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Bucky fuhr mit seinem Daumen über seine kaputten Lippen, entfernte den Rest des Spermas von ihnen, ehe er seine Finger nach einander ableckte und triumphierend zu Steve hinauf sah. Der Mann war zum Schluss nur noch ein stöhnendes Wrack gewesen und Bucky hatte es absolut genossen, jede Sekunde. Er spürte wie sein eigenes Glied ein unangenehmes Zucken von sich gab, weshalb er sich stumm auf die Zungenspitze biss, den Blick auf die Knie gerichtet. Steve beruhigte sich nach einiger Zeit und zog den Jungen unter sich mit einer schnellen Bewegung zurück auf seinen Schoß. Sich davor erst einmal wieder richtig zu bekleiden, fiel ihm dabei anscheinend nicht ein. Er versenkte eine Hand wieder in den Haaren des Kleineren, die andere hielt er stützend an seiner Hüfte, während seine Lippen hart auf die des anderen prallten. Erneut küssten sie sich. Hart, ungestüm und wild. Steve war so flink mit seinen Fingern, dass Bucky nicht einmal bemerkte, wie ihm die Hose von den Knochen gezogen wurde.. oder er ließ es einfach über sich ergehen, er war sich nicht ganz sicher.

"Wir sollten uns weniger treffen, wenn es immer auf Sex hinaus läuft..", hauchte James leise gegen Rogers' Lippen, auf welches ein kleines Lächeln entstand, seine Hände spürte er an seinem Arsch, wie sie leicht zudrückten.

"Ich habe heute andere Pläne, Schönheit. Komm.. her." Er lachte, als er Bucky mit dem Bauch voran auf das Sofa drückte und sich selbst zum Abtauchen brachte. "Ich werde dir zeigen, wie gut ich dich fühlen lassen kann." Seine Finger- einer, um genau zu sein, fuhr zart über das rosane Fleisch, ehe er den Kopf senkte und einmal darüber lenkte.

Bucky stöhnte unwillkürlich auf, konnte es nicht fassen, was Rogers für eine Idee hatte. Er presste sich mit all seinem Gewicht auf den Oberkörper, vielleicht auch ein wenig auf seine beiden Knie, während er seine Beine soweit wie möglich auseinander drückte und den Hintern in die Höhe streckte. Streckte sich der Zunge entgegen, die unrhythmisch über seinen Eingang leckte, immer mal wieder leicht mit der Spitze eindrang und dann entschuldigend darüber küsste. James wimmerte, hielt sich an den Kissen über seinem Kopf fest, bis seine Fingerknöchel unnatürlich weiß wurden. Die Hände an seinen Arschbacken zu spüren, wie sie sie weit auseinander spreizten, verpassten ihm eine angenehme Gänsehaut, die sich über seinen gesamten Körper ausbreitete und nicht mehr verschwinden wollte. Es kribbelte in seinem Bauch, seine Haut schwitzte, weshalb mit einer Hand krampfhaft versuchte sich das Hemd aufzuknöpfen. Nach einigen fehlerhaften Versuchungen, bemerkte Steve James' Vorhaben und löste sich langsam von ihm. Er legte seine Hände bestimmend auf Buckys Schultern, an denen er den Jungen auf die Knie zog. Erneut, durch die Hilfe seiner flinken Hände, knöpfte er das schwarze Hemd des Kleineren auf, bevor er es von seinen Schultern gleiten ließ und zur Seite schmiss. Während der Mann, mehr oder weniger, noch all seine Kleidung trug, war Bucky gerade komplett nackt und fühlte sich mehr als nur überfordert mit dieser Situation. Kein Augenblick später wurde er auch schon wieder mit dem Oberkörper voraus auf das Leder unter sich gedrückt, die Zunge des Blonden wieder mit außerordentlich zauberhaften Bewegungen an seinem Eingang.

"Mh.. Steve.. fuck..", murmelte der Junge zwischen mehreren Stöhner, krallte sich wieder mit allen zehn Fingern in die Kissen, während der Ältere sich nicht mehr zurückhalten konnte und seine Zunge tief in den Körper des Dunkelhaarigen schob, Bucky damit zum Schreien brachte. Kein lauter Schrei, eher ein gedämpfter in die Kissen, die Augen zusammen gekniffen und der Mund weit offen, den Hintern streckte er der Befriedigung noch weiter entgegen, bis zwei starke Hände ihn an Ort und Stelle hielten.

Die Zunge in ihm drang noch etwas tiefer ein und kräuselte sich stark. Der Junge stöhnte vor sich hin, glitt mit einer Hand unter seinem Bauch hindurch zwischen seine Beine, um sich selbst anzufassen, wurde dann aber fest von Steve am Handgelenk gepackt und zurück gezogen, der Fremdkörper in ihm verschwand daraufhin langsam und der Blonde hinter ihm fing leise an zu lachen.

"Ich hab dir nicht gestattet, dich anzufassen, hörst du?", raunte Steve in sein Ohr, als er sich über ihn gebeugt hatte, keine Sekunde später mit einem Finger um den Eingang von James kreiste, auf ein Nicken wartend, welches keinen Augenblick später folgte.

the nights before and the days after | StuckyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt