°~ Butterflies ~°

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( niemands Perspektive {3 person}) :

Sowjet fiel Reichs Hals auf. An seinem Hals waren immer noch die spuren des letzten Abends. Und selbst Sowjet konnte es nicht lügen...
Er liebte diesen Jungen, egal wie Kühl er ihm gegenüber werden konnte.
Und Liebe verschwindet nicht. Gefühle können sich doch kaum in Luft auflösen, oder? Das funktioniert nicht.
Entweder fühlt man etwas oder nicht.
Manche lieben sich einfach, ein anderer trauert einer alten Freundschaft nach, und einige Stellen sich immer noch die Frage, ob sie ihrem Partner trauen können. Das plagt einen Wochen.
Sowjets Herz verkrampfte. Er wollte sich nicht entscheiden müssen. Aber Sowjet wollte sich auch kaum entschuldigen.
Reich würde ihn ausfragen, sie würden sich streiten, er würde -... (Ihr wisst schon), und am nächsten Morgen wäre alles wieder gut.
Doch es würde Reich nicht aufhalten, ihm helfen zu wollen. Aber Sowjet wollte das nicht, es war seine eigene Angelegenheit, und wollte sein Herzblatt nicht in Schwierigkeiten bringen.
Er wusste nicht was er tun sollte.
Sowjet starrte Reichs Hals an, während er seine Arme um seinen eigenen Körper schlung. Ihm war kalt, und er zitterte.
, Das ist doch bestimmt eine Grippe', sagte er zu sich.
Die Stille zwischen den beiden wurde länger. Sie legte sich über das gesamte Haus. Irgendwann wagte Reich den Schritt auf Sowjet zu.
,, Warum willst du nicht das ich dir helfe? ", hörte Sowjet Reichs brüchige Stimme, ,, Ich will dir helfen. Ich werde das hier nicht aufgeben bis wir eine Lösung gefunden haben. Du kannst mich verlassen, oder rausschmeißen, wenn du willst kann ich auch die Schule wechseln. Wenn wir das hier ausleben, kannst du das alles danach machen.
Aber, bitte... Gib mir eine Chance dir zu helfen. ". Seine Worte trafen den Punkt.
Sowjets Augen füllten sich mit Tränen.

Ihm wollte jemand helfen? Dem, der alles und jeden betrügt, sie anlügt.
Jemanden der so tut als würde er jemanden lieben. Solch einer, der jedes Mädchen in seiner vorherigen Klasse als Freundin hatte.

Alle bis auf eine. China.

Erst fand Sowjet es komisch, dass China immer hinter ihm herzog, doch er erkannte nach einigen Monaten ihr Ziel.

China wollte Beweise. Sie war nicht zufrieden damit, dass er nur schreibt er hätte ihren 'Befehl' ausgeführt.

Reichs krazende Stimme holte Sowjet wieder aus dem Tief seiner Gedanken.
,, Was hältst du davon? ", fragte er.
Sowjet konnte sich dazu kaum äußern.
Ja, er wusste nicht, ob es Folgen hätte, wenn er weiterhin eine Beziehung mit ihm hätte.
Er wollte Reich nicht hassen. Doch der Punkt war, er konnte ihn nicht Hassen.

Es gibt so viele Länder die einem Unrecht tun, sich in seine Angelegenheiten miteinbezogen.
Er hasste sie. Doch dann war plötzlich Reich dort.
,, Ich kann dich nicht hassen. ", rutschte es aus seinem Mund, ,, Und das du es weißt, ich möchte es auch nicht tun.".
Sowjet sah seinen Partner eindringig an.
,, Nur die Frage ist - ", er wurde von ihm unterbrochen : ,, Du willst bestimmt wissen ob ich dich hassen würde.".
Wieder legte er die Fakten offen.

Die Diskussion zwischen ihnen erschien Sowjet sofort wieder nutzlos.
Reich ließ einfach nicht mit sich reden, doch aus Sowjets Erkenntnis beruhte dies auf Gegenseitigkeit.

Kurz sammelte er seine Gedanken.

Reich möchte ihm helfen, Reich liebt ihn. Aber er selbst möchte das nicht, weil er Reich ebenfalls liebt, aber nicht in Schwierigkeiten bringen möchte.
Er selbst will nach dem Streit nicht mit Reich reden, dann setzt aber Reich die Schwachstellen seines Körpers ins Spiel.
Am Ende sind alle zufrieden, aber keinen von beiden bringt dieser Zyklus etwas.
Keiner von ihnen vertraut dem anderen, und sie reden ebenso nicht miteinander.

,, Was bringt es dir, mir zu helfen? ", wisperte Sowjet. Lange sahen sie sich an. Lange dachten beide nach.
Doch Reich zuckte mit den Schultern.
,, Weil ich dich liebe... Anscheinend...", antwortete er. Den letzten Teil verstand Sowjet nur mit Mühe.
,, Weil diese tausenden verdammten Schmetterlinge sich genau mich als Opfer genommen haben. Weil Amor mich mit einem dreckigen Pfeil abgeschossen hat, und danach noch tausende Schmetterlinge hinter her schickte. Genau deshalb. ", schwärmte er selbst fasziniert von dieser Geschichte.
,, Jeder hat seine Geheimnisse und Gefühle. Und du scheinst ein schlechter Lügner zu sein, Sowjet.", beendete er seinen Dialog über seine Gedanken.
Lächelnd sah er mir zu, wie ich langsam verstand das er mich wirklich liebte.
Das ich verstand, ich kann ihm vertrauen.
,, Heißt das, du verzeihst mir das ich ein Idiot bin?", fragte Sowjet ebenfalls grinsend. Es kam ihm selber komisch vor. Warum lächelte er wenn er sich nicht danach fühlte?
Doch im nächsten Moment fühlte er sein schneller schlagendes Herz und seinen kribbelnden Magen.
Diese 'Grippe' hatte es ihm angetan.
,, Ich glaub ich bin krank... ", murmelte Sowjet benommen.
Ihm war so, als hätte er vor wenigen Sekunden Alkohol getrunken. Aber nicht im schlechten Sinne.
Als hätte jemand ihm gesagt, er solle etwas tolles erreicht, fing er an zu weinen. Es waren Freuden Tränen.

Jetzt sah Reich ihn irritiert an.
,, Was ist daran witzig? ", fragte er.
Doch Sowjet schüttelte den Kopf und kicherte. ,, Nein... Ich bin nicht krank... Das doch keine Grippe...", kicherte er unter Tränen.
,, Ach nein? ", murmelte Reich ebenfalls erfreut. Dieser plötzliche Stimmungs Wechsel hatte ihn vollständig aus dem Konzept gebracht. Sowjet war nicht mehr in der Lage, mit Reich ein ernstes Gespräch zu führen. Ein Weile lang lachte Sowjet , verschluckte mich aber nach wenigen Minuten. Danach verschwand er das Lachen. Eine komische Atmosphäre bildete sich zwischen den beiden.
,, Nein... Das ist definitiv keine Grippe ", wiederholte er sich. Es wurde wieder still.
Wir sahen uns an. Dabei wurde mir wieder flau im Magen.
,, Jetzt greifen diese Schmetterlinge auch mich an. Scheint ansteckend zu sein", kicherte Sowjet leise.
Keiner der beiden wusste was sie sagen sollten. Beide sahen sich nur an.
So lange, als wenn sie sich Jahre nicht gesehen hätten.
Sowjet kam immer weiter auf Reich  zu, bis ihre Gesichter nur Millimeter von einander entfernt waren.
Reich spürte wie Sowjet nervös wurde.
,, Hast du irgendwelche Wünsche? ", fragte er. Sowjet hauchte ihm ein knappes Ja zu. ,, Und das wäre?", fragte er weiter.

,, Ich würde dich jetzt unheimlich gerne küssen... ", bekam er als Antwort.

Und dann küsste er ihn. Er wollte sich nie mehr von Reich trennen.

Egal was es koste.

Cute Couple | Third Reich X Sowjet | German | IFB GachaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt