Kapitel 8

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Sicht Jungkook

Wir saßen wie jeden Tag der letzten 6 Wochen alle zusammen in dem vierer Zimmer, bis wir wieder von einer Wache abgeholt und zum Essenssaal geführt wurden. Anders als sonst aber stand nach dem Frühstück kein Training auf dem Plan, sondern heute mussten wir Ausdauer- sowie Geistliche Test ablegen.

Begonnen wurde mit den körperlichen Tests. Es ging von Ausdauer zu Kraft und dann zu Schießübungen. Wir schlossen alle mit voller Punktzahl ab. Ja, ich weiß, was ihr jetzt denkt und ja, wir haben wirklich Punkte bekommen, als wären wir in der Schule.

Das schlimmste kam aber jetzt die geistlichen Tests. Vor diesen hatte ich am meisten Angst. Den ich wusste nicht, was kommen wird. Für die Tests davor habe ich trainiert und mich vorbereitet, aber das, was jetzt kommen wird. Dem werde ich schutzlos ausgeliefert sein.

Es könnte alles sein, von körperlicher hinzu seelischer Folterung ich würde meinem Vater und diesen Leuten alles zu trauen.

An dem Abteil angekommen wurden wir von 7 Ärzten empfangen. Jeder von uns wurde von einem mitgezogen. Wir warfen uns allen noch einen letzten aufbauenden Blick zu, bevor sich die Türen hinter uns schlossen.

Nun war ich also allein mit diesem Arzt in diesem Raum. Dieser drückte mich dann auch schon auf die Liege, die als Einziges im Raum stand. Als ich auf dieser lag, stach er mir so gleich eine Spritze in den Arm. Ich wollte mich gerade beschweren und fragen, was das war, da wurde mir aber schon schwarz vor Augen.

Als ich meine Augen wieder öffnete, befand ich mich in einem komplett dunklen Raum. Auf einmal erschien ein Szenario vor meinen Augen, das ich am liebsten für immer vergessen wollen wurde. Es war der Tod meiner Mutter. Alles spielte sich immer und immer wieder vor meinen Augen ab. Ich weiß nicht wann, aber irgendwann kamen auch noch Stimmen dazu, die auf mich ein schrien, dass es meine Schuld war. Ich fing selbst an zu schreien, hielt mir die Ohren zu, um diese Stimmen und Schreie auszublenden, aber nichts half.

Bis plötzlich alles verstummte vorsichtig öffnete ich meine Augen und blickte mich um. Ich war in einer alten Lagerhalle. Die Tür der Halle öffnete sich und Taehyung kam auf mich zu. „Wieso Jungkook? Wieso hast du mir das angetan?", fragte er mich mit Tränen in den Augen. Wovon redet er, was habe ich getan? Verwirrt schaute ich ihn an. „Sag es mir Jungkook wieso?", wurde er lauter und nun sah ich, wie sich auf einmal Einstiche überall auf seinem Körper bildeten, aus denen Blut floss. Sein Blut.

Als ich meinen Blick weiter senkte viel er auf das Blut verschmierte Messer in meiner Hand. Geschockt weitete ich meine Augen, ließ das Messer fallen und blickte wieder zu Tae. „Wieso Jungkook? Ich dachte, wir...", sprach Taehyung fiel dann aber wegen dem ganzen Blutverlust zu Boden.

Als ich das nächste Mal wieder meine Augen öffnete, lag ich in meinem Bett. Ich fühlte mich ausgelaugt, diese was auch immer das waren, haben mich einfach nur fertiggemacht. Trotzdem stand ich vorsichtig auf und ging zu den anderen rüber, als ich ihre Stimmen aus dem Zimmer wahrnahm.

Dort angekommen bemerkte ich, dass sie nicht viel besser als ich aussahen und sich wahrscheinlich auch nicht fühlte. Mein Blick blieb bei Tae hängen, auf den ich sogleich zu lief und mich an ihn drückte. Auch er zog mich noch näher an sich. Lange saßen wir noch einfach so dort. Niemand wollte wirklich etwas sagen, da jeder aber auch noch irgendwie seinen Gedanken und wahrscheinlich auch Tests nach hang, war dies auch nicht wirklich notwendig.

~

Ehm hey, ich dachte mir, ich könnte auch mal so abschließende Worte schreiben (nennt man das so) aufjedenfall hoffe ich, das euch gefallen hat und habt noch einen schönen Tag.

P.S. Soll ich so was jetzt immer/öfter machen oder ist das komisch 👉👈

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