Still the One (1D Fanfiction)

Kapitel 15

„Oh. Mein. Gott. Was habt ihr getan?“ sagte Liam, der sich im Raum umsah. „Nichts. Bloß ‘ne kleine Kissenschlacht!“ sagte ich lachend.

Harry lächelte mich an und ich lächelte zurück.

Es zerriss mir das Herz ihn anzulügen. Aber er war so glücklich. Und ich war es ja auch, jedoch fiel es mir schwer ihn anzulügen. Er kam auf mich zu und küsste mich leidenschaftlich. Nach einer Weile lösten wir uns von einander und er zog mich auf seinen Schoß. Er gab mir einen Kuss auf die Wange, der mir Gänsehaut bereitete. „Ich liebe dich.“ Flüsterte er mir ins Ohr. Zunächst zögerte ich. „Ich dich auch.“ Antwortete ich schließlich. Und es stimmte. Ich Liebte ihn.

Schon wieder hörte ich wie sich die Haustür öffnete und Zayn kam ins Wohnzimmer. Als er mich und Harry sah, schaute er traurig zu Boden. „Hey Zayn. Wo warst du so lange? Hast du wieder irgendein heißes Mädchen kennengelernt?“ fragt Harry lachend. „Nein habe ich nicht. Wieso sollte ich auch. Ich war spazieren.“ Entgegnete Zayn genervt. Ich sah zu ihm und warf ihm ein leichtes Lächeln zu. „Naja, ich werde dann mal hoch gehen. Gute Nacht.“ Ich stand auf und gab Harry noch einen Kuss. Dann ging ich aus dem Raum.

Ich war aber noch nicht wirklich müde. Trotzdem ging ich ins Badezimmer um mich fertig zu machen. Als ich meine Zähne geputzt und mich umgezogen hatte, ging ich zurück zu meinem Zimmer. Ich stand gerade an der Tür und wollte die Türklinke runter drücken um in mein Zimmer zu gehen, als ich eine warme Hand auf meiner Schulter. Ich drehte mich um und sah Zayn‘s wunderschöne braune Augen. „Zayn..“ Ich wusste nicht was ich sagen sollte. „Können wir reden?“ fragte er mich. „Klar. Komm mit in mein Zimmer.“ Ich wendete mich von ihm ab und öffnete die Türe. Zayn schloss die Türe hinter sich und kam zu mir. Ich hatte mich mittlerweile auf mein Bett gesetzt. „Jamie ich kann das nicht. Ich kann es nicht ertragen, dich mit Harry zu sehen.“ Ich sah wie sich Tränen in seinen Augen sammelten. Er stand auf. „Zayn, ich kann nicht mit ihm Schluss machen. Ich liebe dich…aber genauso liebe ich auch Harry, vielleicht sogar ein bisschen mehr. Ich kann ihn nicht verletzten. Bitte versteh mich.“ Ich hasste es ihn so zu sehen. „Aber du musst es ihm sagen. Wir haben uns geküsst und er weiß nichts davon.“ Schrie er mich an. Er machte mir grade echt Angst aber er klang echt verzweifelt. Ich stand auch auf und sah ihm in die Augen. „Er wurde vor kurzem erst von seiner Freundin betrogen und du weißt genau wie scheiße es ihm ging. Willst du dass es wieder so wird? Willst du deine Freundschaft zu ihm zerstören, nur wegen mir? Ich würde alles dafür geben, mir endlich klar zu sein wen ich mehr liebe. Glaub mir...“ „Und wie soll es jetzt mit uns weitergehen? Ja. Ich liebe dich. Aber ich werde Harry nichts davon erzählen.“ Trauer und Wut stiegen in mir aus und wieder mal sammelten sich Tränen in meinen Augen.

Zayn’s P.o.V

Ich verstand sie einfach nicht, oder wollte sie nicht verstehen. Sie musste Harry einfach davon erzählen. Am liebsten würde ich gerade los schreien und vor allem davon laufen, aber ich bemerkte wie sich Tränen in ihren wunderschönen Grünen Augen sammelten. Ich hasste es Mädchen weinen zu sehen. Egal ob es meine Schwester, die Fans, oder Jamie waren, die weinten. Ich hasste es einfach nur.

„Aber Harry zu belügen macht doch alles nur noch schlimmer. Verdammt ich liebe dich. Ich halte es nicht aus dich mit ihm zu sehen, wenn ihr euch küsst, oder du ihn nur ansiehst. Ich wünschte ich wäre er, nur damit du mich so ansehen oder küssen würdest wie ihn.“ Wortlos sah sie zu Boden, wobei ihre Haare ihr ins Gesicht fielen.

 Super Zayn. Jetzt hast du es geschafft, das Mädchen, dass du liebst zum verzweifeln zu bringen. Tolle Leistung.

Sagte ich mir selbst. Ich war so ein Idiot. Warum musste ich sie auch Küssen?

Ich legte meine Hand an ihr Kinn und hob ihren Kopf so, dass sie mich ansehen musste. Ihre Augen waren leicht gerötet aber sie sah trotzdem wunderschön aus. Ich sah ihr wie schon eben im See in die Augen. „Jamie, ich will dich nicht verletzten oder dich zu irgendwas zwingen, aber Harry muss es erfahren. Es ist schlimmer es von anderen zu erfahren.“ Sagte ich zu ihr. Sie nickte. „Ja, du hast recht.“ Sagte sie leise. Ich zog sie näher an mich und legte meine Stirn gegen ihre und nahm ihre Hand.

Ich legte eine Hand auf ihre Wange. „Wie soll ich es Harry sagen? Ich werde ihm das Herz brechen.“ Flüsterte sie, als ob sie mit sich selber reden würde. „Lass dir Zeit…“ flüsterte ich zurück.

Draußen hörte ich wie sich Türen schlossen. Wahrscheinlich gingen die anderen gerade ins Bett.

Wir standen in der Mitte ihres Zimmers, Stirn an Stirn und das schon seit mehreren Minuten.

Sie hatte ein rosa Top und karierte Shorts an. Und egal was sie trug, sie sah immer perfekt aus.

Ich strich ihr sanft mit meinem Daumen über die Wange.

„Hast du irgendjemandem von unserem Kuss erzählt?“ fragte ich sie. „Nur Niall…aber er hat versprochen es niemandem zu erzählen.“

„Hast du ihm versprochen essen für ihn zu machen?“ Sie lachte. „Ja, so in der Art.“ Ich hatte mich leicht von ihr entfernt, sodass wir uns jetzt einfach nur noch gegenüber standen.

Sie strich sich eine Strähne aus dem gesicht und klemmte sie sich hinters Ohr. Ich musste lächeln.

Ich musste sie einfach Küssen. Die anderen würden es nicht mitbekommen, schließlich schliefen sie schon.

Langsam näherte ich mich ihr wieder, nahm ihr Gesicht in meine Hände und küsste sie zärtlich. Sie erwiderte den Kuss und wich nicht zurück. Sie legte ihre Arme im mich und wir küssten uns leidenschaftlich. Mein ganzer Körper kribbelte und ich war einfach nur glücklich und blendete für einen Moment meine Gedanken an Harry und mein schlechtes Gewissen komplett aus und konzentrierte mich einfach nur auf Jamie.

Nach einer Weile löste sie sich von mir.

„Ich denke, du gehst jetzt besser auch in dein Zimmer.“ Sagte sie und sah zur Tür. „Ja…denke ich auch.“ Sagte ich etwas enttäuscht darüber, dass dieser wunderschöne Moment vorbei war. Ich ging zur Tür. „Gute Nacht.“ Sagte ich und ging hinaus. Ich schloss leise die Türe hinter mir, als ich Louis mir entgegen kam. „Hey, wo kommst du denn her?“ fragte er verdutzt. „Ich musste noch etwas mit Jamie klären. Nicht weiter wichtig.“ Ich hoffte, Louis würde nicht bemerken, dass ich log. Doch meine Hoffnung war vergeblich. „Das kauf ich dir nicht ab. Irgendwas stimmt mit dir nicht, ist Hazza und Jamie zusammen sind. Komm mit in mein Zimmer, dann kannst du mir erklären, was los ist.“

Ich folgte Louis wortlos in sein Zimmer und schon begann er mich auszufragen.

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Hey Guys!

Nach einer halben Ewigkeit hab ich jz endlich Kapitel 15 posten können. (:

Wie denkt ihr geht's weiter?

Und wie wird Louis reagieren? (;

Hoffe euch ist das Kapitel nicht zuuu kurz aber ich hatte einfach keine richtige Idee was ich schreiben könnte. Sorry /:

Bitte kommentieren und Voten :3 Ihr seid die besten Leser, die es gibt. Danke für eure tolle unetrstützung und die Kommis und Votes ! xxxx.

Hab euch Lieeb <3

Beccy xx.

(Niallersprincessx3)