Einmal Ohana- immer Ohana oder ein Chef zum verlieben

Wird endlich alles gut?

Steve PoV

Ich war echt froh, dass diese Jenny das überlebt hatte.
Nachdem Nala von ihr wiederkam musste ich sie endlich küssen.
Ja ich weiß- es war sehr spontan- doch ich musste es einfach machen. Als sie kam, zog ich sie um die Ecke und legte meine Lippen auf ihre.
Erleichtert darüber, dass sie mir keinen Korb gab und den sogar erwiderte, wollte ich ihn verstärken doch sie löste sich und ließ sich in meine Arme fallen.
,,Das wolltest du mir also sagen", sagte sie und blickte mich an.
Ich zog sie noch näher und merkte, dass sie ziemlich müde war.
,,Du siehst müde aus. Soll ich dich nach Hause fahren", fragte ich sie und sie nickte müde.
Gemeinsam gingen wir zu den anderen, verabschiedeten uns und setzten uns ins Auto.
Kaum saß Nala, schlief diese sofort ein weshalb ich sie also anschnallte und losfuhr.
Angekommen bei ihrem Haus suchte ich also ihren Schlüssel. Dabei fand ich diesen in ihrer Jackentasche. Kurzer Hand hob ich sie also hoch schloß die Haustür auf und trug sie nach drinnen. Dort angekommen lief ich also in ihr Schlafzimmer und legte sie vorsichtig in ihr Bett und wollte gehen, jedoch hielt sie mich fest ind sah mich bettelnd an. Also zog ich meine Schuhe aus und legte mich zu ihr bis sie wirklich eingeschlafen ist hat es 2 Stunden gedauert. In der Zeit hat sie sich an mich ran gekuschelt.

POV Nala
Das einfallende Licht aus dem Fenster weckte mich sanft und ich blinzelte etwas verschlafen. Warm spürte ich Steves Atem an meinem Nacken, während sein rechter Arm um meine Hüfte geschlungen war. Zuerst erschrak ich kurz, schließlich konnte sich mein müdes Hirn am Anfang nicht an den vorherigen Abend erinnern.
Doch dann kamen langsam die Erinnerungen zurück. Nachdem Steve mich geküsst hatte und wenig später das Adrenalin in meinem Körper abgebaut war, schlief ich beinahe im Stehen ein. Er brachte mich nach Hause und aus Abneigung, die Nacht alleine zu verbringen, während Steve auf der Couch schlafen müsste, zog ich ihn zu mir. Leicht nervös legte er sich neben mich und es dauerte etwas, bis er sich entspannte. Sanft kuschelte ich mich an ihn, was dazu führte, dass wir lange wach blieben, nur zu kuscheln.
Vorsichtig drehte ich mich um, was Steve weckte und auch er sah ziemlich verschlafen aus. Er lächelte mich an, dann strich er mir ein paar wilde Strähnen aus dem Gesicht.
„Guten Morgen, Nal“, begrüßte er mich, dann legte er wieder seinen Arm um mich. Ich lächelte und küsste ihn.
Leise erwiderte ich: „Dir auch einen guten Morgen.“
Wieder zog Steve mich näher an sich und wieder legte er seine Lippen auf meine. Meine Arme schlang ich um seinen Hals, ganz vorsichtig, damit ich ihm nicht wehtun könnte, während unser Kuss immer leidenschaftlicher wurde. Leicht verlagerte er das Gewicht und ich ließ mich auf den Rücken fallen, bevor Steve über mich kam.
Ich ließ meine Finger an dem Kragen seines T-Shirts entlang gleiten, doch dann klingelte mein Handy. Och, ne. Musste das nun sein?
Ich robbte etwas zur Seite und nahm mein Smartphone, auf den groß und in weiß Chins Name prangte. Der Lieutenant hatte wirklich ein grandioses Timing. „Hi Chin, was gibts?“, fragte ich ihn etwas genervt und deutete Steve, doch bitte leise zu sein.
„Tut mir leid, dass ich so früh anrufe, doch Jenny braucht unsere Hilfe. Kono hat vorhin angerufen, das Militär ermittelt gegen Jenny und so wie es jetzt aussieht, wird sie ins Gefängnis gehen müssen.“
Schon war ich wach. Jenny durfte nicht eingesperrt werden. Die Leute Wo Fats würden sofort ihre Chance nutzen und spätestens nach einer Nacht würde irgendeine Insassin des Frauengefängnis mit einem Messer auf sie losgehen. Das konnte ich nicht zulassen.
„Danke für die Info, ich komme gleich ins Hauptquartier“, gab ich durch und wollte schon auflegen, doch Chin hatte noch was zu sagen. „Oh, und gib Steve Bescheid, dass Cathrine kommt.“
Woher wusste der Hawaiianer, dass Steve bei mir war?
„Hey, Nal. Was gibt es so dringendes?“, fragte Steve mich, während er wieder meinen Hals küsste.
Ohne auf ihn zu achten drehte ich mich zu ihm und sah in seine Augen.
„Wer ist Cathrine?“