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James atmete tief durch, drückte Steves Hand noch einmal, bevor er die Wohnungstür aufschloss und mit dem Mann hinter sich sein Zuhause betrat. Sie gingen ins Wohnzimmer und wurden direkt von drei Augenpaaren angestarrt. Bucky lächelte unsicher, blieb wie angewurzelt auf der Stelle stehen und verlagerte alle paar Sekunden sein Gewicht auf dem jeweils anderen Fuß.

"James. Guten Tag. Wie schön dich auch noch mal zu sehen." Sein Vater begutachtete ihn angeekelt, warf dann dem Blonden einen Blick zu, ehe er wieder seine Zeitung las.

Bucky wollte was dazu sagen, wurde allerdings augenscheinlich von seiner Mutter unterbrochen. "Samstag, Sonntag, Montag und heute der ganze Vormittag. Wo zum Teufel warst du?!"

"Bei Freunden. Mit geht es gut, okay?"

"Du hättest wenigstens sagen können, wo du warst! Wir haben uns Sorgen gemacht.." Seine Mutter stand daraufhin von der Couch auf und riss den Jungen in ihre Arme. Er entschuldigte sich dabei leise, ehe er sich von ihr drückte und auf Steve zeigte.

"Das ist mein... Freund....?" Er sah ihn fragend an. Sie hatten bisher noch nicht über den Titel ihrer Beziehung gesprochen, auch wenn sie wussten, dass sie eine anfingen.

Der Blonde lächelte bloß und streckte der Dame freundlich seine Hand entgegen. "Steve Rogers mein Name. Schön Sie endlich kennenzulernen."

Mit hochgezogenen Augenbrauen nahm sie die Hand entgegen und schüttelte sie mit einem guten Druck. Danach schenkte sie ihrem Sohn einen fraglichen Blick, der so viel heißen sollte, wie: "Was zum Teufel hast du über das Wochenende gemacht? Soll ich dich jetzt hier heraus holen oder war das geplant?" Bucky grinste und schüttelte den Kopf, wusste genau, was seine Mutter dachte.

"Also.. herzlichen Glückwunsch, schätze ich mal.. uhm.. Wir haben schon gegessen, also.."

"Wir gehen einfach hoch in mein Zimmer, alles gut." Lächelnd schnappte der Dunkelhaarige Rogers', verschränkte ihre Finger miteinander und zog ihn hinter sich her die Treppe hinauf. Er hatte damit gerechnet, dass sein Vater ihn aus dem Haus schmeißen würde, aber naja, vielleicht hatte er einfach etwas Respekt vor Blondie. "Hier ist es.." Er schob eine Tür auf und spazierte mit seinem Freund in seine eigenen vier Wänden und schmiss sich keine Sekunde später auf das Bett.

Steve schmunzelte, schloss hinter sich die Tür und gesellte sich zu James auf die Matratze. Nebenbei ließ er seinen Blick durch den Raum gleiten, begutachtete alles ganz genau und interessiert, bis Bucky ihn wieder zurück holte, in dem er langsam seine Jeans aufknöpfte und sie bis zu seinen Knien herunter zog. Überrascht musterte er den Jungen, der vor ihn auf den Boden rutschte und ihn mit zwei Glubschaugen bittend anstarrte.

"Babe?"

"Du hast mich letztes Mal nicht gelassen. Ich will." Mit seinen Fingern zupfte er ein wenig an der Unterhose des Mannes, der wissend grinste und sie ebenfalls herunter zog, damit sein halb steifes Glied erreichbar für den Jungen unter sich war, der seine Hände schnell darum legte und auf und ab pumpte.

Nachdem Bucky sich noch gemütlicher auf dem Boden platziert hatte, löste er eine Hand und stützte sie auf dem Oberschenkel vor sich ab, ehe er mit seiner Zunge schnell über die Spitze des Älteren leckte, der sofort stöhnen musste. Mit einen Grinsen auf den Lippen, schloss er genau diese um die Eichel, bevor er den Kopf noch tiefer senkte und stark saugte, seine Zähne dabei verdeckend. Steves Hand nahm Platz in seinen Haaren ein, zog leicht an ihnen und drückte ihn tiefer, ließ ihn mehr von seinem Glied schlucken, bis er spürte, wie seine Spitze den Rachen berührte. James stöhnte gedumpft auf, vibrierte um dem Schaft herum, hob und senkte den Kopf immer schneller, passte sich an dem Rhythmus an, den Steve mit seiner Hand vorgab und spürte das aufkommenden Precome in seinen Boxershorts. Das Stöhnen in Steves Kehle wurde rauer und tiefer, bis er sich fest in James' Haar krallte und sein Sperma in den Rachen des Kleineren abspritzte, der gekonnt alles herunter schluckte und mit Tränen in den Augenwinkeln zu ihm hinauf blickte. Danach entfernte er sich zufrieden von ihm, damit er sich die Hose wieder richtig anziehen konnte. Der Junge wischte sich kurz mit dem Ärmel über den Mund, ehe er sich zurück auf das Bett legte und sich in die Arme des Blonden rollte, der es sich zuvor in den Decken und Kissen gemütlich gemacht hatte. Er legte einen Arm um den Kleineren und lächelte befriedigt vor sich hin.

"Ich liebe dich."

"Ich liebe dich auch.. Ich freue mich.."

"Worauf ?"

"Auf unsere weitere Zeit gemeinsam.. Auf das, was da noch kommt.."

"Ich mich auch.. Ich freue mich auch.. Gott, ich liebe dich so sehr, Bucky."

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The End

Schon sad, dass es jetzt endet, aber ich denke 55 Teile genügen haha
🤙

the nights before and the days after | StuckyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt