hättest du dir mal früher überlegen sollen!"

Und schon hörte ich die Haustür zu knallen. Immernoch stand ich hinter der Tür als ich sah wie mein Bruder Marco aus seinem Zimmer gestürmt kam. Auch er schrie meinen Vater an : ,,Man du machst unsere ganze Familie kaputt was hast du dir dabei nur gedacht?"

Ohne das mein Vater antwortete stürmte Marco wieder hoch und ich kam leise hinter meiner Tür hervor so stand ich ihm gegenüber. In seinen Augen sah ich so viele Gefühle die sich wieder spiegelten. Hass, Enttäuschung aber auch Traurigkeit. Er stand vor mir und schaute mich an. Keiner von uns beiden sagte etwas bis er einfach so an mir vorbei in sein Zimmer ging und seine Tür so feste zu knallte wie es nur ging.

Ich war völlig verwirrt und stand einfach da und wusste nicht was ich machen sollte. Bis mein Bruder seine Tür aufriss mit einem Rucksack bepackt auf mich zu kam. Einen Moment standen wir einfach so da bis er mich in den Arm nahm und flüsterte: ,, Es tut mir leid Marie." Dann ließ er mich los und stürmte ebenfalls aus der Haustür.

Zeitsprung Ende

Seit diesem Zeitpunkt habe ich weder meine Mutter noch meinen Bruder je wieder gesehen. Ich kapier es nicht man wieso haben mich die beiden einfach hier alleine zurück gelassen. Wieso tun sie mir sowas an? Wo sind sie? Geht es ihnen gut? So viele Fragen die ich nicht beantworten kann. Damals war ich noch viel zu jung um zu begreifen was passiert war. Selbst heute weiß ich es nicht mal. Mein Vater sagt mir kein Wort darüber warscheinlich will er das verdrängen weswegen er auch angefangen hat zu trinken.Aber das rechtfertigt es noch lange nicht. Und schon wieder liefen mir Tränen übers Gesicht. Wenn ich doch wenigstens wüsste wie es Mama und Marco geht. Wenn sie sich doch wenigstens mal melden würden! Aber nein das haben sie bis heute nicht getan und ehrlich gesagt glaube ich auch nicht das es noch einer tun wird.

Aber so kann mein Leben nicht weiter gehen. Irgendetwas muss ich mir ein fallen lassen.

Aber das was mir eingefallen ist, hätte ich mal besser nicht getan.
Marco wird in den nächsten Kapiteln vorkommen!:)

My brother said: the life goes on❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt