ᵖᵃʳⁱˢⁱᵃⁿ ᶠʳᵃᵍʳᵃⁿᶜᵉ | •ᶜʰᵃⁿ•

dixhuit

,,Leonie, lass dich bitte nicht verunsichern, also nicht noch mehr als du es schon bist" nun begann er schon sie zu necken, wohin das wohl führte?
So langsam reichte es ihr mit der Kritik. Sie atmete genervt aus.
,,Ich werde ihnen gerne zeigen, dass das Konzept trotz meiner Augenfarbe ihren Wünschen und den Vorstellungen der Kritikern kein Hindernis ist.

Können wir nun fortfahren mit dem eigentlichen?" mit hoch gezogenen Augenbrauen und von Interesse gepackt glänzenen Augen sah der große Mann auf die Frau runter.
,,Oh Cherie.. Sie schmeicheln mir gerade sehr gut in mein Konzept, natürlich können wir damit fortfahren. Sie haben nicht einmal eine schwere Aufgabe, sie lautet:
Das was anziehen was ihnen bereit gelegt wurde, von wem, natürlich von mir" er scheuchte beide in ihre Kabinen.

Und jetzt konnte Chan wieder grinsen ohne das es jemand sah.
Er mochte diese Seite an ihr, dieses bestimmerische. Die Seite die wusste was sie wollte und das schnell. Und doch mochte er auch das Gegenteil dieser Seite, ihre Unsicherheit.
Er einfach nicht entscheiden, aber warum auch wenn er sie im ganzen einfach mögen konnte, egal welche Aura sie gerade ausstrahlte.
In dem Moment in dem er über ihre Willensstärke schwärmte war all ihr Mut verschwunden, wie auch anders bei diesem Outfit?

Sowas konnte sie nicht tragen, das traute sie sich gar nicht.
Zudem, passte das überhaupt? Es war das Gegenteil von gen Sachen welche üblicher Weise in Werbeanzeigen für Parfum getragen wurden.
Und doch hatte sie eine Vorstellung was man damit aussagen wollte. Trotzdem was es eine Frage wert.. Sie trat in den Flur und stand niemand anderem gegenüber als ihrem Chef.

(also er hat einfach eine enge schwarze Hose und ein auf geknüpftes Oberteil. Hab kein anderes Bild gefunden. I'm sorry >^<)

,,Du bist ja noch gar nicht angezogen" sie musterte sein Aussehen in diesen Kleiderstücken.
Dieser Anblick sollte also jedem veröffentlicht werden, in großer Begeisterung schwebte sie nun nicht. ,,Ja ich.. Ich beeile mich" sie verschwand wieder, lehnte sich gegen die Tür und schluckte schwer.
Was passte an diesem Mann bitte nicht ins Konzept, er sah aus wie ein lebendiger Gott der die Kraft hatte Leute mit seiner Schönheit umzuwerfen..
Sie sollte ihn nicht langer warten lassen. Unüberzeugt griff sie nach dem Kleid, wechselte schnell ihre Sachen. Es hatte alles an sich was Leonie zu schaffen machte.
Es war figurbetont, es war knapp, egal ob oben oder unten rum und es auf den Höhepunkt zu bringen, es war aus Leder. Alles Anspielungen die ihr nicht gefielen.
Jetzt musste sie aber raus, es klopfte schon und sie wusste nicht wer ihr angenehmer wäre? Chan oder Kyllian?

Sie öffnete die Tür und sah den grinsenden Fotografen vor ihrer Nase stehen.
,,Du hast dir viel Zeit gelassen Cherie. Hattest du Angst als du das Kleid gesehen hast?" ein zartes nicken folgte. ,,Geh in die Maske und dann fangen wir an.
Immer daran denken man könnte es schaffen, auch wenn man sich sicher ist zu 100 Prozent zu versagen" er zwinkerte ihr erneut zu und drängte sie rüber zu Maske.
Ihr Herz raste, was ein wenig aufhörte als ihr Chef auch in diesem Raum nicht zu sehen war.
,,Bin ich hier richtig bei der Maske?" zwei Frauen und ein Mann sahen auf.
,,Er hat nicht gelogen als er sagte sie würde unglaublich aussehen" sagte die eine Frau zu anderen.
,,Ja Mademoiselle, du bist hier in guten Händen" es dauerte nicht so lange wie sie es befürchtet hatte. Viel wurde nicht verändert, das wäre auch unnötig gewesen.
Sie war unsicher, das sah man ihr an, trotzdem lief sie in den großen Raum, professionelle Beleuchtung, Greenscreen, tausende Kameras, alles war da und der Mann der ihr das Herzrasen wieder verpasste, Bang Christoper Chan.

Dieser wurde aber von dem Herzrasen nicht ausgeschlossen.
Dieser Anblick raubte ihm jeden klaren Gedanken, er traute sich wirklich daran zu denken wie sie wohl ohne diese Sachen aussah. Es hatte lange gedauert bis er sich das selber tun ließ.
Schneller als er wollte musste er seine auffäligen Blicke von ihrem Körper wieder nehmen.
,,Ihr seht entzückend aus, beide mit roten Wangen, herzallerliebst" beide sahen sich an.
Es stimmte, die Wangen rot und die Gedanken voll von dem anderen.