[ Levi x Reader ]
Aufmerksam lauschte der blonde Mann ihren Worten. Es viel ihr schwer mit dem Kommandanten darüber zu sprechen. Sie mochte es hier, auch wenn die wahnwitzigen Expeditionen hinter die Mauer, ihr schon ein paar Male fast das Leben gekostet hatten. Aber sie wollte die Außenwelt sehen. ...Solange sie noch konnte.
Ihr Monolog endete und sie legte das Papier, was ihr Arzt ihr überreicht hatte auf den Schreibtisch, damit Erwin Smith es sich anschauen konnte.
Zuerst war wirklich überrascht gewesen. Er hätte einen anderen Grund für ihren abendlichen Besuch erwartet, aber das? Darauf wäre er nicht gekommen, er ließ das Dokument sinken. Der Blonde wollte einen seiner besten Soldaten
»Wie lange«, fragte er nur. »Der Arzt sagte, bis Ende dieses Jahres. Bis dahin wird es schon so stark sein, dass ich fast nicht mehr sehen kann.«
Die Frau schluckte. Es jetzt selber auszusprechen, machte es nur noch deutlicher, dass es wirklich passieren wird. Die Erkenntnis traf sie und sie unterdrückte das Brennen in ihren Augenwinkeln.
»Ich würde gerne noch so lange hier bleiben, wenn das in Ordnung ist. Auf Missionen kann ich aber nicht mehr mitgehen, das wäre auch nicht sonderlich vorteilhaft. Aber ich kann hier helfen. Beim Packen und Abladen oder ich koche das Abendessen und helfe beim Training der Rekruten, was weiß ich«, versuchte sie ihren Aufenthalt im Hauptquartier etwas hinaus zu zögern. Für ihn, ich wollte nicht, dass er alleine war.
»Hast du niemanden zu dem du gehen kannst?«, fragte der Mann. »Doch, meinen Bruder... in Utopia.«
Ehrlich gesagt mochte sie es in diesem Bezirk. Es war nicht sonderlich warm, aber es war ruhig. In dem großen Garten, er war wirklich toll angelegt, könnte sie sich vorstellen ihre letzten Tage mit Augenlicht zu verbringen, ehe sie es stück für stück verlor. Die Vorteile, die man besaß wenn man Geld hatte. Er würde gut für sie sorgen, jemanden einstellen, der, wenn er mit seiner Familie ausging, auf mich aufpassen würde. Die Vorstellung, dann so hilflos zu sein gefiel ihr gar nicht. So wollte sie sich nie wieder fühlen.
»Dann muss ich mir ja keine Sorgen darum machen.« Er lachte kurz tonlos. »Ja, das wohl nicht. Aber wie sieht es aus?«
»Mit deiner Entlassung aus dem Militär?« Sie nickte. Ein komisches Geräusch ließ sie kurz nach hinten zur Tür zucken, aber da war niemand. Zum Glück.
»Ich erfülle dir gern deinen Wunsch, aber ich will, dass du mir die Atteste von deinem Arzt zukommen lässt. Ich will jegliche Art von Unfällen vermeiden und naja... dich wenn es den Umständen entspricht früher zu... entlassen.«
Sie nickte, gefasster als sie es erwartet hatte. »Gut, dann wäre da geklärt.« Die beiden erhoben sich und die Soldatin salutierte. Dann verließ sie das Büro des Kommandanten.
Die Flure waren dunkel, nur die Fackeln erleuchteten ihn in regelmäßigen Abständen. Sie merkte, wie ihr eines Augen weniger Licht einfing als das andere. Dieses Gefühl hatte sie öfter in letzter Zeit gehabt, dann hatte sie einen Arzt aufgesucht und der hatte ihr dann die frohe Kunde überbracht. Sie fing langsam an zu erblinden, auf dem linken Auge war es deutlich fortgeschrittener, als auf dem Rechten.
Natürlich sah sie die Person nicht sofort und lief total in sie hinein. Das fehlte ihr gerade noch.
»Was machst du noch hier um diese Uhrzeit, [N/N]?« Die tiefe Stimme ließ mich aufschauen.
Warum er ? Warum gerade jetzt? »Ich hatte ein Gespräch mir dem Kommandanten, Sir«, sagte die [H/F] und wollte sich am Heichō vorbeischmuggeln, doch er hielt sie am Arm fest.
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𝕆𝕟𝕖𝕤𝕙𝕠𝕥 - 𝔹𝕦𝕔𝕙 | 𝕄𝕦𝕝𝕥𝕚𝕗𝕒𝕟𝕕𝕠𝕞
FanfictionDas wird mein Oneshotbuch für alle möglichen Shippings. Wenn ich Lust und Zeit hab lade ich mal was hoch. Es wir überwiegend Bl und x OC sein. Könnt gerne Anfragen für Shippings schreiben. - X OC - X Reader (könnt gerne anfragen) - Boy x Boy...