Layla
Ich lag im Bett, wie die letzten Tage, als ich ein Klopfen hörte. Ich hatte weder die Kraft noch den Willen dazu, mich zu bewegen oder was zu sagen, nachdem es ein zweites mal klopfte und ich keine Reaktion zeigte, öffnete sich die Tür und ich hörte eine Person eintreten.
"Layla...?" hörte ich Toms Stimme, die ruhig, liebevoll und sorgsam klang
Sobald ich ihn hörte füllten sich meine Augen wieder mit Tränen, ich vermisste ihn, ich brauchte ihn aber wusste, dass ich ihn nicht haben kann. Auch wenn er es abstritt, wusste ich das ich nicht genug war und ich ihn aufhalten würde in seinem leben. Wir kommen beide aus ganz unterschiedlichen Welten und seine ist zu groß für mich, ich wäre ständig unter Druck und hätte das Gefühl ihn aufzuhalten. Sobald Tom diese Gedanken wissen würde, würde er alles machen, was in seiner macht stehe dies zu ändern und würde seine Arbeit vernachlässigen, was ich nicht zulassen kann.
Während ich in Gedanken war, merkte ich nicht, dass Tom weiter in Zimmer kam und nun auf meiner Kopfhöhe hockte, als ich ihn nun bemerkte sah ich wie schuldig und verletzt er aussah.
"Es tut mir leid..." flüsterte Tom kaum hörbar, während eine Träne über seine Wange lief
"Hör mir zu, es tut mir leid okay? ich verstehe wenn du mich hasst und wenn du dich trennen willst, wenn wir überhaupt noch zusammen sind aber bitte.... bitte. Iss etwas. Wenn du es nicht für dich oder mich machen kannst, dann mach es für deine Familie, deine Mutter, Ava.....Jack.."
Tom stellte einen Teller mit Essen neben mich und verließ dann wieder den Raum.
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- eine Woche Später -
"Ich werde dich vermissen"
"Ich dich auch Sam, so unfassbar doll" erwiderte ich ihm und wir umarmten uns, als ich mich zu Haz drehte mussten wir noch nicht einmal worte wechseln uns vielen uns einfach in die Arme. Er wurde in so kurzer Zeit ein extrem wichtiger Bestandteil meines Lebens, er war wie mein Bruder.
"Ich werde dich kein Stück vermissen Idiot"
"Denkst du ich dich, Loser?" lachte ich Harry an mit Tränen in den Augen. Während wir uns umarmten flüsterte er mir ins Ohr: "musst du wirklich gehen?" als wir uns wieder lösten guckte ich erst ihn an und dann die anderen beiden.
"Ja und ihr wisst das auch, sagt Tom dass es mir leid tut und er weiterziehen soll"
"Und wehe ihr besucht mich nicht" rief ich den drei Jungs noch zu bevor ich mich auf zum Flugzeug machte
6 Stunden später war ich endlich wieder zurück in meiner Wohnung in Deutschland, sagte aber weder Ava noch Jack noch sonst jemandem bescheid. Es war zwar dumm aber im Moment wollte ich einfach nochmal von neu anfangen. Die eine Woche hatte ich viel Zeit zum nachdenken und bemerkte das ich Ava und ihre Familie liebte und ihnen unendlich dankbar war, allerdings hielten sie mich an meiner Vergangenheit fest. Die Zeit in London, war das erste mal seit Jahren das ich mich komplett frei fühlte und nicht an alles negative dachte, was je in meinem Leben falsch gelaufen ist. Das ist auch der Grund weshalb ich nur zu Hause bin um meiner Familie und meinen Freunden auf wiedersehen zu sagen. entschied mich nach Amerika zu fahren und dort erst einmal zu bleiben.
Ava
"Hier Schatz, Post für dich" sagte meine Mutter während sie mir einen Brief händigte. Ich öffnete diesen und las
'Hey Ava,
ich schreibe dieses Brief an dich, da ich es nicht über mein Herz bringe es dir persönlich zu sagen.
Ich bin dir, Jack und deiner ganzen Familie so unendlich dankbar für alles was ihr für mich gemacht habt aber ich habe erkannt, dass ich weg muss, weg aus Deutschland. Alles hier engt mich ein und hält mich zurück. Vor ein paar Tagen bin ich zurück nach Hause gekommen um einige Angelegenheiten zu klären und meine Sachen zu packen.
Gib Tom nicht die Schuld dafür und denke nicht das er mich dazu bringt fort zu gehen, denn es war nicht so. Durch ihn wurde mir das alles nur klar und ich werde auch nicht zu ihm nach London ziehen, ich werde nach Amerika ziehen, denn Tom und ich haben keine Zukunft. Wir haben uns vor einiger Zeit schon getrennt.
Ich würde dich und auch die anderen bitten mir diese Auszeit zu geben aber vergesst nicht, dass ich euch alle liebe und immer für euch da sein werde, wenn ihr mich braucht.
Ava du warst du beste Freundin die man haben kann und ich wünsche dir und Jonas alles gute.
Bitte richte Jack aus, dass es mir leid tut, wie es geendet ist und er recht hatte, ich dies aber tun musste. An deine Eltern: Ich danke euch für alles, ihr wart die besten quasi-Eltern die ich mir hätte wünschen können. Ihr habt mich wie eure zweite Tochter behandelt und mir halt gegeben in einer Zeit als ich diesen mehr als alles andere brauchte.
Ich wünsche jedem von euch ein glückliches und erfolgreiches Leben und wünsche dir Ava weiterhin viel Glück mit dem Studium, denn ich habe meins abgebrochen. Was ich in Amerika machen werden und wie es weitergeht weiß ich noch nicht aber ich verspreche euch allen das es mir gut gehen wird.
Wenn ihr mich braucht könnt ihr mich immer kontaktieren.
Es tut mir unendlich leid aber ihr werdet immer in meinem Herzen bleiben und ich werde euch alle immer lieben.in aller Liebe
Layla'"Was ist denn mit dir los? Warum heulst du?" fragte Jack mit der gewohnten Geschwisterliebe und ich reite ihm nur Laylas Brief.
Ohne ein Wort zu unserer sorgenden Mutter zu sagen zog er mich am Arm, setzte sich in mein Auto und fuhr so schnell er konnte zu ihrer Wohnung und rannte direkt ins Wohngebäude hinein und ich ihm hinterher.
Als wir, durch meinen Schlüssel, in die Wohnung kamen war diese schon leergeräumt und es gab keine Anzeichen von Layla."Sie ist heute morgen geflogen"
wir drehten uns um und sahen Laylas Mutter in der Tür stehen
"Ich bin nur hier um die letzten Schlüssel abzugeben, auch deinen Ava. Ich ziehe in den Norden, nach Berlin durch ein Jobangebot, das ich vor ein paar Tagen bekam. Es tut mir leid ihr beiden."
"Es ist alles gut, ich verstehe sie. ich hätte mir nur gewünscht, dass sie sich persönlich verabschiedet." sagte ich und umarmte ihre Mutter.
Ich reichte ihr den Schlüssel und wir verabschiedeten und von ihr, wobei sie uns auch noch viel Glück wünschte und wir ihr genauso.
Diese Nacht konnte ich nicht besonders gut schlafen. ich verstand sie, ich hatte ihr sogar eine Auszeit schon vor Monaten vorgeschlagen, allerdings dachte ich nicht das sie es tatsächlich machen will und wenn dann ohne mich und vor allem nicht ohne sich richtig bei mir zu verabschieden.
Ich möchte ihr aber den gewünschten Abstand geben und werde auch dafür sorgen, dass sich Jack auch daran hält.------------------------------------------
Es tut mir leid, dass es recht lange gedauert hat, allerdings habe ich im Moment recht viel zu tun und ich wusste nicht genau wie es weiter gehen soll mit der Geschichte. Ich habe jetzt eine gewisse Idee aber wenn ihr vielleicht auch welche habt, oder wünsche habt, wen oder was man noch integrieren könnte, könnt ihr mir gerne schreiben und ich werde versuchen diese einzubauen.
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Is it onlay just a dream!?
FanfictionIch bin Layla Hart, bin 19 Jahre alt und komme aus Deutschland. Ich lebe ein Mittelschichtiges Leben und bin alleine mit meiner Mutter. Ich liebe meine Mutter aber vermisse diese ebenfalls oft, da sie viel arbeitet um mir weiterhin ein gutes Leben z...