Cute Couple | Third Reich X Sowjet | German | IFB Gacha

°~ Time For A Date ~°

( Sowjets Perspektive) :
Reich zuckte kurz, als ich ihn küsste. Ich drückte ihn näher an mich, und spürte sein schnell schlagendes Herz.
Als wir uns voneinander lösten waren seine Wangen dunkelrot. Beschämt sah Reich weg. ,, Du bist ja ganz nass... ", meinte ich leise. Vorsichtig strich ich ihm eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht. Darauf wusste Reich wohl keine Antwort. Mir kam es komisch vor, ihn hier vorne zu finden. Reich bemerkte meinen Fragenden Blick.
,, Mir war einwenig schlecht, deshalb musste ich kurz Frische Luft holen.", sagte er schüchtern. Einwenig Lächeln musste ich schon.
,, Du hattest ja auch kein Frühstück.", scherzte ich belustigt.
Beleidigt versuchte Reich, sich von mir wegzustoßen, doch ich hielt ihn weiterhin fest.
,, Ich schlage Mittag vor. ", raunte ich ihm zu. Schnell zerrte ich ihn in die Küche. Kaum hatte ich das Mehl in der Hand, fiel mir was ein. ,, Lust auf Pfannkuchen?", fragte ich ihn. Reich nickte nur heftig. Jetzt musste ich wirklich lachen. Beleidigt murmelte er:
,, Was ist daran so lustig?". Darauf konnte ich nur meinen Kopf schütteln.
,, Ach nichts. ".

Wir rührten den Teig an, und ich holte eine Pfanne aus dem Schrank. Ironisch hielt ich sie wie eine Waffe.
,, Wenn ich jetzt noch lange Haare hätte, wäre ich die neue Rapunzel. ", kicherte ich, und stellte die Pfanne auf den Herd.
,, Träum weiter, Romeo!", meinte Reich lächlend. Dabei konnte ich seine Scharfen Zähne gut sehen.
,, Tja, Julia... Dann eben nicht. Dein Traum Prinz steht jedenfalls vor dir! ", spielte ich weiter. Bevor Reich etwas erwidern konnte, kam mein Vater in die Küche. ,, Gott, er ist wieder wach!", sagte er begeistert. Es war ganz schön komisch, dass er sich freute. Aber ich wusste nur zu gut warum er sich so verhielt.

{ Time Skip Nachmittag... Sorry}
Reich und ich saßen auf der Couch, er war mit irgendein Buch aus unserem Regal beschäftigt. Da fiel mir wieder das Grammophon ein. Dann könnte ich es gleich mit meiner Idee verbinden.
,, Lust auf ein Date? ", fragte ich ihn.
Reich sah von seinem Buch auf, und sofort zog ich ihn vom Sofa.
,, Starten wir doch mit einer Runde tanzen", schnurrte ich im sein Ohr.
Wieder errötete er stark.
,, Ich weiß schon welches wir nehmen! ", raunte ich ihm zu. Also suchte ich alle staubigen Platten durch, bis ich es fand.
Ein perfektes Lied.
Ungeduldig legte ich die Platte ein.
Und langsam begann die Musik zu spielen.

(Deorro; Rise and Shine)
Zuerst klatschte jemand, bis dann die Frau sang. Langsam bewegte ich mich zum Takt. Dann hörte ich leise die Hauptmelodie. Einwenig schneller fing ich an, Reich durch den Raum zu leiten.
Die Musik wurde etwas lauter, und ich sah Reich tief in die Augen. Er lächelte mich schüchtern an.
Dann begann die Haupt Melodie endlich laut zu spielen. Ruckartig führte ich Reich durchs gesamte Wohnzimmer.
Für dieses Gefühl haben sich die Tanzstunden wirklich gelohnt.
Eine Weile lang veränderte die Melodie sich nicht, bis ein Blasinstrument die Wiederholung des ganzen ankündigte.
Wir drehten uns im Kreis, und ich hörte Reich leicht kichern.
Und als es wieder anfing lauter zu werden, tanzten wir wieder durch den Gesamten Raum. Das Schlagzeug leitete wieder den ruhigeren Teil des Liedes ein.
Ein Klavier spielte leise im Hintergrund, und Trompeten gaben die Aufmerksamkeit wieder der Sängerin. Wir drehten uns langsam, während ich gespannt dem Kontrabass zuhörte.
Dann kam nach wenigen Sekunden wieder das Schlagzeug, während die Frau leise dazu sang.
,, Und, was sagst du zum Date? ", fragte ich Reich leise. Er grinste nur.
,, Wie sollte ich nein sagen?", fragte er.
Ich sah ihn wieder verträumt an.
Die Musik im Hintergrund wurde wieder Lauter, und wieder fing die Haupt Melodie an zu spielen.
Alles um mich herum hatte ich vergessen. Es gab nur mich, und Reich.
Einwenig langsamer wiederholte ich die Schritte, die ich zuvor schon getanzt hatte. Die Musik wurde wieder Leiser, und das einzige was ich noch hören konnte war die Frauen Stimme und das Klavier, die langsam begannen, das Lied abzuschließen. Als der Ton endlich verklungen war, drückte ich meine Lippen sehnsüchtig auf die Reichs.

Gott, wie ich diesen Jungen liebte.