Die Teilnehmer

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                                                         Draco

Ich klopfte vorsichtig an ihre Tür und öffnete langsam, als ich keine Antwort hörte.

Ich suchte zunächst im Raum und erblickte sie dann. Es war schon ziemlich spät und sie saß zusammengesunken an ihrem Schreibtisch. Sie war eingeschlafen. 

Langsam trat ich zu ihr und erblickte ihr schlafendes Gesicht. Sie sah so wunderschön aus, wie ihr ihre sanften Locken leicht über die Stirn fielen. 

Vorsichtig schüttelte ich ihre Schulter, doch sie machte nur ein kleines verschlafenes Geräusch und bleib einfach auf ihren Händen liegen. Ich musste grinsen.

Vorsichtig hob ich sie hoch und brachte sie zu ihrem Bett, dabei viel ihr Kopf gegen meine Schulter. Ich dachte fast, sie würde aufwachen, aber sie kuschelte sich ein bisschen an und schlief weiter. Behutsam legte ich sie auf ihre Bett und deckte sie ein wenig zu. Ich betrachtete sie ein letztes Mal, ging aus dem Zimmer und schloss leise die Tür.

In meinem Zimmer angekommen, warf ich mich auf Bett und dachte nach.

Ich konnte es nicht leugnen: ich mochte sie... sehr! Für sie war heute ein ziemlich verwirrender Tag und er musste sie viel Kraft gekostet haben. Ich hoffte, dass sie gut schlief und mir morgen vielleicht erzählen würde, was passiert war. Trotzdem fasste ich den Entschluss mit ihre morgen etwas besonderes zu unternehmen, um sie auf andere Gedanken zu bringen. Mit dieser Idee im Kopf schlief ich ein.


                                                          Annabell

Die Sonnenstrahlen weckten mich auf und ich wunderte mich wo ich war. Hatte ich nicht gestern am Schreibtisch gesessen und den Brief an Vater geschrieben? Ich blickte an mir herunter und erkannte, dass ich noch meine Uniform von gestern trug. Zum Glück war heute Samstag und ich konnte normale Kleidung anziehen. Also ging ich zuerst ins Bad, unter die Duschen, machte mich dann fertig und ging zu meinem Kleiderschrank. Ich zog eine dickere, schwarze Strumpfhose heraus und ein dunkelrotes, knielanges Wollkleid.

Ich schnappte mir meinen Brief und wollte zur Eulerei, doch wusste ich nicht, wo diese genau war

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Ich schnappte mir meinen Brief und wollte zur Eulerei, doch wusste ich nicht, wo diese genau war. Also beschloss ich Malfoy zu fragen.

Ich schloss meine Tür und klopfte vorsichtig an seine. Es kam keine Antwort, also klopfte ich erneut etwas intensiver. Von drinnen hörte ich das Wasser laufen und beschloss einfach rein zu gehen.

Ich betrachtete das Zimmer und es sah genauso aus wie meins, nur spiegelverkehrt. Ich setze mich auf den Sessel und nahm mir eins der Bücher vom Tisch und begann darin zu blättern.

Als die Tür des Badezimmers aufschwang und ein nur mit einem Handtuch bekleideter Draco heraus kam, wurde mir erst bewusst, wie unangenehm diese Situation eigentlich war. Was dachte ich mir denn dabei einfach so in sein Zimmer zu gehen.

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