Sicht Bunny
Hier standen wir also und warteten darauf, dass die großen Türen der Halle sich öffneten. Dies war auch kurz darauf der Fall und Herr Jeon trat ein, wie uns vorher noch befehlen, verbeugten wir uns alle, als er eintrat. Alleine bei seinem Anblick könnte ich kotzen, wie er dort steht, als würde alles ihm gehören. Als würden wir ihm gehören. Ich ballte meine Hände zu Fäusten, um nicht sofort auf ihn loszugehen, aber sein Anblick legte einfach einen Schalter in mir um und ich hatte es so schwer, mich zurückzuhalten.
Bevor etwas eskalieren konnte, hatte er den Raum auch schon wieder verlassen und wurde herum geführt so hatten wir noch etwas Zeit, bis wir in die Trainingshalle mussten, um unsere Fähigkeiten vorzuführen. Ich zog mich also schnell in unser Zimmer zurück, um mich zu beruhigen. Die anderen bemerkten meine Gefühlsveränderung natürlich auch und folgten mir so gleich ins Zimmer.
Tief durchatmend saß ich auf Tae's und meinem Bett und versuchte wieder herunter zu kommen, als die anderen dann auch schon kamen und Tae sich sofort vor mich kniete. „Hey Bunny, was ist los hmm?", fragte er mich liebevoll und strich mir ein paar Haarsträhnen hinter mein Ohr. „Ich fühl so einen Hass auf ihn es ist, als würde etwas anderes in mir die Kontrolle übernehmen wollen und dieses etwas würde ihm am liebsten die Kehle raus reizen Tae?", erklärte ich ihm flüsternd und sah ihm am Ende tief in die Augen.
„Ich weiß es ist hart, ihn zu sehen und glaub mir, wir alle wurden ihm gerne noch viel schlimmere Dinge antun, aber du wirst diesen Tag überstehen, davon bin ich überzeugt. Denn du bist so stark, ok Bunbun.", ermutigte Tae mich. Leicht nickend und lächelnd wegen dem Spitznamen sah ich ihn an und legte im nächsten Moment meine Lippen auf die seinen.
Und es ist unglaublich, wie sehr ich ihn liebe und was er für Gefühle er in mir auslöst ich könnte keinen Tag mehr ohne ihn.
Nach einiger Zeit mussten wir dann in die Trainingshalle um unser können unter Beweis zu stellen wie auch bei unseren anderen Testen schnitten wir alle mit hundert Prozent ab. Als wir dann gerade gehen wollten, wurde ich noch mal zurückgerufen und mir wurde gesagt, dass Herr Jeon noch mit mir unter vier Augen sprechen will.
Mit einem mulmigen Gefühl betrat ich den Besprechungssaal, in dem Herr Jeon schon auf mich wartete. „Jungkook mein Junge, wie ich sehe, war es eine wirklich eine gute Entscheidung, dich herzuschicken. Endlich bist du nicht mehr so verweichlicht und sensibel, sondern einer meiner Top Leute. Aber deine Gefühle solltest du auf jeden Fall unter Kontrolle bekommen. Jeder Blinde sieht, dass du etwas für sie füllst. Wirklich erbärmlich und widerlich findest du nicht.", sprach er und war immer noch mit dem Rücken zu mir gedreht.
„Was denkst du eigentlich, wer du bist so über sie zu reden huh?", meinte ich. Schneller als ich gucken konnte, hatte er sich dann auch schon zu mir umgedreht und mir eine geklatscht. „Was ich denke, wer ich bin? Was denkst du denn bitte, wer du bist, um so mit mir zu reden?", meinte er und kam näher. „Wag es dich ja nicht noch einmal so mit mir zu reden. Wir wollen doch nicht das deinen Freunden etwas passiert.", sprach er und schlug mich ein weiteres Mal.
Ohne noch mal etwas zu sagen, ging ich zu den anderen zurück. Dort angekommen kuschelte ich mich ohne ein Wort zu sagen an Tae und lies meinen Tränen freien Lauf. Als Tae dies bemerkte, hob er mein Kinn sofort an, küsste meine Tränen von meinen Augen und fragte „Hey Bunbun was ist los?"
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Nachdem ich das Ende jetzt noch mal neu geschrieben habe, bin ich einigermaßen mit dem Kapitel zufrieden. Hoffe, es gefällt euch auch wohl ich momentan eine kleine Schreibblockade habe und es mir etwas schwerfällt. Außerdem Danke für 420 Reads.
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Psycho || Taekook ||
FanfictionEine Psychiatrie, in der die gefährlichsten Menschen Koreas eingesperrt sind. Aus dieser Psychiatrie lässt sich Jungkook's Vater, der einer der bekanntesten Politiker ist, eine Gruppe aus den gefährlichsten der gefährlichsten Psychopathen zusammenst...