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,,Der Anruf von eben war von einem Kollegen, er arbeitet in dem Abteil für die Fotografien der Models. Da ich dort auch schon gearbeitet habe haben wir weiter Kontakt.
Manchmal kümmer ich mich ihm neue Models zu besorgen.
Ich habe wieder so einen Auftrag bekommen und nun zu meinem Angebot. Würden sie mit mir zusammen ein Fotoshooting machen?" ihre Arme hingen plötzlich nach unten, ihre Unterlippe hing nicht mehr an ihrer Oberlippe und sie blickte schockierte drein.
,,Entschuldigen sie Monsieur Bang... Können sie das noch einmal wiederholen?" diese Unsicherheit war wie immer sehr amüsant und alles andere als ihre schroffen Worte von eben.
,,Modeln sie mit mir für unser nächstes Parfum?" eine Kurzfassung schien nun das beste zu sein.
Die beiden sahen sich in die Augen, sie unsicher, er siegessicher.
Natürlich rechnete er nicht mit einer Verweigerung. Warum auch?

Und wie er dachte, er bekam sie nicht.
,,Das ist zwar absolut kein Gebiet für mich, aber ich stimme zu" vielleicht bereute sie es jetzt schon soeben zugestimmt zu haben, aber er würde sie eines anderen überzeugen.
,,Bis zu dem Termin sind es allerdings noch zwei Monate, die Entscheidung für die diesjährigen Gerüche scheint der Sektion dieses mal besonders zu lasst zu fallen.
Wenn sie es dann haben müssen optimale Verpackungen und Gestaltungen vornehmen, dann beginnt die Produktion, die findet allerdings in einer ganz anderen Stadt Teil.
Die ersten Fläschchen schicken sie dann wieder hier her, sie werden getestet und dann können immer noch Veränderungen vorgenommen werden.
Es braucht alles seine Zeit. Und wir sind dafür zuständig alles zu vermitteln und passende Werbeplätze zu organisieren.
Jeder hat seine Aufgabe und wenn einer sie gut macht hat er die Chance auf weitere Möglichkeiten" damit meinte er Leonie.
Und es war eine Ehre für sie.

Sie hatte schon längst vergessen das ihm diese kleine unhöfliche Tat passiert ist.
,,Ich danke ihnen sehr Monsieur Bang" sie lächelte erneut und drehte sich dann zu Tür.
,,Darf ich nun gehen oder brauchen sie noch etwas?" ihm war es selber ein wenig unangenehm um so länger er darüber nachdachte.
Er hätte einfach fragen sollen, wie ein normaler Mensch und nicht eine Frau wie einen Hund behandeln sollen.

,,Sie müssen nicht fragen ob sie bleiben oder gehen dürfen, ich sollte sie fragen ob sie wollen oder nicht, bitte merken sie sich das so wie ich es auch tue" sie nickte leicht und begab sie wieder in ihr kleines Vorderzimmer, setzte sich auf ihren Schreibtischstuhl und legte ihren Kopf in den Nacken.
Ein Model? Was würde ihre Großmutter, ihre Mutter und ihr stolzer Vater dazu sagen?
Sie grinste vor sich hin wusste ich das der Mann im Zimmer neben ihr das auch tat.
Er ignorierte sogar Anrufe um Bilder aus seinem Kopf nicht einmal für eine Sekunde verbannen zu müssen.

Die nächsten Stunden malte er sich Bilder von ihr aus wie sie vor ihm stand und hunderte von Fotos von ihnen gemacht wurde.
Er schwärmte ein wenig davon. Er war stolz auf sich, nicht in der Hinsicht wegen seiner Arbeit.
Sein Stolz lag auf der Männerseite.
Zum ersten Mal in seinem Leben fand er eine Frau so attraktiv das er sich wirklich vorstellen konnte. Aber was genau vorstellen konnte? Ja das würde er erst einmal in seinen Gedanken sichern

ᵖᵃʳⁱˢⁱᵃⁿ ᶠʳᵃᵍʳᵃⁿᶜᵉ | •ᶜʰᵃⁿ•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt