Psycho || Taekook ||

Kapitel 2

Sicht Jungkook

„Dann wollen wir ihnen mal ihr Team präsentieren.", meinte Herr Gonzales und schlug den Ordner auf.

„Kim Namjoon geboren 12.09.1994. Taten: Massenschläger und stecherein, Verstümmelung, Mord und Dealing. 

Kim Seokjin geboren 04.12.1992. Taten: Menschenhandel, Hacking, Mord. 

Min Yoongi geboren 09.03.1993. Taten: Brandstiftung, Waffenhandel, Dealing, Mord. 

Jung Hoseok geboren 18.02.1994. Taten: Mord, Hacking, Dealing, Manipulation. 

Park Jimin geboren: 13.10.1995. Taten: Mord, Raub, Manipulation, Massenschlägereien.

Kim Taehyung geboren 30.12.1995. Taten: Mord, Verstümmelung, Brandstiftung, Raub, Manipulation.", „stellte" Herr Gonzales uns alle vor und schob zu jedem ein Foto zu uns hinüber.

Aber hatte ich gerade richtig gehört der Kim Taehyung. Er ist wie eine Legende in der Underworld. Der Joker ist ein guter Vergleich, wenn man von Taehyung noch nie gehört hat. Was schon eigentlich unmöglich ist, jeder kennt den Kim Taehyung dachte ich mir wurde aber dann aus meinen Gedanken gerissen. „Was genau meinen sie mit Manipulation?", wollte mein Vater wissen. „Sie können halt gut überzeugen und haben so auch einige schon zum Selbstmord getrieben.", erklärte uns Herr Gonzales.

„Was sie auch wissen sollten, ist das sie sich schon aus dem Geschäft halt kennen. Also sollte es nicht so schwer sein, sie zu einem guten Team zu machen.", meinte Herr Gonzales und stand dann auf. „Dann lasst uns mal ihrem Team einen Besuch abstatten.", meinte er. Somit folgten wir ihm aus seinem Büro in den nächsten Raum, der bis jetzt noch leer war.

Schnell verzog ich mich in die rechte Ecke und versteckte mich so gesehen dort in der Dunkelheit. Kurz darauf öffnete sich die Tür wieder und die sieben wurden an Rollstühlen gefesselt hineingeschoben. Mein Blick aber blieb bei einem stehen Kim Taehyung. Für viele ist er ein Psychopath, aber mich fasziniert er. Wie schon gesagt. Alle von ihnen tun es, denn ich sehe, was andere nicht sehen. Sie brachten Frieden. Kein Opfer der sieben war rein, alle waren beschmutzt und böse. Sie aber, vor allem er waren Helden, die ihre Reinheit für andere opferten dachte ich, wurde dann aber von der Stimme meines Vaters aus meinen Gedanken gerissen.

„Das, was euch vorhin in den Hals injiziert wurde, sind Nanosprengkörper. Solltet ihr meinen Befehlen also nicht gehorchen, reicht ein Knopfdruck auf diesem Tablett, damit ihr in die Luft fliegt.", erklärte er. „Woher wissen wir, das sie nicht bluffen und was sollen wir überhaupt für sie tun?", wollte Namjoon wissen. „Freut mich das du fragst.", meinte mein Vater und ein Grinsen zierte sein Gesicht.

Er machte eine Handgeste, dass ich zu ihm kommen soll. Langsam schritt ich auf ihn zu und blieb dann neben ihm stehen. Er drückte mir das Tablett in die Hand und hinter mir hörte ich einen Bildschirm hinunterfahren. Zögerlich drehte ich mich um und sah, wie auch alle anderen im Raum wie einer kleinen Babykatze genau so ein Chip injiziert wurde.

Kurz darauf war auch ein Feld mit dem Namen Katze auf dem Tablett erschienen. Ich starrte ihn an. Ich will das nicht tun, bitte verzeih mir dachte ich und spürte den strengen Blick meines Vaters auf mir. „Jungkook jetzt sei ein verdammter Mann so wie ich dich erzogen habe, und drück diesen verdammten Knopf.", meinte er mit scharfem Unterton. Ich kniff meine Augen zusammen und drückte dann auf den Knopf.

Als das Explosionsgeräusch ertönte und ein letztes qualvolles Miauen zu hören war, zuckte ich zusammen und verspannte mich danach noch mehr. Mein Vater nahm mir das Tablett wieder aus der Hand und ich flüchtete zurück in die Ecke.

„Da habt ihr euren Beweis.", meinte er. „Kommen wir nun dazu, was ihr für mich tun sollt. Ihr sollte mich und meine Familie schützen sowie meine Feinde ausschalten.", erklärte er weiter. „Gut, da alles geklärt ist. Lasst uns gehen.", gab mein Vater den Befehl und ging vor. Ich folgte ihm mit gesenktem Kopf. Herr Gonzales verabschiedete sich am Ein-/Ausgang und blieb ab da zurück.

Die 6 Jungs wurden gerade in einen Van geführt, der sie zu ihrem Trainings-/Wohnplatz bringen würde. Mein Vater stieg gerade ins Auto, ich folgte ihm. Bevor ich aber einstieg, sah ich ein letztes Mal zu dem Van hinter uns und da geschah es. Unsere Blicke trafen sich.