Kapitel 11

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Sicht Jungkook

Die nächsten 2 Tage waren auch schnell vergangen, das viele Training trug auf jeden Fall seinen Teil dazu bei. Es war also der 17 Oktober, der Tag unserer ersten Mission. Wir hatten gerade gegessen, jetzt standen wir in einer anderen Halle und bereiteten uns vor. Wir alle hatten schon eine Schutzweste an und statteten uns gerade mit Waffen aus. Am Ende hatte also jeder, diverse Schusswaffen und passende Munition. Ich steckte mir außerdem noch das Messer meines Großvaters ein.

Ich verband mit ihm zwar auch nicht so schöne Erinnerungen, aber ich hatte das Gefühl, das ich es noch brauchen werde. Als dann auch die Letzten fertig waren, stiegen wir alle in unsere Vans ein und fuhren los. Zu meiner Überraschung herrschte in unserem Van eigentlich ganz gute Stimmung, jedenfalls zwischen uns Jungs.

Die 6 gaben mir noch mal ein paar Tipps, denen die anderen auch aufmerksam lauschten. Diese Beobachtung brachte mich schon etwas zum Schmunzeln, jetzt ihren Tipps lauschen und vorher hinter ihrem Rücken lästern, das sie ja gar nicht so gut sein können.

Als wir dann aber an unserem Ziel, welches sich als ein altes Industriegebäude herausstellte, ankamen, merkte man auch bei uns, wie die Stimmung sich änderte. Wir schlichen uns also in das Haus und schon wurde auf uns geschossen. Die ersten Gegner waren schnell besiegt und wir schritten weiter vor.

Als das totale Chaos ausbrach, hatte ich die anderen aus den Augen verloren und irrte nun allein durch das Gebäude.

Sicht Taehyung

Zuerst war eigentlich noch alles gut und wir hatten alles unter Kontrolle, aber dann brach das Chaos auf und es war nur noch ein Getümmel, in diesem verlor ich dann auch die anderen.

Nach einer Zeit hatte ich meinen Weg rausgefunden und lief in die hinteren Teile des Gebäudes. Bis jetzt waren alle Räume leer, die ich betreten hatte, dies blieb aber nicht lange so. Als ich die nächste Tür öffnete, flog sofort eine Kugel auf mich zu. Schnell weichte ich ihr aus und versteckte mich hinter einer Wand neben der Tür.

Es ging also eine wilde Schießerei los, aber treffen tat irgendwie niemand so richtig. Als wir beide anscheinend unser Magazin verbraucht hatten, wechselte ich auf meine Glock und betrat den Raum. Nur leider hatte ich mich getäuscht und dieser Bastard hatte noch einen Schuss. Da ich aber noch ausweichen konnte, war es am Ende nur ein Streifschuss an meinem Arm.

Dies reichte aber aus, dass er mich entwaffnen konnte und ein Faustkampf entstand. Und scheiße, dieser Kerl hatte zwar nicht viel Köpfchen, aber umso mehr Muskelkraft. Immer wieder schlugen wir aufeinander ein, blockten Schläge und griffen wieder an.

Im Laufe riss er mich zu Boden. Immer wieder wechselten wir die Positionen und schlugen auf den jeweils anderen ein. Am Ende lag ich dann unter ihn und er legte seine Hände um meinen Hals. Sein Druck wurde immer stärker und meine Luftzufuhr immer weniger.

Ich versuchte mit aller Kraft seine Hände von meinem Hals zu lösen, aber schaffte es nicht. Langsam wurde meine Sicht immer verschwommener und meine Kraft um mich zu währen, immer weniger.

Als ich kurz aufsah, sah ich, wie jemand in der Tür stand, kurz danach war ein Schrei von meinem Obermann zu hören und sein Griff lockerte sich. Schnell entfernte ich seine Hände von meinem Hals und atmete durch. Im nächsten Moment wurde er auch schon von mir getreten und ich sah, wie die Person langsam wie ein Raubtier auf ihn zu Schritt und ihn mit schief gelegtem Kopf und leichten grinsen ansah. Der Typ rappelte sich aber schnell wieder auf trotz seiner Schussverletzung am Bein und rannte auf ihn zu.

Als sich mein Blick dann auch wieder vollkommen geklärt hatte, erkannte ich das Jungkook der andere war. Dieser schlug auch gerade immer wieder auf den anderen ein, sodass der Typ gar keine Chance hatte, überhaupt auch einen Treffer zu landen.

Mit einem letzten Tritt ging er dann auch zu Boden und Jungkook zückte sein Messer. Mit geweiteten Augen beobachtete ich die Scene vor mir. Jungkook setzte sich wieder wie auch letztes Mal auf die Hüfte des Mannes und stach immer wieder sein Messer in dessen Brust. Kurz bevor der Mann unter ihm starb, hörte man ihn flüstern „Wir sehn uns in der Hölle" und wieder stach er zu.

„Jungkook", rief ich aber reagieren tat er nicht. Immer wieder kratzte er mit dem Messer über den Boden und stach dann wieder in den Mann unter sich. Ich richtete mich auf und ging auf ihn zu, aber auch davon ließ er sich nicht stören. Hinter ihm angekommen sah ich dann auch, was er in den Boden kratzte einen Hasenkopf?

„Jungkook", versuchte ich es noch mal, aber auch diesmal keine Regung. Immer wieder sagte ich seinen Namen, aber nie beachtete er mich. Als ich dann meine Hand auf seine Schulter legte und es ein seiterrs mal versuchte, reagierte er endlich. Aber seine Antwort war unerwartet „Ich bin nicht Jungkook". Etwas verwundert sah ich ihn an, dann wanderte mein Blick zu dem Hasenkopf und wieder zu Jungkook. Könnte es sein aber das wäre schon etwas weit hergeholt oder? Aber nen veruch ist es wert dachte ich mir und hauchte, „Bunny". Sein Blick hob sich und er sah mir tief in die Augen. Mit einem noch größer werdenen Lächeln meinte er dann „Ja Taetae?"

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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ich wünsche euch allen schon mal Frohe Weihnachten. 🎅🌲⛄

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