der grüne Luchs

Der Hase

Ein Monat später:

Ich saß gerade in einem Laden und hörte dem Gerede der Kunden zu. Es ist bereits ein Monat vergangen, seit Orochimaru tot ist und ich mich auf der Such nach ihr gemacht hatte. Ich muss sagen es war schwer sie ausfindig zu machen, doch hätte ich es auch nicht anders erwartet, immerhin gehörte sie einst zu dem Otsutsuki-Clan. Ich lauscht weiterhin den Gesprächen der Leute zu, bis schließlich ein Gespräch meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Es war ein Gespräch zischend zwei Männer. "Hey, hast du schon von den Gerüchten gehört." "Welchen meinst du?" "Na denen, über die zerstörten Dörfer." "Nein, habe ich noch nicht gehört." "Es soll anscheinend eine Person geben, die für Geld gesamte Dörfer und deren Bewohner auslöscht." "Das muss mit Sicherheit eine Gruppe von Nukenins sein" "Nein, das denke ich nicht. Letzte Woche, war ich im Wald unterwegs, ungefähr 10 km südlich von hier, und da hörte ich plötzlich ein lauten Knall. Ich bin dann sofort dort hingerannt, um nach zusehen, was da gerade geschehen war, da sich dort in der Nähe ein Dorf befand. Als ich schließlich doch ankam, stockte mir der Atem. Das gesamte Dort wurde dem Erdboden gleichgemacht." "Heh, und wie das den bitte?" "Frag mich nicht, ich weiß es nicht, doch es kommt noch besser. Am Rande das Waldes stand eine einzige Person in einem Umhang, doch hatte diese ihre Kapuze hoch gezogen, wodurch ich nicht richtig erkennen konnte ob es ich hierbei um einen Mann oder Frau handelt. Ich nehme aber an das eine Frau war, da dieser Fremde eher ein weiblichen Körperbau hatte. Und das besondere war das sich über der gesamten Lichtung ein komisches Feuer ausgebreitet hatte." "Was meinst du mit 'komisches Feuer'?" "Na es ist schwer zu erklären. Das Feuer bestand nicht nur aus Flammen. Es sah für mich irgendwie so aus als würden Strom oder so durch fliesen" "Ja, das stimmt, es ist wirklich ein komisches Feuer gewesen." Ab da hörte ich ihnen nicht mehr zu. Hey sag mal Rinkusu könnte es sein, dass das Hi no Kaminari erlern bar ist? Also, nicht das ich wüsste, doch es kann ganz gut sein, das jemand aus der 2 Gruppe es schafft das Hi no Kaminari zu erlernen, besonders, wenn derjenige Eltern hatte, die aus der 3 Gruppe entstammten. Also bist du auf den gleichen Nenner gekommen wie ich? Ja, ich denke auch, das die Möglichkeit bestände, das es sich um den Fremden um ihr handelt. Ja, ich sehe das genau wie du. Ich denke ich sollte mal zu diesem Dorf gehen, was zerstört wurde. Ja, sei aber vorsichtig, Kitsune-sama. Jetzt fang doch nicht wieder an mich zu bemuttern, Rinkusu. Mit diesem Satz brach ich den Kontakt mit ihm ab und stand auf um das Geschäft zu verlassen. Als ich das Dorf dann verlassen hatte, sprang ich auf dem nächstgelegen Baum und sprang somit von Baum zu Baum, bis ich mein Ziel erreicht hatte. Ich sprang dann schließlich vom Baum runter und begutachtete die Gegend. An einigen Stellen befand sich noch Überresten von Gebäuden usw. Der Geruch von Blut lag in der Luft. Tatsächlich fand ich, als ich die Gegen untersuchte, einige Leichen, die bereits begangen zu verwesen. Ich seufzte als ich schließlich keine Spur fand. Naja, ich hätte gehofft, ich müsse nicht unbedingt ein Jutsu verwenden, um sie zu finden, aber naja. Ich macht einige Fingerzeichen, biss mir den Finger leicht aus, damit ein wenig Blut herauskam und drückte schließlich meine Hand auf den Boden. Wodurch eine kleine Rauchwolke entstand. Als diese sich schließlich gelegt hatte, kamen zum Vorschein Feza (Oben) und Ryoshi (Unten)

"Guten Tag, Kitsune-sama. Es ist lange her, seit das letzte mal, wo sie unsere Hilfe benötigt haben", begrüßte mich Feza freundlich. "Ja, das stimmt. Ich komme gleich zum Punkt. Sucht die Gegend hier ab. Ich suche eine weibliche Person, die vor ungefähr einer Woche hier war", befahl ich ihnen, worauf sie sofort aufsprangen und begannen die mögliche Ferte zu such und aufzunehmen. Nach einer halben Stunde meldete sich Ryoshi. "Meisterin Kitsune, ich habe eine Spür ausfindig gemacht, die auf eurer Beschreibung zutrifft." "Gut. Dann führe mich zu dieser." "Jawohl, wie sie es wünschen", antwortet Ryoshi unterwürfig. "Meisterin Kitsune, soll ich euch ebenfalls begleiten?" "Nein, finde heraus ob noch andere Personen hier waren, die verdächtig sind." "Jawohl, Kitsune-sama." Somit sprang ich mit Ryoshi los. Nach einer Zeit lang fragte ich ihn: "Sag, wie weit ist überhaupt die Quelle des Geruchs?" "Ich würde sagen um die 50 km von hier entfernt, Kitsune-sama." "Okay. Wir werden jetzt ein kleine Pause einlegen", sagte ich und blieb stehen. Ryoshi blieb ebenfalls stehen. "Durfte ich erfahren warum wir jetzt eine Pause einlegen?", fragte mich mein Vertrauter-Geist. "Ja, ich habe vor die Nacht auszunutzen, um sich meiner Zielperson zu nähern. Bis zum Aufgang der Sonne habe ich vor unser Abstand zu einander um 40 km verringert zu haben", antwortete ich ihm gelassen, "Danach werde ich für ungefähr eine Stunde schlafen, bevor ich zum Angriff über gehe." Er nickte mir als Antwort zu und legte sich in einem Kreis zusammen und begann zu schlummern. Ich setzte mich ebenfalls nieder und döste ein. Nach ein par Stunden schlaf wachte ich wieder auf und stand auf. Ich streckte mich ein wenig und schaute dann zum Himmel hoch. Ich erblickte, wie die Sonne fast untergangen ist. Gut. Es ist also an der Zeit aufzubrechen. Ich habe aber da noch eine Frage Kitsune-sama. Warum teleportierst du dich nicht sofort zu ihr? Das ist ganz einfach. Indem ich sie per Fuß suche, ist es mir möglich die Gegend um mich herum genau zu betrachten. Somit kann ich geeignete Plätze zum Kämpfen mit gewissen Element-Naturen, herausfiltern, und somit einen gewissen Vorteil erringen. Ja gut, aber etwas verstehe ich trotz dem nicht. 40 km solltest du locker in zwei Stunden schaffen, also warum willst du dir soviel Zeit lassen. Ja, ich weiß. Doch ich habe vor die Gegend zu erkunden uns ein geeigneten Kampfplatz zu finden, wie ich dir das schon vorhin erklärt habe. Ja, gut. Somit endete unser Gespräch. Ich ging zu Ryoshi und weckte ihn auf. Er sprang sofort auf und sah mich an. Ich nickte ihm nur zu, doch er verstand sofort und sprang schon los und ich ihm hinterher. Nach einer Zeit ging auch schon die Sonne ganz unter und die Sterne wie der Mond erhellten die Nacht. Wir sprangen weiter bis wir schließlich ungefähr 10 km von meiner Zielperson entfernt war. "Danke Ryoshi. Du kannst jetzt wieder gehen" "Es freut mich das ich ihnen behilflich sein konnte, Kitsune-sama", verabschiedete sich Ryoshi und verpuffte. "Gut und jetzt zu uns", flüsterte ich vor mich hin. Ich erkundigte die Gegen noch eine bis ich schließlich eine geeignete Lichtung gefunden. Sie war groß genug um ein Kampf gegen sie auszutragen, zusätzlich floss ein Bach am Rande des Waldes, wodurch ich dieses Wasser für meine Suiton-Jutsus benutzen konnte, falls nötig. Ich entfernte mich dann schließlich von dieser Lichtung und suchte mir ein geeigneten Schlafplatz. Dort schlief ich bis zur Morgendämmerung. Ich stand dann schließlich auf und überprüfte noch einmal mein Material, also meine Kunais, Shuriken, Senbons und mein Katana. Ich zog mir meine Kapuze tiefe ins Gesicht. Ich atmete noch einmal Tief ein und suchte ihr Chakra. Dieses Fand ich auch schon schnell und teleportierte mich zu ihr. Ich landetet einige Meter hinter ihr. Sie bewegte sich kein Stück sondern erklang ihre kalte Stimme, die ich zur Letzt vor ungefähr 8 Jahre gehört habe. "Also hast du mich schließlich doch gefunden. Seit einem Monate schon bemerke ich wie du dich mir ständig Näherst. Wer bist du?", fragte sie mich und drehte sich schließlich zu mir um. "Ich bin aber enttäuscht, das du mich nicht wiedererkennst. Aber andererseits verstehe ich es. Ich habe schließlich die letzte 8 Jahre an mir gearbeitet, trotzdem finde ich es ein wenig hart, das ein ehemaliges Clan-Mitglied sich nicht an mich erinnert. Aber was will man machen. Abschaum bleibt Abschaum, nicht wahr, Nousagi?", fragte ich provokant. Ich sah wie jegliche Farbe aus ihrem Gesicht verschwand. "Nein, nein. Es kann es nicht sein bist du es " "Ja ich bin es Kitsune", unterbrach ich sie und löste mich von meinem Umhang, " ich werde dich büßen lassen, was du vor 8 Jahren getan hast, Onee-san", grinste ich sie an und zog mein Katana.