𝒔𝒊𝒆𝒃𝒛𝒆𝒉𝒏

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,,Lass es raus Yoongi. Ich bin für dich da", sagte Hobi leise.

Yoongi fühlte sich so geborgen und sicher bei Hoseok, nicht mal bei Namjoon und Jin fühlte er sich so wohl und diese waren schon seit Ewigkeiten seine besten Freunde.
Nun konnte Yoongi sich nicht mehr halten. Er schluchzte auf und Hobi nahm ihn in den Arm.
,,Pssht, ich bin da Yoongi." Immer wieder sprach Hobi beruhigend auf ihn ein und malte mit der flachen Hand Kreise auf Yoongis Rücken.
Nach einiger Zeit beruhigte Yoongi sich und sprach leise.
,,Weißt du. Meine Eltern waren immer die wichtigsten Menschen in meinem Leben. Ich hatte eine sehr gute Bindung zu ihnen. So gut, dass ich dachte das ich mit ihnen über alles reden könnte. Vor zwei Jahren habe ich also beim Abendessen gesagt, dass ich ihnen was sagen muss und hab dann einfach rausgehauen, das ich auf Jungs stehe. Erstmal war es still bis meine Mutter angefangen hat zu weinen und mein Vater aufgestanden und zu mir gekommen ist. Er... er hat auf mich eingeredet, wie ich doch nur eine ekelige Schwuchtel sein könne und das ich in die Hölle kommen würde. Meine Mutter hat ihm nur recht gegeben. Minutenlang haben sie mich beleidigt und gesagt, dass sie mich nicht mehr sehen wollen und ich in mein Zimmer gehen solle. Ich habe direkt heulend Jin angerufen. Namjoon war bei ihm, also habe ich es den beiden erzählt.
Am selben Abend bin ich zu den beiden gefahren und hab dann hier übernachtet. Mein Zimmer war mal ein provisorisches Studio von Namjoon, bevor wir uns das jetzige Studio vor einem Jahr gegönnt haben. Naja am nächsten Tag bin ich halt nachhause gegangen und wurde wieder von meinen Eltern bloß gestellt. Sie meinten ich wäre schwach, ekelig und das schlimmste war-" ein Schluchzen unterbrach Yoongi während er sprach ,,-als meine Mutter meinte, dass ich eine Schande wäre und sie wünschte mich nie geboren zu haben. Dann hat mein Vater auf mich eingeschlagen und meinte, dass ich meine Sachen packen soll und nie wieder hier aufkreuzen soll. Seitdem habe ich die beiden nicht mehr gesehen. Ich habe nur noch Kontakt mit meiner Tante, Minhos Mutter. Sie akzeptiert mich. Aber naja, sie hatte eh nie die beste Bindung zu meiner Mutter."
Somit beendete Yoongi seine Erzählung. Es war einige Minuten still. Hoseok war sprachlos und geschockt. Sein Herz tat weh, als er Yoongi so sah. So gebrochen. Er sah so schwach aus, doch er war so verdammt nochmal stark.
Dann nahm er ihn in den Arm. Ganz fest, als würde er ihn niemals wieder loslassen.
,,Du bist so stark Yoongi. So ein toller Mensch. Du darfst dir diese abscheulichen Worte niemals zu Herzen nehmen."
Yoongi nickte.
,,Ich danke dir Hobi."
So lagen sie dort, Arm in Arm, die Anwesenheit und Ruhe des anderen genießend.

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Heyyooo😗✌🏼
Ich hoffe ich konnte Yoongis Geschichte einigermaßen verständlich machen bwkekf2 ich war irgendwie am struggeln, weil ich es nicht hinbekommen habe, es emotional genug rüberzubringen🥴
Naja bis balddd,
Eure Leviha<3

Daydream|YoonseokWo Geschichten leben. Entdecke jetzt