°~ Never Be The Same ~° / °~ New Style ~°

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( 3'rd Perspektive) :
Reich konnte nicht anders. Er lief zu Sowjet, der sofort seine Kippe fallen ließ.
Reich stürzte zu ihm, und umarmte ihn fest. So fest, wie lange nicht mehr.
,, Reich! ", sagte Sowjet erleichtert. Beide lächelten. ,, Es tut mir leid.", sagte Reich bedrückt. Er zog Sowjet noch näher zu sich. ,, Nein. Es tut mir unendlich Leid. Es ist meine Schuld gewesen. ", raunte Sowjet. Beide standen eine Weile in der Kälte, zwischen den Dicken Flocken.
Langsam lösten sie ihre Umarmung, und sie sahen sich tief in die Augen. Ihre Gesichter waren keinen Zentimeter voneinander entfernt. ,, Du...", Sowjet brachte kein Wort über die Lippen.
Reich bemerkte wieder Freude in den Augen seines Gegenübers. Reich wusste, Sowjet wollte ihn küssen.

Sowjet versuchte auch ihn zu küssen, aber... Reich hielt ihn auf.

,, I-ich kann nicht... Du weißt warum.", stammelte Reich traurig. Sowjets Freude verschwand gänzlich.
,, Bitte...", hauchte Sowjet tot traurig.

,, Ein allerletztes Mal, Reich. "

Selbst Reich wurde jetzt schwach.
Vorsichtig zog Sowjet Reich näher zu sich, und küsste ihn sanft. Nicht einmal dominant oder fordernd. Einfach sanft und bedeutungsvoll.
Fast schon weinend drückte Reich Sowjet weg. Er wollte die alten Zeiten zurück, aber in irgendeiner Weise konnte er sich nicht mehr zusammen reißen.
,, Du hast selbst gesagt es ist vorbei. ", flüsterte Reich, und eine Träne lief über seine Wange. Er hasste sich selbst, hasste Sowjet, alle anderen und einfach alles. Nichts konnte seine Meinung mehr ändern. ,, Ich kann das auch nicht mehr... Es tut mir leid.", murmelte Sowjet.
,, Hör auf dich zu entschuldigen!", zischte Reich. Sowjet hörte Reichs Herz hämmern. Wütenden und gleichzeitig tod traurig Riss Reich sich aus Sowjets Griff. ,, Ich muss nach Hause... Meine Familie macht sich bestimmt Sorgen. ", raunte Reich. , Komm runter ', sagte er zu sich selbst, als er die warmen Tränen in seinen Augen brennen spürte.
Reichs Herz schmerzte. So wie lange nicht mehr. Ihm war spei-übel, und er hatte Kopfschmerzen. Sowjet sah direkt in seine Verletzung ausstrahlenden Augen. ,, I-ich muss los! ", sagte Reich, und lief weg. Als er in eine andere Straße einbog konnte er nicht mehr anders. Er schluchzte, und weinte seine Augen aus. Und trotzdem ging er weiter.
Trotz allen Schmerzen ging er weiter durch den Dicken Schnee.
Er kam fröstelnd ins Haus. ,, Reich?! ", fragte Weimar betroffen. Ohne eine Vorwarnung umarmte Weimar seinen Bruder fest. Dieser bekam durch das gelegentliche kaum Luft.
,, Gott! Warum bist du denn abgehauen?! Weshalb bist du einfach auf die Straße -?!", Weimar stoppte abrupt. Sein Bruder weinte, und das war kein Gutes Zeichen.
,, N-nein...", schniefte Reich. Ihm war schwindlig. Weimar merkte das sein Bruder vollkommen unterkühlt war.
Weimar brachte ihn ins Wohnzimmer. Dort saßen zu Reichs Verwunderung JE und FI. ,, Reich!", sagten beide erfreut. Aber im Nachhinein sahen sie, Reich ging es nicht gut. Er setzte sich aufs Sofa. ,, Was ist denn passiert?", fragte Italien. Reich schluckte schwer.
,, Er... Er hat Schluss gemacht. Deshalb... Bin ich auf der Straße warum auch immer stehen geblieben.", erklärte Reich bedrückt. Alle sahen ihn geschockt und mitleidig an. Japan Empire war die erste die wieder etwas sagte.

,, Aber ihr wart doch voll das Cute Couple!"

Weimar sah die beiden anderen an. Reich war wieder kurz davor zu weinen. Alles war danach Still.

,, Ist sich verlieben wirklich so schlecht?"

Warf Weimar in den Raum. Reich sah ihn fragend an, schien es aber verstanden zu haben.

,, Naja... ", begann Reich.

,, Liebe fühlt sich... Toll an. Vor allem.... Vorallem... Wenn der andere das gleiche macht. Sich halsüberkopf in einen verliebt sein... Zuerst... Zuerst ist man ganz durcheinander. Dann, dann hämmert dein Herz, und... Jemand wird ja deine Liebe sein. Immer... Immer wenn das passiert, wenn jemand besonderes in deiner Nähe ist, dann... Bist du verliebt. Und wenn der andere das gleiche fühlt... Unsterblich. "

Tränen flossen unkontrollierbar über seine eiskalte Wange. Sein Gesicht hatte wieder Farbe angenommen. Ihm war wieder wärmer. Also stand er auf, ging in sein Zimmer, und schloss sich ein.

[ einpaar Monate später (sry)]

Reich hatte für die ersten Prüfungen gelernt. Ob er Sowjet wiedersehen würde? Das wusste er nicht. Das wollte er auch nicht. Wenn auch nur sein Name fiel wurde er eiskalt. Und die Person die es auch nur wagte, ihn damit aufzuziehen, würde beim nächsten mal mit einem blauen Auge nach Hause kommen. Also kam der erste Schultag nach nach den langen Ferien.
Reich hatte sich seine Haare bisher länger wachsen lassen, sodass er sie schon zu einem kleinen Zopf zusammen binden konnte. Nachdem er geduscht hatte, zog er sich ein weißes Hemd über, zog eine schwarze Jeans an und ging nach unten. Sein Vater wartete ungeduldig auf ihn. ,, Na endlich. ", sagte er leise. Er fuhr Reich zur Schule, wo seine beiden Freunde bereits auf ihn warteten. ,, Ich hab dich ja ewig nicht mehr gesehen !", meinte JE und umarmte ihn. Reich war das zwar unangenehm, aber er sagte nichts.
,, Also? Schon aufgeregt? ", fragte der Italiener. Reich wusste nicht was er sagen sollte. ,, Vielleicht. ", sagte er schlicht, und setzte ein falsches Lächeln auf. Er hatte einen Guten Monat Zeit gehabt, um sich vollkommen zu ändern. Beide sahen ihn einen Moment stumm an. ,, Du hast dich wegen ihm geändert? Wirklich?", fragte Japan Empire mutig. Wenn sie kein Freund von Reich gewesen wäre, wäre es jetzt ihr Ende.
,, Darf ich das nicht?", fragte er hochnäsig. Keiner der beiden erwähnten etwas. Sie gingen in die große Aula.
Der Direktor trat auf die Bühne.
,, Die Klassen der neuen Abiturienten werden nochmals erneuert. Alle die Aufgerufen werden, kommen bitter nach vorne!" rief er in die schnatternde Menge.
Reich hörte kaum zu. ,, Nun zu der letzten Klasse, wo die Schüler mit dem Besten Durchschnitt sind!", erklärte der Direktor. ,, Drittes Reich, Faschist Italien, Emperial Japan, Union der Sozialischen Sowjet Republiken, Vereinigtes Königreich, und Frankreich...". Er rief noch weitere auf. Schnell ging Reich nach vorne. Ihm war unangenehm. Er war wieder mit 'ihm' in einer Klasse. Und Sowjet stellte sich neben ihn. Sein Herz hämmerte, und er hasste wieder alles um sich herum. Er lächelte einwenig, natürlich nicht echt, nur um die Länder zufrieden zu stellen. Alle konnten nach einer Weile endlich wieder gehen.
Reich beschloss einwenig im Garten herum zu stöbern. Er war in seiner Gesamten Schulzeit nie dort gewesen.
Sowjet schien ihm gefolgt zu sein. Er hielt eine Zigarette zwischen den Fingern. ,, Reich? ", hörte Reich ihn fragen. ,, Können wir reden?", fragte Sowjet. Reich war 18, er war jetzt erwachsen. Also musste er selbst entscheiden. ,, Muss ich darauf antworten? ", fragte Reich nur harsch. Er versuchte das Stechen in seiner Brust zu ignorieren. Sowjet drückte seine Zigarette auf dem Boden aus.
,, Es t-" - ,, Hör auf dich zu entschuldigen. Das bringt dir bei mir nichts mehr. ", keifte Reich. Sowjet war stumm.
,, Trotzdem. Ich wollte all das nicht. Kannst du mir verzeihen? ", fragte er.
,, Vergeben und verzeihen? Entschuldigung aber, ich bin weder Jesus noch habe ich Alzheimer! ", sagte Reich, und ging an ihm vorbei.
Er wollte weg. Einfach nur weg.

Ihm tat ab da nichts mehr leid. Ein kalter Eisbrocken anstatt eines Herzens. Machte sich Freude und Feinde.

Und startete einen Krieg.

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Alsooo! Das ist jetzt das Ende des ERSTEN TEILES! Es wird nach dem hier ein weiterer Kommen!

Vielen Dank fürs Lesen! ❤️

Eine schöne Adventszeit euch allen, (falls es noch Winter ist wenn ihr es lest) und falls ihr noch Fragen, Meinungen etc habt, ab in die Kommis, oder privat an mich! ❤️😁

IFB 💙

Cute Couple | Third Reich X Sowjet | German | IFB GachaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt